Kapitel 17

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Lachend verließ ich das Zimmer und ging zu der Sitzecke wo wir vorhin noch gesaßen haben.

Harry saß da immer noch und hatte den Kopf in seinen Händen gestützt. Leise setzte ich mich neben ihn, nahm sein Gesicht in meine Hände und drehte ihn zu mir um.

"Hey Harry!" lächelte ich und setzte einen sanften Ausdruck auf. "Lilya!" hauchte Harry und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Seine Hand lag sofort auf meinen Rücken und drückte mich näher an sich.

Meine Hand legte ich ihn in den Nacken und drückte ihn auch fester an mich. Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander. Der süße Geschmack von Harrys Lippen waren auf meinen zu spüren.

"Wie geht es dir?" fragte ich ihn und legte meinen Kopf an seine Brust. Er schlang seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meinen. "Es geht, meine kleine Schlafmütze!" grinste Harry.

"Ich brauche eben meinen Schönheitsschlaf!" lächelte ich. "Und man sieht in dir auch an!" lächelte Harry und drückte mir einen Kuss auf den Haarscheitel.

Langsam strich ich über seinen Oberarm und sein Tattoo. Der Stern und die Schrift darunter gefielen mir sehr gut. Es passte zu Harry. Er leuchtete und strahlte immer wenn ich ihn sah. 

"Was ist den zwischen dir und Louis los?" fragte ich ihn.  "Ich habe ihn total angemotzt und er ist dann zu euch ins Schlafzimmer gegeangen. Ich weiß auch nicht was mit mir los war." meinte er wirklich bedrückt.

"Entschuldige dich bei Louis!" munterte ich ihn auf. "Ich weiß nicht!" nuschelte er und drückten mich fester an sich.

"Komm schon Hazza. Louis ist dein bester Freund und das willst du dir doch nicht versauen! Es war nur eine kleine dumme Ausseinander setzung!" meinte ich und löste mich aus seinen Armen.

"Danke Engel!" lächelte Harry, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann im Schlafzimmer.

Erster Punk- Erledigt. Schnell stand ich auf und setzte mich zu Zayn. Einen Arm legte ich ihn um seine Tailie und machte mich damit bemerkbar.

"Hey Honey!" krächtzte Zayn. Er hörte sich furchterlich an. "Hey Zayniii!" lächelte ich vorsichtig.

"Es tut mir leid wegen vorhin!" murmelte Zayn und verkrampfte sich innerlich. "Das muss dir nicht leid tun. Willst du mir erzählen was los ist?" fragte ich ihn stattdessen und versuchte so sanftmütig wie möglich zu klingen.

"Ich kann nicht, Lil. Ich würde es so gern, glaub mir aber ich kann nicht!" meinte Zayn und sah mich mit seinen Haselnuss braunen Augen an.

Ich hatte Angst in dieses warmen Braun versinken zu können. Seine schwungvollen Lippen presste er auf eine Schmale Linie. Ein leichter Schauder jagte mir über den Rücken und eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen.

Vorsichtig legte mir Zayn eine Hand ans Gesicht und flüsterte "Das würde alles kaputt machen und das will ich nicht! Du bist glücklich und sollst es auch bleiben!"

Was meinte er damit? Warum sollte das was ihn bedrückt mich unglücklich machen? Ich war verwirrt und suchte nach einer Antwort.

"Was meinst du damit Zayn?" fragte ich ihn leise und musterte ihn. Auch seine Gesichtzüge konnten mir nicht helfen.  "Das ist egal. Du bist glücklich und dass ist das einzige was zählt!" hauchte er.

War er betrunken oder auf Drogen? Wie soll ich das jetzt deuten?

"Zayn Malik, erzähl mir was mit dir los ist!" meinte ich, "Ich bin deine beste Freundin. Du kannst mir vertrauen."

Feeling of mess || 1D FF ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt