Family [Supernatural ff]

Was will sie von mir?

Mein Handy hört nicht auf zu vibrieren. Es ist Liam und Rafa. Sie schreiben mir hunderte von Nachrichten.

"Kathe wir müssen reden!" Schreibt Liam.
"Höre nicht auf Liam und treffe dich nicht mit ihm". Schreibt Rafa.

So geht es die ganze Zeit weiter. Ich muss wissen was los ist und verabrede mich mit Liam. Ich kann auf mich selber aufpassen. Rafa muss mich nicht warnen. Also gehe ich los und schreibe Liam meinen Standort, wo wir uns treffen können. In der Stadt, die nicht soweit entfernt ist. Nach wenigen Minuten war ich dort in einer Bar. Wenn ich ehrlich bin habe ich kein gutes Gefühl, aber das wird schon. "Ich habe gesagt du sollst dich nicht mit ihm treffen!", rennt Rafa auf mich zu. "Was ist dein Problem?", frage ich ihn. "Wir müssen gehen!", zieht er mich aus der Bar zu einem Auto. "Steig ein!", sagt er. "Nein!", antworte ich ihm genervt. "Steig ein!",sagt er in einem wütenden Unterton und seine Augen wurden gelb. "Ja oke!", steige ich in das Auto ein. Als er drinnen war raste er los. "Was ist eigentlich los?", frage ich ihn. "Ich will dich nur beschützen!", antwortet er und schaut hastig in den Rückspiegel. "Vor was?", frage ich ihn und er schaut weiter hastig in die Spiegel. "Rafa von was? Oder soll ich lieber fragen von wem?", frage ich ihm. "Liam! Er will das du wieder mit deiner Mutter sprichst", antwortet er. "Was? Wieso?!", frage ich ihn. Liam hat mich schon einmal enttäuscht und jetzt macht er es nochmal. "Deine Mutter hat irgendein Plan!", antwortet er. "Kannst du mich nach Hause fahren?", frage ich. "Nein! Die werden dich dort zu erst suchen!",sagt er und fährt schneller weiter. "Wieso fährst du so schnell? Fahr langsamer!", drückte weiter aufs Gas und schaut in den Rückspiegel. Ich dreh mich um. Da ist ein Auto das uns hinten rein fahren will. Ich dreh mich wieder nach vorne. Plötzlich steht eine Frau auf der Straße. "Rafa!",weicht er aus und fährt von der Straße ab.

