Jack

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"Kathe!", sagt Rowena. Ich halte mir meinen Bauch. "Es tut mir leid!", stand sie auf und half mir beim aufstehen. Jack drehte sich zu mir um und seine Augen hörten auf zu leuchten. "Ich kann dir helfen!", sagt er. Dad und Sam standen neben Jack und waren heil froh mich lebendig zu sehen. "Jack ist schon gut! Es ist nicht so schlimm", sage ich und lächel. Das Lächeln tat schon weh. "Kathe dir geht es nicht gut!", sagt Dad. "Mir fehlt nichts!", sage ich. Rowena setzt mich auf einen Stuhl ab. Sie zog mein T-shirt hoch, als sie vor mir kniet. "Das ist aber nicht nichts!", sagt Dad. "Es tut mir so leid!", sagt Rowena. "Ich heile sie schon!", sagt Cas. "Nein! Es ist nur ein blauer Fleck das geht schon!", sage ich. "Kann ich mit ihr kurz alleine reden!", sagt Rowena. Alle nicken und gehen. "Wie oft habe ich darauf getreten?", fragt sie. "Michael war das nicht du!", antwortet ich. "Beantworte die Frage!", sagt sie ernst. "Fünf mal!",antworte ich. Sie steht erschrocken auf und verschwand. "Rowena das ist nicht deine Schuld!", rufe ich hinterher. Kurz darauf kam Jack. "Hast du Angst vor mir?", fragt er. "Nein!", antworte ich ihm. "Wieso darf ich dich dann nicht heilen?", fragt er mich. "Du sollst nicht deine Kraft an mich verschwenden!", antworte ich ihm. Er küsst mich. Auf einmal bin ich wieder geheilt und habe keine Schmerzen mehr. "Danke!", sage ich. "Ich will dir was zeigen!", sagt er und zieht mich in sein Zimmer. "Du hast eine Schlange!", sage ich ängstlich. "Hast du von einer Schlange Angst?", lacht er. "Ja!", nehm ich Abstand von der Schlange. "Sie macht nichts!", holt Jack die Schlange aus dem Glaskasten. "Jack leg die Schlange wieder darein!", sag ich ängstlicher und zeige auf den Glaskasten. Er legt sie wieder rein. "Du hast keine Angst vor Monster, aber von einer kleinen Schlange!", fällt Jack auf. "So klein ist die nicht!", sage ich. "Jack! Ich werde immer für dich da sein! Egal was passiert. Ich liebe dich", sage ich zu ihm. "Ich weiß das doch! Ich liebe dich auch!", sagt er. "Aber die Schlange muss weg!", sage ich zu ihm. "Sie macht doch garnichts! Ich beschütze dich vor ihr!", küsst er mich. "Ich hole uns mal was zu trinken!", sage ich und gehe in die Küche. Erstmal tief ein und aus atmen! Ich habe ihn garnicht gefragt was er trinken will! Aber ich gehe nicht noch einmal zur dieser Schlange. Ich hole aus dem Kühlschrank eine große Cola Flasche. "Kathe? Kann ich dich was fragen?", fragt Cas. "Klar! Was gibts?", frage ich. "Ist Jacks Seele ganz verbraucht?", fragt er mich. "Ich weiß es nicht!", antworte ich ihm. "Kannst du es herausfinden?", fragt er. "Nein! Ich will ihm nicht verletzen", sage ich zu Cas. "Kathe bitte!", fleht Cas mich an. Cas schaut zu dem Türrahmen, wo ich herkam. Ich schaue auch dort hin. Jack steht im Türrahmen. "Jack!", sagt Cas. Jack dreht sich um und geht. "Jack! Warte!", rufe ich ihm hinterher und laufe ihm hinterher. Er geht in sein Zimmer und knallt die Tür zu. Ich klopfe an die Tür und dann öffne ich sie. Jack sitzt vor seiner Schlange. "Jack ? Es tut mir leid", entschuldige ich mich. "Nein!", schreit er und plöttlich fliege ich gegen die Wand hinter mir, fall zu Boden und seine Zimmertür knallt härter als vorher in den Türrahmen. Ich steh auf und