Ich befand mich jetzt schon seit mindestens einem Jahr auf dem Anwesen der Trancys und mein Leben schien momentan nahezu perfekt zu sein.
Alois und ich pflegten ein liebevolles Verhältnis zu einander und wir waren unglaublich glücklich zusammen.„Rose!", rief Alois nach mir, als er gerade auf mich zu rannte. Er packte mich, hob mich hoch und drehte mich im Kreis. „Ich hab dich so vermisst!", sagte er schmollend, während er mich wieder absetzte. Er war gerade erst von seiner drei-tägigen Geschäftsreise zurückgekehrt. „Ich habe dich auch vermisst.", sagte ich lächelnd und umklammerte seinen Oberkörper.
Seit unserer ersten Begegnung war er schon ein ganzes Stück gewachsen und mittlerweile fast einen ganzen Kopf grösser als ich.
Er blickte glücklich auf meinen Kopf herunter, der sich komfortabel in seine Brust schmiegte und streichelte ihn dabei mit einer Hand.
Ich sah mit einem strahlenden Gesichtsausdruck zu ihm hoch und grinste.
Aber mein glückliches Grinsen wurde schon bald zu einem hinterlistigen Grinsen. Er sah mich beunruhigt an, doch ehe er blinzeln konnte, fing ich schon an, ihn ordentlich durchzukitzeln. Er lachte auf und und fing an, wie wild mit seinen Armen herumzufuchteln und versuchte mich von ihm wegzustossen.
„PAh, aH!.. Rose, ahahA, n-nein! AhahAha! Hör auf! HAhahaha, AHH! S-stOP!", schrie er lachend und schon fast ausser Atem. Ich hörte aber nicht auf, sondern kitzelte ihn nur noch mehr, bis er rückwärts auf sein Bett plumpste.
Ich setzte mich auf seinen Bauch und kitzelte ihn da weiter. Er schrie, strampelte und lachte unkontrolliert weiter, bis sich das Blatt plötzlich wendete und er mich jetzt so drehte, dass ich jetzt unter ihm lag.
„Nanana, was soll ich jetzt wohl mit Dir anstellen?", fragte er in einem überheblichen Ton und sah mich jetzt ebenfalls mit einem hinterlistigen Grinsen an.
Aber ehe ich mich versah, ergriff er seine Chance um sich zu rächen und fing an, mich mindestens doppelt so intensiv durchzukitzeln.
Ich schrie auf, begann wie ein sterbendes Meerschweinchen zu lachen und kickte mit meinen Beinen herum, was noch gute fünf Minuten so weiterging.
Als er endlich aufhörte war ich so ausser Puste, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen.
„Das ist nicht fair.", sagte ich beleidigt und machte einen Schmollmund, woraufhin Alois nur kicherte und mir einen kurzen Kuss auf meine verzogenen Lippen gab. Ich wurde rot und drehte meinen Kopf zur Seite. „Idiot..", murmelte ich und verschränkte meine Arme.
„Hah! Du bist einfach zu süss!", sagte Alois freudig und umklammerte mich, während er mit mir auf dem Bett herumrollte.
Nach einer Weile lagen wir beide nur noch kuschelnd da und sahen uns an. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich fühlte mich wie am sichersten Ort der Welt.
„Ich liebe dich, Rose.", sagte Alois sanft und mit einem leichten Lächeln. „Ich liebe dich auch.", antwortete ich von Glück erfüllt und schon kurze Zeit später schliefen wir gemeinsam ein.
_______________________________Hey~
Dieses Kapitel war besonders kurz- tut mir Leid ^^'
Aber es sollte eher als eine Art Zwischenkapitel dienen.
DU LIEST GERADE
Alois Trancy x Oc {FF}
FanficAlles was sich Rose Clifford je gewünscht hat, war einfach nur in Kontakt mit anderen Menschen treten zu dürfen, was ihr Vater ihr unverständlicherweise ihr ganzes Leben lang verboten hatte- jedenfalls bis zu jenem Tag. Doch dieser kam etwas anders...