"-bus, Albus wach auf, es ist schon Nacht."Langsam bewegte ich mich und rieb meine Augen, um langsam wach zu werden.
Als ich meine Augen öffnete sah ich die kühlen blauen von Gellert.
Er war leicht über mich gebeugt und strich mir sanft eine Sträne aus dem Gesicht.Ich setzte mich langsam auf und lehnte mich, noch immer schläfrig, an die Schulter Gellerts.
Lachend strich er mir über die Haare."Du hast bis jetzt geschlafen, um die 8 Stunden, es ist schon fast der nächste Tag angebrochen."
"Wieso hast du mich dann aus dem Schlaf gerissen, wir hätten doch noch ein bisschen liegen bleiben können. Es ist ja, wie du sagtest mitten in der Nacht. Was stellst du dir vor was wir nun machen?"
Er fuhr noch immer mit seiner Hand durch meine Haare, während mein Kopf auf seiner Schulter lag.
"Nun ja, ich dachte wir könnten jetzt schon aufbrechen, also zum Elderstab, wer weiß was uns da noch erwartet. Wir haben sowieso lange geschlafen, so sollte uns die Müdigkeit kein Hindernis sein.
Außerdem können wir uns, wenn wir ihn diese Nacht noch finden, Morgen einen ruhigen, gemütlichen Tag machen.
Was hälst du davon?"Ich überlegte kurz, doch sein Vorschlag war brillant.
Plötzlich war ich hellwach.
Ich nahm meinen Kopf von Gellerts Schulter und sah ihn an.
"Die Idee ist genial, lass uns sofort los gehen."
Er lachte kurz auf und fuhr sich durch die Haare.
"Ich wusste, du würdest dies sagen, deshalb hab ich auch schon alles Notwendige gepackt."Ich grinste ihn an und ging so gleich aus dem Zelt, um den Nachthimmel voller Sterne zu betrachten.
Ich stand nun da, mit dem Kopf erhoben, in den Himmel blickend, als mich jemand von hinten Umarmte.
Ich lächelte zufrieden und schmiegte mich an ihn."Faszinierend, nicht wahr?" Gellert hauchte in mein Ohr.
"Oh ja durchaus, auch wenn mich Astronomie und Wahrsagerei nie wirklich interessierte.
Ich liebe es den Nachthimmel und dessen Sterne zu betrachten, es lässt einen über so vieles nachdenken."
Er brummte kurz auf.
"An was denkst du?""Zu erst lässt es mich klein fühlen, als sei ich nur ein unwichtiger kleiner Punkt, auf einem Planeten, welche es unzählige gibt, in einem großen Ganzen, voller Macht, als wäre es nicht schlimm, wenn ich nicht da wäre.
Doch wenn es unseren Planeten nicht gäbe, würde etwas da oben fehlen und es würde große Folgen tragen.
Jeder einzelne Stern ist wichtig und hat von Bedeutung.Alle Leute haben Sterne und Planeten, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter.
Für wieder andere, die Gelehrten, sind es Probleme.
Aber alle diese Sterne schweigen."Ich drehte mich in seinem Arm um und blickte ihn an.
"Wir alle sind wichtig, du und ich, wir können was erreichen. Wir können es schaffen alle Heiligtümer zu finden.""Du hast Recht, also los, finden wir das erste."
-
Wir waren jetzt schon um die 5 Stunden am laufen, quer durch den Wald. Man konnte schon merken, wie es allmählich heller wurde.
Allein mit der Karte, auf welcher wir den Weg verzeichnet hatten, begaben wir uns auf die Suche und kamen deutlich schneller, als erwartet voran.
Gellert vorangehend, mit der Karte in der einen Hand und mich mit der anderen hinterher ziehend.
Ich stöhnte ab und zu angestrengt auf.
Ich bin noch nie ein großer Fan des Wanderns gewesen.Ich entschloss mich, kurz stehen zu bleiben, was Gellert dazu brachte, sich verwirrt umzudrehen, da ich an seiner Hand zog.
"Lass uns doch kurz eine kleine Pause machen, ein bisschen reden, ausruhen, du weißt schon."Er gab mir einen kleinen Kuss auf den Kopf.
"Ach Albus, es ist nicht mehr weit, nur noch ein Stück, wenn ich mich nicht Irre. Aber sieh doch, man kann bereits den Fluss hören."
Ich stöhnte noch einmal auf und gab mich dann doch geschlagen.Also waren wir erneut am laufen und ich wurde immer aufgeregter.
Tatsächlich konnte man, nach dem wir einmal scharf nach rechts abbogen, das Ende des Waldes sehen.
Wir sahen uns an und rannten aufgeregt, Hand in Hand, in diese Richtung.Nach zweihundert Metern erreichten wir voller Vorfreude die Richtige Stelle.
Ich sah mich genauer um und es passte einfach alles zu unseren Aufzeichnungen: Der dunkle Fluss, in welchem die letzten Überreste einer alten kleinen Brücke lagen und das wichtigste, ein riesiger Holunderbusch."Wir haben es geschafft, wir sind da, es ist die richtige Stelle."
Ich sprang Gellert glücklich in die Arme. Er drückte mich fest und gab mir eineb kurzen Kuss."Lass uns sehen, ob wir richtig lagen und der Holunderbusch die Antwort bei sich trägt."
Aufgeregt näherten wir uns dem Busch und begannen etwas zu suchen. Nach einer gewissen Zeit begann ich, die Erde zu beseitigen, um die Wurzeln etwas frei zu legen.[..] doch der Schlaue weiß, dass man dort suchen muss, wo alles begann.
Und als man die Wurzeln etwas sehen konnte und ich die restliche Erde von ihnen entfernte, stieß ich tatsächlich auf etwas.
"Gellert, du wirst es nicht glauben, ich hab was gefunden."
***
24.05.2019
Ich weiß ich habe lange nichts mehr hochgeladen.
Ich möchte mich nicht rausreden, dennoch tut es mir leid.
Ich denke ihr wisste ganz gut, weshalb es mal wieder so lange gedauert habt.
Doch heute hab ich endlich mal wieder etwas Zeit gefunden, weiter zu schreiben.
Ich hoffe ihr verzeiht mir und bleibt noch dabei.
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Never ending Love || Grindeldore
Fiksi PenggemarDie wahre Geschichte von Gellert Grindelwald und Albus Dumbledore. Eine tragische Liebesgeschichte, eine Liebe die nie endet, doch auch nie vermochte richtig aufzublühen. Die Sehnsucht nach zusammensein und Bindung. Albus lernt Gellert zufällig kenn...