Zuhause ist es wirklich still. Es ist zwar auch schon mitten in der Nacht, aber ohne die ganzen Jägern ist der Bunker so leer. "Ich werde schlafen gehen! Gute Nacht", gibt Dad mir ein Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht!", verschwinde ich in die Küche. Am Küchentisch sitzt Cas und wartet auf jemanden. "Auf wen wartest du?", frage ich ihn. "Auf Dean!", antwortet er. "Er ist ins Bett gegangen!", sage ich. Er schaut mich an und steht auf. "Cas?", frage ich. "Ja!", schaut er zu mir. "Kannst du Narben heilen?", frage ich. Er nickt. "Kannst du meine heilen?", frage ich. Er kam näher und streckte seine Finger aus, berührt dann meinem Kopf mit seinen Fingern. Ich bedanke mich, als es vorbei war. Jetzt kann ich endlich abschließen mit meiner Vergangenheit. Nichts kann mich aufhalten mehr, alles schlechte was mir passiert ist wird verdrängt und nicht mehr rausgelassen. Ich glaube ich sollte mich bei meiner Mam entschuldigen. Sie wollte mir helfen, vielleicht steckt wirklich noch was gutes in ihr. Vielleicht sollte ich ihr noch eine Chance geben. Ich gehe zu meinem Auto und fahre in die Stadt. Sie weiß immer, wo ich bin also wird sie zu mir kommen. Nach wenigen Minuten steige ich in der Stadt aus dem Auto. "Mam, wo bleibst du?", laufe ich weg von meinem Auto. Über mir flackert eine Laterne. "Mam?", dreh ich mich um. Sie hat einen neuen Körper besessen. "Wie gehts Maria?", fragt sie. "Sie ist tot!", antworte ich. "Nimm das dann fühlst du dich besser!", wirfr sie mir etwas zu. Ich fange es auf. Es ist ein kleines langes Glasbehältnis mit einer flussigeb Substanz drin. Es sieht aus wie Blut. "Was soll ich damit?", frage ich sie. "Trinken! Es ist von mir dann fühlst du dich besser!", antwortet sie lächelnd. "Das war dein Plan! Die ganze Zeit", sage ich enttäuscht. "Das ist echt traurig ich dachte du hast dich verändert!", schmeiß ich das Blut auf dem Boden. "Die Hölle braucht einen Anführer!", sagt sie. "Ich bin kein Dämon!", sage ich. Aufeinmal flackert das Licht über mir nochmal. Hinter meiner Mam standen noch drei weiter Dämonen. "Ich habe gehofft, dass du dich verändert hast! Dich gebessert hast", sage ich enttäuscht. "Was vertraust du auch einen Dämon!", werden ihre Augen schwarz. Es gibt kein Ausweg mehr, um endlich glücklich zu sein muss sie sterben. "Exorciziamus te, omnis immundis spiritus ..." "Los!", sagt Mam. Die drei Dämonen kommen auf mich zu. Ich habe keine Waffe an mir. Dümmer kann es echt nicht werden. "omnis satanica potestas", füge ich fort. Ich balle meine Faust und schlage dem Dämon ins Gesicht. Er dreht nur lachend seinen Kopf zurück. Ich schaue in ängstlich an. Diesesmal werde ich nicht gewinnen. Es gibt keine Chance ohne etwas das zu überleben. Ich habe schon mein ganzes Leben vorbei ziehen sehen. Die Dämon schmeißen mich gegen die Wand und halten mich an der Wand fest. Mam tritt vor mich und schneidet sich in den Arm. "Nein! Bitte", versuch ich mich zu befreien. "Mam! Bitte", flehe ich sie an. "Jetzt bin ich wieder deine Mam!", kommt sie näher und streckt ihren Arm aus. Sie streckt den Arm an meinen Mund. So stark wie nur möglich presse ich meine Lippen zusammen, wie noch nie. Mir kommen Tränen aus den Augen. Der vierte Dämon versucht meinen Mund aufzubekommen und schafft es auch. Ich schreie nach Hilfe, als würde ich sterben. Die traurige Wahrheit ist es kommt mir keiner zu Hilfe. Es fühlt sich an, als würde das Dämonenblut schon seit 5 Minuten meine Kehle runterlaufen. Endlich lassen sie mich los. Alle schauen mich nur an. Ich werde sie dafür töten. Ich schließe meine Augen und wünsche mir ihren Tod, denn sie verdient hat. Plötzlich schreit jemand. Aber nicht mal das bringt mich von meiner Wut ab. Langsam öffne ich meine Augen und vor mir liegt der Körper den Mam bessesen hat. Die andern Dämonen