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“Ihr seid zu spät mein lieber Freund, das was Ihr suchet ist längst genommnen. Ihr seid weit gekommen, doch ob Ihr ihn endgültig bekommt, ist in den Sternen geschrieben.“

Ich laß es mit hohler Stimme vor.
“Das kann doch nicht sein, das ist doch nicht möglich. Wir waren doch so nah!“
Gellert schritt mit schweren Schritten zum Flussufer und nahm sich einen Stein, um diesen dann voller Wucht auf einen Baum zu werfen. Die Vögel, welche kurz davor noch auf dem Baum saßen, flogen kreischend voller Empörung davon.
Im Gegensatz zu Gellert stande ich einfach nur, wie erstarrt, da.

Doch als Gellert diesmal statt einem Stein seinen Zauberstab in die Hand nahm und auf einen Baum zielte, löste ich mich aus meiner Starre und ging auf ihn zu.
Ich legte beruhigend meine Hand auf seine Schulter, ehe er einen Spruch abfeuern konnte.
“Wir werden ihn schon noch finden, auch wenn es seine Zeit dauern mag.“
Man konnte ihm seine Wut ansehen, doch er nickte nur einfach.

Wir setzten uns an das Flussufer und ich hing mich an ihn dran.
Langsam fuhr ich hab immer wieder durch seine weichen Locken und küsste mir immer wieder einen Weg von seiner Schläfe zu seinem Ohr, in welches ein paar Dinge flüsterte.
Ich merkte wie er sich immer mehr entspannte und auf einmal drehte er sich etwas und zog meinen Kopf mit seinen Händen näher zu sich, um seine Lippen auf meine zu pressen.
Ich weitete meine Augen kurz überrascht, doch schloss sie dann auch gleich wieder, um auf den Kuss näher einzugehen.
Er bewegte seine Lippen leidenschaftlich auf meinen und ganz im Gegenteil zu unseren bisherigen sanften Küssen, war dieser Wild und voller Emotionen.

Seine Lippen waren so sanft und auch wenn der Kuss so Wild war, war er jedoch auch in gewisser Weise zärtlich.
Ich zog leicht an seinen Haaren, was ihn aufkeuchen ließ.
Er bewegte seine Lippen immer schneller auf meinen und zog mich auf seinen Schoß.
Nun saßen wir da, ich auf ihm und unsere Lippen verschmolzen.
Nicht nur die Lippen verschmelzten, sondern auch ich war in seinen Armen wie heißer flüssiger Wachs.

Irgendwann lösten wir uns auf Grund des Mangels an Luft voneinander und drückten schwer atmend unsere Stirn aneinander.
Meine Hände waren immer noch in seinen Haaren vergraben. Seine eine Hand lag an meiner Wange und die andere ruhte auf meiner Seite, über welche er immer wieder strich.

“Ich sag dir doch immer, dass du mich nicht so provozieren sollst, du weißt doch, welche Wirkung du auf mich hast.“ Flüsterte er mir schwer atmend ins Ohr.
Ich schmunzelte jedoch nur und erwiderte nur grinsend, “Was ist, wenn ich das genau weiß und mich auf die Konsequenzen freue?“
Er zog mich an meinen Hüften noch ein Stück näher.
“Du machst es mir echt nicht leicht, Albus. Aber genau das schätze ich so an dir, mit dir wird es einem nie langweilig.“
“Das will ich aber auch hoffen.“

Wir weilten noch etwas am Flussufer, ließen unsere Füße ins Wasser hängen und warfen inner wieder die kleine schöne Steine, von welchen es unzählige am Ufer gab, ins Wasser.

Als es allmählich wieder dunkler wurde, apparierten wir wieder zurück zu unserem Zelt. Und da kamen dann wieder die unwohlen Gedanken hoch.


29.07.2019

Ich habe das ganze Wochenende versucht das Kapitel hochzuladen, aber ihr kennt ja Watty, deshalb konnte ich es erst jetzt hochladen.
Aber egal am Mittwoch kommt das nächste.

And always remembertHaters gonna hate, players gonna play, live your life man.“

Never ending Love || GrindeldoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt