•Kapitel 24•

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-Sicht Manu-

"Also, ich stelle mich wohl erstmal vor", begann der Mann zu sprechen,
"Ich bin Gott &' du bist gerade im Himmel."
Leicht erstaunt sah ich mich um. Eigentlich war es ziemlich leer hier, bis auf den Pavillon.
Ich wusste nicht genau, was ich jetzt hiervon halten sollte..
Aber da riss er mich auch schon wieder aus meinen Gedanken.
"Wie du dir bestimmt schon gedacht hast, bist du tatsächlich gestorben. Was an sich ja nichts Schlimmes ist - schließlich stirbt jeder irgendwann -, aber du bist da.. etwas besonders, Manu. Andere finden sich damit ab und fristen hier glücklich ihr weiteres Dasein, doch du..
du weigerst dich.
Du willst das hier nicht wirklich.
Du hast das Gefühl, etwas - beziehungsweise jemanden - auf der Erde im Stich gelassen zu haben.
Ich kann dich verstehen, ja, aber wir müssen irgendeine Lösung hierfür finden."
"Kann ich nicht einfach wieder..leben?", fragte ich hoffnungsvoll und schaute ihm schüchtern in die Augen, um meine Aussage zu bekräftigen.
Er seufzte schwer und schaute mich traurig an.
"So einfach ist das nicht.."
"Aber nicht unmöglich?"
Ich war bereit, nicht aufzugeben.
"Nein.. Aber.. Ach Manu..
Das ist gegen die Regeln!
Ich kann die nicht einfach so brechen!
Im schlimmsten Falle bricht eine Apokalypse aus und..
Ach egal.
So weit wird's schon nicht kommen..."
Fassungslos starrte ich ihn an.
Ich wollte definitiv nicht für das Ende der Welt verantwortlich sein..
"Aber...", schluchzte ich leise.
"Ich werde tun, was ich kann",
versprach er.
"Jedoch solltest du dich erstmal ausruhen, bis ich eine Lösung gefunden habe. Ich werde dir umgehend Bescheid geben."
Ich nickte glücklich.

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