schauen mich ängstlich an. "Sie hat sie getötet!", verschwinden alle. Ich rutsche die Wand runter, denn ich bin so erschöpft. Ich hasse mich dafür. Ich war einfach zu schwach, um einfach nur den Mund zu zuhalten. Ich habe alle enttäuscht! Ich bin eine pure Enttäuschung. Ich stehe auf und gehe zu meinem Auto, fahre nach Hause. Wieso habe ich diesen Fluch? Kann ich nicht ein ganz normaler Mensch sein. Am Bunker gehe ich schnell wie nur möglich ins Bad um mich sauber zu machen. "Was ist passiert?", fragt Jack der plötzlich neben mir im Bad stand. "Nichts!", wasche ich das Blut weg. "Wie war es bei Donatello?", frage ich. "Gut!", antwortet er. "Wie geht es deiner Schlange?", frage ich ihm. "Ganz gut! Sie ist nicht mehr traurig", verlässt er den Raum. Okay das war einbisschen komisch! Ich gehe nach dem ich mein Gesicht gewaschen habe in Jacks Zimmer. Seine Tür war zu. Deswegen klopfe ich, bevor ich sein Zimmer betrete. Jack sitzt auf seinem Bett "Können wir reden?", frage ich. "Klar!", macht er mir platzt. Ich setze mich zu ihm. "Ich habe meine Mutter getötet! Also der Dämon. Ich fühle mich nicht mal schlecht deswegen", sage ich zu ihm. "Du bist bestimmt noch unter Schock! ", sagt er. "Ich habe sie mit meinen Gedanken getötet! " sag ich panisch. "Das hast du dir bestimmt nur eingebildet!", sagt er. "Nein! Das war real", sage ich paranoid und fang an schneller zu atmen. "Kathe! Schau mich an!", sagt er. "Das Dämonenblut!", kann ich mein Herz schlagen hören und atme schneller. "Schau mich an!", sagt er und hält mich an meinen Armen fest. Ich schau ihn an, seine Augen leuchten und ich fühle mich schwach, meine Augen fallen zu.
Jack P.O.V.
Kathe schläft ein. Ich lege sie hin und warte neben ihr bis sie wieder aufwacht. Wieso war sie so? Es war so als würde ihr Herz gleich explodieren. Ich decke sie zu. Was meinte sie mit dem Dämonenblut ? Hat sie es getrunken? Warum war sie so hektisch? Hat sie ihre Mutter getötet?
Nach einigen Stunde wacht sie langsam auf. "Kathe!", helfe ich ihr sich auf zusetzen. "Bist du okay?", frage ich. "Wieso habe ich geschlafen?", fragt sie. "Ich wusste nicht was ich machen soll!", antworte ich ihr. "Du hast mir versprochen niemals..." "Ich weiß! Es tut mir leid!", unterbreche ich sie. "Aber dir geht es jetzt besser!", sage ich. "Jack! Mach das niemals wieder", sagt sie ernst. "Versprochen!", sage ich. "Was ist jetzt eigentlich passier?", frag ich vorsichtig. "Ich bin irgendwie verrückt geworden! Das Dämonenblut hat mich wahnsinnig gemacht!", antwortet sie. "Trinkst du wieder?", frage ich. "Nein! Ich wurde festgehalten und dann wurde es mir eingeflößt", antwortet sie. "Was hat dir Donatello erzählt?", fragt sie neugierig, um das Thema zu wechseln. "Nichts wichtiges!", antworte ich. "Du kannst mit mir immer reden!", sagt sie fürsorglich. "Ich weiß!", lächel ich. Sie küsst mich. Das ist sehr komisch. Ich fühle nicht mehr das gleiche, was ich immer fühlte bei ihr. Ich löse mich von ihr und schau sie an. "Von deiner Seele ist nichts mehr übrig!", stellt sie fest. "Stimmst?", fragt sie. Ich wende mein Blick von ihr. "Ich muss es den anderen sagen!", springt sie auf. "Nein!", sage ich und stelle mich vor sie. "Jack sie können dir helfen!", sagt sie. "Nein!", werde ich wütend. "Jack beruhige dich!", sagt sie. Meine Augen reflektieren sich in ihren. "Du wirst nicht zu ihnen gehen!", sage ich. Sie werden dir helfen!", geht sie zur Tür. "Nein!", schrei ich und dreh mich zu ihr. Wo ist sie?
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Family [Supernatural ff]
Fanfiction~Teil 3~ Kathe hat von Sam erfahren, dass ihr Vater besessen ist von dem Erzengel Michael. Kathe ist auf der Suche nach ihm, denn die Familie geht immer vor. Gibt sie auf? Was passiert wenn sie ihn findet? Wird Dean sie endlich akzeptiert? [Noch nic...