Jäger oder Monster?

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Wir fahren zusammen nach Hause. Im Bunker ist es sehr voll und alle arbeiten. Dad und Sam redeten die ganze Fahrt nicht. Es war einfach so still. Ich helfe Maggie mit der Vorbereitung auf einen Fall. Sie sagt das sie nich nicht soweit ist, aber eigentlich ist sie schon bereit. Sie hat nur zu viel Angst, aber das bekommt sie schon hin. "Kathe du brauchst ein Training!",sagt Bobby. "Du willst echt verlieren nicht wahr!", lache ich. Dad schaut sich im Raum um. Er begrüßt Jack und Cas. Mit mir hat er nicht ein Wort gewechselt. Bobby und ich gehen in den Trainingsraum. "Wieso so traurig?", fragt Bobby. "Es ist nicht wirklich was!", boxe ich los. "Ist es wegen Dean?", fragt er. "Er ignoriert mich nur weil ich ein Monster bin!", antworte ich. "Du bist kein Monster!", sagt er. Ich stoppe und zeige ihm meine gelben Augen. "Was nennst du das dann?", frage ich ihn. "Du bist immer noch ein Jäger! Wenn du dich als Monster betitelt, bist du das netteste Monster!", lacht er. "Du bist immer noch Family, Kind", fügt er hinzu. Es tut echt gut mit jemanden darüber zu reden. "Jetzt schlage zu! Oder war es alles was du kannst", lacht er. Ich schlage weiter. Wir trainieren fast vierzig Minuten. "Du bist jetzt schon kaputt!", lache ich. "Ich bin schon alt!", lacht er. Ich umarme ihn. "Danke! Für alles", sage ich. "Ist schon gut!", tätschelt auf meinen Rücken. "Bobby kannst du kurz kommen", fragt ein Mann nach ihm. Er verschwindet mit dem Mann. Ich muss erstmal duschen. Ich stinke zu sehr. Eine kalte erfrischende Dusche tut immer gut. Also ab ins Badezimmer. Drehe das Wasser auf und dusche. Ich beeile mich beim duschen, weil es an meiner Tür klopft. Es muss unbedingt genau jetzt jemand hier rein. Ich nehme meine Sachen und verlasse mit einem Handtuch um mich gewickelt das Badezimmer. Die Person rennt rein und verschließt die Tür. Diese Person hat es wohl dringend. Ich geh in mein Zimmer und zieh mir etwas an. Erstmal was bequemes! Also eine schwarze Jogginghose und ein weißes bauchfreies Sweatshirt. Ich sollte wieder zurück zu Garth ziehen. Er vermisst mich bestimmt. Das Jagen mit mir vermisst er bestimmt. Wenn ich darüber nachdenke hat er mehr für mich getan in ein paar Monaten als Dad bis jetzt. Garth verurteilte mich wenigstens nicht für was ich bin. Also es ist beschlossen ich gehe zurück zu ihm. Das ist eine gute Idee die ich nicht bereuen werde. Ich hole meine Tasche hervor und packe einpaar Sachen ein. "Was machst du?", fragt Jack als er in mein Zimmer kommt. "Ich packe! Ich werde wieder gehen", antworte ich. "Wieso?", stoppt er mich beim packen und legt seine Hand auf meine. "Ich kann hier nicht bleiben!", sage ich zu ihm. "Aber du darfst nicht gehen!", sagt er. "Ich brauche dich hier!", fügt er hinzu. "Du bist echt süß! Aber es ist besser wenn ich gehe", sage ich. "Dann komm ich mit!", sagt er stolz. "Du kannst nicht mit!", packe ich weiter. "Warum?", fragt er. "Die anderen würden dich zu sehr vermissen.", antworte ich. "Sie vermissen dich auch, also darfst du auch nicht gehen", zieht er meine Tasche von mir weg und packt alles aus. "Jack! Hier ist es zu voll. Ich kann hier nicht bleiben", sage ich zu ihm. "Kathe, kann ich mit dir reden?", fragt Dad. Ich gehe zu ihm in den Flur. "Ich wollte mich entschuldigen, das ich dich angeschossen habe. Ich hoffe du kannst mir verzeihen", sagt er. "Ich kann mich an das Gespräch von dir und Michael einbisschen erinnern!", fügt er hinzu. "Hatte er recht?", frage ich ihn. "Nein natürlich nicht! Ich akzeptiere dich immer du bist meine Tochter. Wir sind eine Familie! Egal was auf uns zukommt wir finden ein weg damit umzugehen. Gemeinsam!", antwortet er. "Warum hast du auf mich geschossen?", frage ich. "Ich hatte Angst, aber jetzt weiß ich das ich nur Dumm war. Ich werde mir niemals dafür verzeihen. Denn du bist immer noch du und ich habe dich so vermisst",sagt er. Ich umarme ihn. "Du solltest hier bleiben!",gibt er mir einen Kuss auf meinen Kopf. "Also du fängst an mich zu belauschen!", lache ich. Wir lösen uns. "Ich bin nur den Gang entlang gelaufen!",antwortet er. "Ich sollte dann wohl aus packen!", gehe ich zurück ins Zimmer. "Also bleibst du?", lächelt Jack. "Ja!", antworte ich. Jack hustet. "Geht es dir gut?", frage ich ihn. "Ja, ich werde nur krank!", antwortet er und verlässt mein Zimmer. Ich packe weiter aus. "Kathe! Entschuldige das ich störe", sagt Maggie und kommt ins Zimmer. "Du störst nicht, was ist los?", fragt ich. "Kannst du mir vielleicht helfen?", fragt sie. "Klar!", setz ich mich auf mein Bett und klopfe neben mir aufs Bett. Sie setzt sich neben mich. "Du musst mir zeigen, wie ich keine Angst mehr habe und perfekt kämpfen kann!", sagt sie. "Wir können zusammen trainieren, aber deine Angst wird sich mit der Zeit verringern! Du musst es nur viel öfters machen, dann wird deine Angst weniger!", antworte ich ihr. "Hast du Angst, wenn du jagen gehst?", fragt sie. "Furchtlos bin ich auch nicht, aber man schafft das schon!", antworte ich ihr. "Können wir jetzt trainieren? Bitte! Morgen habe ich einen Fall und ich gehe alleine hin. Kannst du mir bitte bitte helfen?", fleht sie mich an. "Klar!", lächel ich. "Ich bin gleich im Trainingsraum! Ich muss mich nur noch umziehen", verschwindet sie. Ich laufe schon in den Raum und warte auf sie. Sie kommt nach wenigen Minuten. Sie hat sich umgezogen und hat ihre Waffen mitgebracht. "Okay, sage mir vor was hast du am meisten Angst hast!",sage ich zu ihr."Am meisten hab ich Angst vor Vampieren, Werwölfen....", rattert sie alle Monster runter. "Okay! Das schaffst du schon zeig mir was du kannst!", legt sie alles ab und stellt sich gegenüber von mir. Aus ihrer Tasche hole ich ein Messer raus. "Versuch mich zu töten!", gebe ich ihr das Messer. "Bereit?", frag ich sie. Sie nickt. Sie greift das Messer fest. Sie greift mich an. Ich weiche aus. "Es tut mir leid!", entschuldigt sie sich. "Es ist nichts passiert! Du brauchst dich nicht entschuldigen. Mach weiter.", sage ich. Sie nimmt ihr Hand mit dem Messer wieder vor sich und greift mich weiter.

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