fass mir an meinen Hinterkopf. Mein Kopf tut so weh und mein Kopf fühlt sich nass an. Meine Hand ist voll mit Blut. Ich lauf auf die Krankenstation und hole mir den Erste-Hilfe-Verbandskasten. "Kathe?", fragt Sam. "Was ist passiert?", hilft er mir. "Ich habe nur meinen Kopf gestoßen.", lüg ich ihn an. Es ist zwar nicht ganz gelogen, aber es ist auch nicht die Wahrheit. "Glaubst du das Jack noch eine Seele hat?", frage ich ihn. "Ich hoffe es!", antwortet er. "Danke!", sage ich. "Keine Ursache!", antwortet er. "Wir haben einen Fall! Da ist jemandem dem Kopf explodiert", fügt er hinzu und räumt den Verbantskasten auf. "Ich glaube ich sitze den Fall aus!", sage ich. "Oke, gut!", verschwindet Sam. Er hat echt gehofft das ich nicht mitkomme. Ich drücke solange auf meinen Kopf mit einem Verbandstuch bis es nicht mehr blutet. Mein Bauch fängt an zu knurren. Anscheinend habe ich Hunger. Danach gehe ich in die Küche und schaue in den Kühlschrank. Dad hat sich ein Sandwiche gemacht. Ich habe voll Lust auf einen Burger. "Dad! Ich gehe mir einen Burger holen. Willst du auch was?", frage ich ihn. "Nein, aber wenn du schon Einkaufen gehst kannst du noch Kuchen kaufen?", fragt er. "Klar!", lächel ich ihm zu und gehe los. Ich steige ins Auto ein und fahr zu ersten Burgerladen. Ich bestelle mir ein Burger und Pommes dazu. Nach einigen Minuten war mein Essen auch schon fertig. Eine Bedingung brachte es mir. "Guten Appetit! Kathe", sagt sie und ich schaue sie an. Ihre Augen wurden schwarz. "Lass mich raten! Mam!", rate ich mal. "Du erkennst mich in jeder Hülle!", sagt sie. "Vielleicht sollte ich das dann auch nicht mehr essen!", sage ich. "Du vertraust mir nicht, deiner Mutter!", setzt sie sich vor mich. "Du bist ein Dämon und Dämonen lügen!", sage ich. "Was ist mit dir passiert?", fragt sie mich. "Kopf angeschlagen!", esse ich mein essen. "Das hat nichts mit deinem Werwolffreund zu tun. Wie war nochmal sein Name? Rafael!", sagt sie. "Was interessiert dich was wirklich passiert ist? Er kann es nicht gewesen sein er ist tod.", schau ich zu ihr. "Das kann garnicht sein! Vor ein paar Tagen habe ich ihn nich gesehen", antwortet sie. "Du lügst!", sage ich. "Rufe ihn an!", streckt sie mir ein Handy hin. Ich nehm es an und gebe Rafas Nummer ein und rufe an. Es klingelt.

"Hallo?", sagt eine Stimme.
"Rafa?", frage ich.
"Kathe!", antwortet er.
"Du lebst!", weine ich.
"Mich kann man nichts so leicht töten!",lacht er.
"Wie?", wische ich mir meine Freudentränen aus dem Gesicht.
"Michael! Das was er mir gegeben hat lässt mich wohl nicht so leicht zu töten sein!", antwortet er.
"Ich bin so froh dich zu hören!", sage ich.
"Ich auch! Aber ich muss nich was erledigen", sagt er und legt auf.

"Du hast nicht gelogen! Was willst du?", gebe ich ihr das Handy zurück. "Ein Fall!", sagt sie. "Es geht um meine alte Arbeitskollegin aus dem Café. Maria!", fügt sie hinzu. "Was ist mit ihr?", frage ich entsetzt. "Die Stadt hat ein Vampirproblem bekommen! Vielleicht liegt dir was an ihr?", sagt sie. "Was hast du vor?", frage ich. "Ich will nur wieder eine Familie mit dir sein!", antwortet sie. "Dani würde es sich wünschen!", fügt sie hinzu. "Vielleicht wird es passieren, kann aber nichts versprechen!", sage ich und gehe los.

Family [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt