Michaels Geschichte

159 4 0
                                    

Langsam öffne ich meine Augen. Ich lebe noch! Dieses mal bin ich gefesselt an einen Stuhl. Vor mir sitzt Liam. "Wieso bringst du dich immer in Schwierigkeiten?", fragt Liam. Ich schau ihn nur wütend an. "Ich weiß das du sauer bist, aber das hier ist eine riesen Chance!", sagt er. "Um ein Sklave zu sein?", frage ich ihn. "Nein! Du musst weiter denken. Wir sind nicht mehr die Gejagten sondern die Jäger", antwortet er. "Du bist genauso durchgeknallt, wie Michael!", sage ich zu ihm. Michael kommt wieder mit einer Flüssigkeit in den Raum. "Trink das!", entfesselt er mich. "Du hattest deine Chance mit der Flüssigkeit! Ich trinke das nicht mehr", sage ich zu ihm. Er schaut mich wütend an. "Bevor ich das trinke, sterbe ich lieber!", sage ich zu ihm. Er schaut zu Liam und plötzlich schreit Liam vor Schmerz. Er schaut mich an. Ich zeige keine Reaktion. Liam braucht eine Gehrinwäsche, um zu sehen wie Michael wirklich ist und zwar Michael ist nur ein Erzengel, dem alles egal ist außer sich selbst. Langsam merkt er das es mich nicht interessiert und hört auf. Ich schaue ihn weiter an, als Liam den Raum verlässt. Michael setzt sich hin. "Weißt du, auf meiner Erde hatte ich eine Tochter! Eines Tages war sie Tod. Ich dachte immer Lucifer hat sie getötet. Denn wir hatten immer streit und sie hat uns vereint. Deswegen dachte ich Lucifer hat sie getötet, um mich wütend zu machen. Ich habe ihn dann getötet, aber es kam raus dass es die Menschen waren", fängt er an über seine Vergangenheit zu reden. "Wie sollen die Menschen ein Nephil töten?", frage ich ihn. "Gott hat eine Waffe den Menschen gegeben!", antwortet er. "Das einzige was ich von ihr noch habe ist einbisschen von ihrer Gnade!", zeigt er mir die Flüssigkeit. "Das verschwendest du an mich!", sage ich. Er stand auf. "Meine Tochter war genau so, wie du! Aber was ich nicht verstehe ist, wieso er dich in dieser Welt als Mensch schuf! Tochter!", öffnet er meinen Mund und schüttet mir die Flüssigkeit rein. Dann haltet er meinen Mund zu und meine Nase. Ich schlug die Flüssigkeit, denn ich ersticke fast. Michael nimmt seine Hände weg. Endlich kann ich wieder atmen. Meine Augen spiegeln sich im Fenster hinter Michael. Sie leuchten wieder, aber dieses mal leuchten sie länger, bis es wieder verschwindet. Er schaut mich stolz an. Vor meinen Augen ziehen Erinnerungen von seiner Tochter vorbei. Die ich nicht erlebt habe. Die sind alle von seiner Tochter. Ich erlebe alle ihre Erinnerungen in wenigen Sekunden. Sie sah aus wie ich. Eine Doppelgängerin oder? Es fühlt sich an, als würde ich sie erlebt haben. Sie fühlen sich so real an. Es endete mit ihrem Tod. Ich fühle mich stärker. Es öffnet sich die Tür und zwei Werwölfe kommen herein, denn ich kann sie riechen. Ich stehe auf und verlasse den Raum. Garth kommt mir entgegen! Er hielft mit hier raus zukommen. Perfekt! Ich tue so als würde ich ihn nicht kennen. Dann schaue ich auf mein Handy und sehe verpasste Anrufe von Mary, Sam, Dad und Cas. Mir geht seine Tochter nicht mehr aus dem Kopf. Wieso hat Gott eine Waffe erschaffen, die Nephelin tötet? Warum hat er mich als Menschen gemacht? Michael will doch nur seine Tochter rächen, dass würde Dad auch für mich machen. Wieso denke ich darüber nach und warum habe ich Mitgefühl? Irgendwas stimmt mit mir nicht. Ich bekomme eine Nachricht von Dad.

Verschwinde so schnell wie möglich aus dem Gebäude!
Dad

Ohne zu zögern laufe ich aus dem Gebäude und suche mir ein geeignetes Versteck. Ich laufe in einen Wald rein und höre nicht auf zu laufen, denn um so weiter um so besser. Es ist nur Wald in Sicht keine einzige Hütte. Nach einer Stunde halte ich an einem See an und genieße meine Pause. Hinter mir knacken Äste, erst dachte ich das wären Tiere, aber es knacken dafür zu viele. Es könnten auch eine Herde von Elefanten sein, aber im Wald eher weniger. Ich dreh mich um. Hinter mir standen Jäger mit Gewehren, Messern und Macheten. Sie starren alle mich an. "Wo ist deine Armee?", fragt einer. Ich laufe auf sie zu. "Ihr solltet das nicht tun!", sage ich zu ihnen. "Bitte!", sage ich zu ihnen. Anscheinend wollen sie nicht hören, aber ich will sie auch nicht verletzen. Ich habe schon genügend Menschen getötet. Das soll sich nicht vermehren, denn ich bin kein Monster! Eher gesagt will ich keins mehr sein. Einer der Jäger schießt los. Er schießt zwar daneben, aber die mit den Macheten greifen mich an. Dieses mal sind es zu viele. Ich kann keine 10 Leute gleichzeitig ausschalten. Ich versuche auszuweichen und ihnen Tritte zu versetzen, die die Macheten aus ihrer Hand reißen. Wir kämpfen auf den Steg! Da der Steg nicht all zu groß ist kann ich ein paar Jäger ins Wasser schucken. Bis jetzt ist noch keiner gestorben, ich mach Fortschritt. Plöttlich schießt einer mehrere male auf mich bis ich zu Boden gehe. Ich Knie zu Boden. Vor mir holt er mit der Machete aus und ich schaue hoch.

Liam P.O.V.
Kathe kämpft gegen Jäger.Angespannt verstecke ich mich hinter einen Baum. Sie wird von einem mehrer male angeschossen und sie fällt auf ihre Knie. Vor ihr holt einer mit der Machete aus. Daraufhin köpft er sie. Ich halte mir meinen Mund zu und mir kullern Tränen aus dem Auge. Ihre Leiche wird in den See geschubst. Die Jäger lachen und freuen sich, dass sie das Monszer endlich getötet haben. Hilfslos schreibe ich meinem Bruder. Er soll mir helfen die Jäger auszuschalten, die Kathe getötet haben. Die Jäger verschwinden und ich folge ihnen. Letztendlich nach ein paar Stunden gehen sie in eine Bar und Posaunen es herum, dass sie Kathe getötet haben. Mitten in der Freude vom Jäger platzt es einem anderen raus. "Jetzt bist du der Gejagte! Die Winchester werden das nicht auf sich sitzen lassen. Sie werden dafür sich rächen. Vorallem Dean, denn er war ihr Vater und du weißt was er schon alles getan und getötet hat für seine Familie. Er wird dich pausenlos jagen!", sagt ein Jäger, der die Winchester woll gut kennt. "Du würdest dir wünschen, das die kleine dich gerötet hätte!", fügt er hinzu und verlässt dann die Bar. Rasch war die Bar leise und alle Jäger hatten Angst.

Family [Supernatural ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt