Kathe P.O.V
Ich habe Sam alles erzählt, dass hat sich gut angefühlt. Es ist ein befreiendes Gefühl einfach alle Sorgen und Probleme jemanden zu erzählen. Ich werde zurück zum Bunker fahren und mich dort ausruhen.
"Hallo?", rufe ich, während ich die Stufen runter laufe. Ich habe Sturmfrei! Einmal seit ich hier wohne habe ich endlich mal Sturmfrei. Keiner geht mir auf die nerven und ich kann endlich meine Gedanken freien Lauf lassen. Ich stell meine Sachen in meine Zimmer ab. Dann gehe ich in den Raum mit dem Fernseher. Filmtag! Ich krame einpaar Filme raus und lege die Disk in den Bluray-Player. Dann setze ich mich auf das Sofa. Warte! Niemand ist hier. Also wird keiner etwas mitbekommen, wenn ich einbisschen von dem Whisky mir nehme. Zwar ist es nicht meiner aber in der Familie wird doch geteilt. Zügig mache ich mich auf den Weg in die Küche. Ich nehme mir die Flasche und ein Glas. Es wird ihm nicht mal auffallen. Haben wir noch Pizza? Mein Blick wendet sich dem Gefrierschrank. Eine Tiefkühlpizza ist noch drin. Ohne einen Blick zu verschwenden ist sie schon längst im Ofen. Wieso einen Film schauen wenn ich Party machen kann? Schnell gehe ich zurück zum Fernseher und schalte mein Handy an. Dann lass ich laut Musik laufen und tanze dazu. Durch den ganzen Bunker hört man meine Musik. Ich schaue ab und zu mal mach meiner Pizza. Eins, zwei Schlucke von dem Whiskey und alle Sorgen sind vergessen. Wieso ein glas schmutzig machen, wenn man auch aus der Flasche trinken kann? Mit der Flasche in der Hand tanze ich, wie wild durch die Küche. "Meine Pizza ist fertig.", schrei ich durch den ganzen Bunker und fange an ohne grund zu lachen. Mit einem starken Lachflash hole ich die Pizza raus und verbrenne mich dabei. Schnell such ich das Waschbecken auf und halte meine Hand unter das kalte Wasser. Auf einmal rennen Tränen meine Wange runter. Ich mach den Wasserhahn aus und nehme die Flasche, trinke ein paar Schlucke und esse mit Tränen in den Augen meine heiße Pizza auf. Kaum nach der Pizza schalte ich die Musik aus. Gehe in mein Zimmer und hole meine Kopfhörer aus meiner Tasche. Endlich nach dem drittem Mal habe ich das Loch getroffen an meinem Handy. Setz mich auf mein Bett und mach Musik wieder an. Noch ein paar Schlucke nehme ich von der Flasche. Wieso verlässt mich jeder? Ich kann das nicht mehr. Alle wollen mich allein lassen. Sie denken nur an sich. Ich kann nicht mehr, es tut so weh! Ich brauche ihn. Wieso sieht er das nicht? Er darf mich nicht verlassen. Bitte! Es tut so weh! Ich kann nicht noch jemand verlieren. Wieso verlassen alle mich? Aus Wut schmeiße ich die Flasche gegen die Wand. Die Flasche zerspringt in tausend Splitter. Was ist so Falsch mit meinem Leben? Ich lege mich auf mein Bett und schaue gegen die Decke.Sam P.O.V
Ist hier eine Bombe eingeschlagen? Ich räume in der Küche mal einbisschen auf. Danach schaue ich mal nach Kathe. Ich öffne leise ihrer Zimmertür und laufe leise rein. Kathe schläft noch. Plötzlich trette ich auf ein Meer voller Glasscherben. Leise räume ich die Scherben auf, dass sie nicht darauf treten tut. Eigentlich wollten wir nur frische Sachen holen, weil wir einen Fall haben. Ich verlasse leise ihr Zimmer und geh mir frische Sachen einpacken. Als ich zurück in der Küche bin, steht Kathe mit einem Glas mit Wasser neben dem Waschbecken. Sie hält sich den Kopf. "Wow! Was ist mit dir passiert?", fragt Dean als er in der Küche war. "Alles bestens!",antwortet sie. "Wir haben einen Fall!", sage ich zu ihr. "Ich pack gleich meine Sachen!", sagt sie. "Ganz bestimmt nicht! Du schläfst deinen Rausch aus und dann kaufst du mir meinen Whisky wieder!", sagt Dean ernst. Die nickt nur und verschwindet aus der Küche in Richtung ihres Zimmers. "Wir sollten los!", sage ich.Kathe P.O.V
Und alle sind wieder außer Haus. Ich bin so fertig ich leg mich lieber nochmal hin.
Nach einem guten zweistündigen Mittagsschläfchen ziehe ich mir bequeme Sachen an und gehe dann mal eine Whisky Flasche holen. Ansonsten wird Dad sehr sauer sein. Ich starrte das Auto und fahre in die Stadt. In der Stadt gehe ich in einen kleinen Laden. Ich kaufe außer dem Whisky noch Bier ein und essen. Wir haben fast nichts mehr. Ich lege alles auf die Kasse. Es ist ein junges Mädchen das abkassiert sie ist ungefähr 15 Jahre. "Ausweis!", sagt sie. "Was?", frage ich nach. "Ich brauch dein Ausweis! Ich glaube nicht das du schon 21 Jahre bist.", anzwortet sie. Zwar hat sie recht ich bin noch nicht 21, aber alle meine Ausweise sagen das ich schon 25 bin. "Hier!", zeige ich ihr mein Ausweis. "Ich glaube du bist zu jung um an einer Kasse zu arbeiten und um Alkohol zu verkaufen!", füge ich hinzu. Sie gibt mir meinen Ausweis wieder und zieht den Whisky über das Band. "Du gehörst auch zu den Jägern?", fragt ein Junge der hervortritt von den Regalen. Ich nehme alles und verlasse den Laden. "Dean und Sam haben uns gestern gerettet! Ich bin übrigens Eliot. ", sagt er. "Das freut mich das meine Familie, euer Leben gerettet hat.", sage ich freundlich, als ich mich um drehe. "Ist noch was ? Oder darf ich gehen?", frage ich. "Du bist Deans Tochter!", sagt das Mädchen hinter der Kasse. "Ja !", antworte ich. "Wann hast du angefangen?", bedrängt mich Eliot. "Da war ich ungefähr in eurem Alter!", antworte ich. "Kannst du uns das zeigen?", fragt er weiter. "Ein Jäger zu sein ist nicht wirklich was du willst!", antworte ich ihm und verlasse den Laden. Pack alles ins Auto und dahre zurück. Ich wünsche das Eliot sich für ein normales Leben entscheidet. Sonst verliert er sehr viele die er liebt. Das wünsch ich keinem. Ich fahre zurück in den Bunker.
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Family [Supernatural ff]
Fanfiction~Teil 3~ Kathe hat von Sam erfahren, dass ihr Vater besessen ist von dem Erzengel Michael. Kathe ist auf der Suche nach ihm, denn die Familie geht immer vor. Gibt sie auf? Was passiert wenn sie ihn findet? Wird Dean sie endlich akzeptiert? [Noch nic...