Ich öffne meine Augen. Neben mir liegt Rafa auf dem Lenkrad. Ich versuche ihn zu wecken. "Rafa!", er wacht auf. Er hebt seinen Kopf und schnallt sich ab. Ich versuche mich auch abzuschnallen. Rafa steigt aus und hilft mir dann. Er reißt meine Tür auf und hat sie dann in der Hand. "Vielleicht hättest du mich doch nach Hause bringen sollen!", lache ich. "Wieso lachst du? Ich hätte dich fast getötet!", hilft er mir hoch. "Dein Gesicht! Es tut mir leid!", entschuldigt er sich. "Ist schon okay!", sage ich ihm. Es ist nur ein paar Schrammen. "Wir müssen weiter!", sagt er. Wir laufen den Weg zurück auf die Straße und laufen die Straße weiter entlang. Hinter uns kommt das Auto von vorher, weswegen Rafa zu schnell gefahren ist. Ich schau auf den Fahrersitz. Es ist Liam. Er hält hinter uns an. "Mein Engel! Da bist du ja!", dreh ich mich zur Fahrbahn um. "Was machst du hier?", frage ich wütend. "So begrüßt du deine Mutter", sagt sie. "Was verstehst du nicht daran, dass du nicht mehr meine Mutter bist!", sage ich zu ihr. "Kathe! Gib ihr eine Chance!", sagt Liam hinter mir. "Ich soll dir Glauben! Du hast mich zu einem von Michaels Sklaven gemacht!", sage ich angepisst. "Bleib ja von mir fern!", sage ich zu Liam, als er näher kommt. "Hör nicht auf sie!", sagt Rafa. "Du lässt dir von einem Hund was sagen!", lacht sie. Wütend laufe ich zu ihr. "Was willst du?", frage ich. "Was immer eine Mutter will! Ich will dich zurück!", antwortet sie. "Was hast du Liam versprochen, dass er dir so gehorcht?",frage ich sie misstrauisch. "Seine Schwester und er bekommt sie lebend zurück, wenn du dich mir anschließt!", macht sie eine Hand Bewegung und zwei Dämonen kommen aus dem Wald mit Emily. "Du willst echt ein Kind töten? Hat es dir nicht gereicht als Dani gestorben ist?", frage ich sie. Sie wurde wütend und ohne zu zögern hebt mich an meinen Hals in die Luft. "Du wagst es Dani ins Spiel zu bringen!", sagt sie und würgt fester meinen Hals. Ich versuch nach Luft zu schnappen. "Hör auf!", schrie Rafa. Dann spüre ich nur einen starken Stoß und fall zu Boden. Ich kann endlich wieder Atmen. Ich halte meinen Hals vor schmerzen und sehe, wie Rafa Mam umgerannt hat. "Das wirst du bereuen Hund!", schrie Mam. Ich rappelte mich auf. "Lass sie gehen und du hast eine Stunde!", stelle ich Mam ein Ultimatum. "Das meinst du nicht ernst!", sagt sie. "Ich kann auch wieder gehen und es wird kein nächstes Mal geben.", sage ich ihr. "Okay! Lass sie gehen!", befehlt sie den Dämonen. "Das ist nicht dein Ernst oder ?", fragt Rafa. "Geh ich komm schon klar!", sage ich. Rafa verschwand mit den anderen. "Deine Stunde läuft!", schau ich auf meine Uhr. "Komm mit ich will dir was zeigen!", laufen wir in den Wald. Nach ein paar Minuten kommen wir an einer Hütte an. "Was willst du hier?Wenn du mich umbringen willst hättest du es auch auf der Straße tun können", frag ich sie. Sie öffnet die Tür der Hütte und geht rein. Ich folge ihr. In der Hütte sind alle Kinderfotos von mir und Dani. "Was soll das?", frage ich sie. "Ich will dir zeigen, dass du mir nicht egal bist!", antwortet sie mir. "Wie kannst du dir die Hütte überhaupt leisten?Lüge mich ja nicht an", frage ich sie. "Aus dem Deal mit deiner Seele habe ich auch noch Geld rausbekommen! Denn in der Hölle sind Winchester Seelen ganz beliebt", antworte sie. "Wie viel?", frage ich sie. "10 000 Euro!", antwortet sie. "Wow! Wie egoistisch!", sage ich sprachlos. "Du wolltest die Wahrheit! Und ich bin nicht egoistisch.", sagt sie gekränkt. "Wir sind immer gerade so über die Runden gekommen und mit dem Geld kaufst du dir eine scheiß Hütte im nirgendwo! Du hast meine Seele verkauft für eine Hütte im nirgendwo für dich und dass ich nicht meinen Vater kennenlerne.", sage ich aufgebracht. "Du kannst dir es garnicht vorstellen, wenn deine Tochter stirbt vor deinen Augen weil du nicht auf sie aufgepasst hast!", gibt sie mir die Schuld. "Ich war ein Kind! Wo ist Dani denn jetzt, dank dir?", frage ich wütend. "Dank mir? Wer hat die Jäger zu uns geholt?", schiebt sie die Schuld mir weiter zu. "Ich habe kein Deal gemacht und hättest du es auch nicht gemacht wäre alles wie davor!", antworte ich ihr. "Die Stunde ist um!", sagt Mam. Ich schaue auf die Uhr und wir hätten noch 15 Minuten, aber wenn sie es so sagt. Ich laufe zurück zur Straße und laufe die ganze Straße zurück zum Bunker.