Rafa&Kathe

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"Wo hin gehst du?", fragt Liam zu dem Werwolf. "Weg!", läuft er weg. "Du hast dich verändert!", sage ich zu ihm. "Du etwa nicht ?", fragt er. "Nein! Ich laufe nicht Michael hinterher!", sage ich zu ihm. "Er ist der Held hier in der ganzen Geschichte! Ich lauf ihm nicht hinterher!", sagt er wütend. "Michael wird nicht mehr lange hier sein! Vertrau mir! Dann ist alles wieder so wie es war", sage ich ihm. "Du wirst nicht Michael töten! Denn du kannst es nicht! Du bist zu schwach du bist nur ein Mensch!", lacht er. Er läuft näher. "Es wird niemals als wieder so, wie es war!", sagt er und seine Augen werden gelb. Plötzlich schreit er vor schmerz. "Kathe renn!", schrie Rafa hinter Liam. Ohne zu zögern renne ich los und drehe mich nicht um. Ich renne zurück zur Straße. Die Straße war leer. Wo soll ich nur hin? Er wird mich finden. Plötzlich verläuft alles was ich sehe. Es wird unscharf. Ich blinzel mehrmals, um es weg zu bekommen. Es geht nicht. "So leicht lass ich mich nicht ruhig stellen", satt der Djinn von vorher. Ich dachte er schläft noch! Ich schreie vor schmerz. Es fühlt sich an als würde mein Kopf explodieren. "Mom?", frage ich. Er kontrolliert meinen Kopf. Er soll verdammt noch mal raus. "Geh raus?", schreie ich. Jack, Dad und Sam tauchen auf. Ich weiß was passiert. Meine größte Angst! Ich kann das nicht mit ansehen. Es fühlt sich so echt an. "Bitte! Hör auf!", flehe ich den Djinn an. Ich kann nicht lange mich wiedersetzen.
"Kathe bitte ! Tue das nicht!", sagt Jack. "Schätzchen bitte! Schau dir an was du schon getan hast! Du hast die halbe Menschheit ausradiert", sagt Mom. "Wir können dir helfen!", sagt Sam. "Ihr ist nicht mehr zu helfen!", sagt Mom. Plötzlich hat ich den abgetrennten Kopf in der Hand von Mom. Ich kann es nicht aufhalten. Ich bin ein Monster. "Kathe bitte! Hör auf", sagt Jack. Ich lasse den Kopf von Mam los. "Es wird alles wieder gut!", sagt Dad. "Nichts mehr wird wider gut!", antworte ich. Ohne zu zögern holte Sam Handschellen hervor. Ich verliere die Kontrolle und kämpfe gegen ihn und Dad. Nach wenigen Sekunden drückte Jack ab. Ich werde immer wütender und reiße Sam und Dad den Kopf ab. Mir laufen Tränen die Wange runter. Wieso habe ich das getan? Ich muss die Kontrolle zurück gewinnen! "Du bist ein Monster! Wie konnte ich dich nur lieben?", sagt er. "Jack!", sage ich. "Dafür wirst du bezahlen!", seine Augen fangen an zu leuchten. Er fängt an gegen mich zu kämpfen. Ich versuche ihm nicht weh zutun. Er schmeißt mich gegen Bäume. Bis ich die Kontrolle verliere und ihn verletze. Es geht schnell bis er zu Boden liegt. Ich kann aber nicht aufhören. Das ist das schlimmste. Ich schlage auf ihn ein und zum Schluss reiß ich seinen Kopf ab.
Ein stumpfer knall reißt mich aus den Halluzinationen. Ich wische mir meine Tränen weg. Der Djinn liegt auf dem Boden. Rafa hält in der Hand eine Brechstange fest. "Kathe bist du okay?", frage ich. "Ja mir gehts gut!", antworte ich. Der Djinn steht wieder auf. Rafa schlägt wieder zu. Eie war das nochmal? Um ein Djinn zu töten muss man ihm einen extremen Hirnschaden verursachen. Ich nehme die Brechstange aus Rafas Hand. " Du wirst nie wieder in Köpfen reinschauen!", schlage ich so hart, wie nur möglich mehrmals auf seinen Kopf. "Kathe! Hör auf!", schreit Rafa und reißt mir die Brechstange aus der Hand. Der Djinn war Tod und meine Klamotten haben Blutspritzer abbekommen. Rafa schaut mich nur an. "Was?", frage ich ihn wütend. "Ich dachte du wolltest besser sein!", antworte er. "Als was? Als ein Jäger! Ich bin nun mal einer! Find dich damit ab", sage ich und laufe los. "Kathe warte!", sagt er und ich dreh mich zu ihm um. Es ertönen Sirenen. "Kathe renn!", sagt Rafa."Ich lass dich nicht alleine hier mit der Leiche!", sage ich und laufe zu ihm zurück. "Du hast ihn nicht getötet!", füge ich hinzu. "Wir haben dafür keine Zeit! Jetzt verschwinde", sagt er. "Du kannst mich mal! Jetzt verstecken wir die Leiche", sage ich. "Dafür ist es zu spät!", sagt eine männliche Stimme hinter mir. Ich dreh mich um. Es stehen vier gut bewaffnete Männer hinter mir und zielen auf uns. "Hände hoch!", sagt einer der vier. Ich strecke meine Hände nach oben. Zwei nähern sich uns und legen uns Handschellen an und führen uns ab. Wir steigen in einen großen schwarzen Transporter ein. Rafa schaut mich die ganze Fahrt nur an. Ich kann seine Blicke nicht deuten. Wir können auch nicht reden, denn neben uns sitzen zwei mit geladenen Waffen. Aber ich weiß das ich nicht in einem Gefängnis verweilen will. Ich versuche irgendwas zu finden wo mit ich meine Handschellen öffnen kann. Neben mir hat er zwar die Schlüssel aber ich komm nicht unbemerkt daran. Plötzlich bremst der Wagen stark und ich lass mich auf den Wachmann fallen. Nur so weit das ich die Schlüssel erreiche. "Ihr könnt auch nicht Auto fahren!", sage ich genervt, während ich die Handschellen auf schließe. Das Auto fährt weiter. Liam schaut mich nur lächelnd an. Ich glaube wir haben das gleiche gedacht und gemacht. Wie man so gern sagt, zwei Dumme ein Gedanke. Das passt perfekt zu uns. Wir müssen dann nur noch rennen. Nach mehreren Minuten halten wir wieder an. Dieses mal steigen wir aus. Die Zwei Wachen stoßen uns aus dem Wagen. Meine Handschellen sind kaum noch an meinen Händen mit kleinen Bewegungen gehen sie schon auf. Sie dürfen nicht zu früh aufgehen, sonst ist alles umsonst gewesen. Das sieht nicht aus wie ein Polizeigebäude und drumherum ist ein dichter Wald. Hier ist ein Großes Haus sieht aus, wie eine alte Industriegebäude und mehrer bewaffnete Menschen gehen hinein und hinaus. Rafa wusste schon das hier irgendetwas falsch läuft. Ich schaue zu ihm.

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