Zögernd schlug ich die Augen auf. Ich war nicht mehr müde, sondern munter und topfit. An wem das lag? Harry. Lächelnd drehte ich mich, so dass ich ihn ansehen konnte.
Eine seiner noch wirreren Locken als sonst, hing ihm im Gesicht. Seine langen Wimpern sahen aus wie kleine Täler.
Den zarten rosa Stich, den seine Lippen hatten, konnte man mit einer Rose vergleichen. Womit hatte ich ihn noch mal verdient? Er war wunderschön.
"Wie lange willst du mich noch beobachten, mein Engel?" fragte er plötzlich, obwohl seine Augen noch geschlossen waren.
"Woher?" fragte ich verwirrt. Ein raues Lachen verließ Harrys schwungvolle Lippen.
"Ich weiß eben alles!" lachte Harry. "Du bist unglaublich, weißt du das?" fragte ich lächelnd und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ja und du auch!" lachte Harry gegen meine Lippen.
"Was steht heute an?" fragte ich und sah in seine grünen Augen, die mich wie Sterne anfunkelten. "Wir haben heute Abend ein Konzert und sonst haben wir frei!" meinte Harry breit grinsend.
"Dann habe ich dich für mich allein!" rief ich triumphierend." Nur für dich allein!" stimmte Harry kichernd zu. "Was wollen wir denn machen? Einen Tag im Bett?" fragte ich, verschwörerisch zwinkernd.
"Einen ganzen Tag?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. "Nur wenn du willst, natürlich!" meinte ich und sah auf unsere ineinander verschlungenen Hände. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass wir das getan hatten.
"Natürlich will ich das, mein Engel!" lachte Harry und zog mich zu sich ran. "Aber ich glaube, die Anderen wären damit nicht so einverstanden." Da hatte er Recht. "Das glaube ich auch!" lachte ich und legte meinem Kopf auf seine Brust.
"Sollen wir denn überhaupt aufstehen?" fragte Harry grinsend und strich über meine Haare. Sanft drückte er mir einen Kuss auf den Haarscheitel. "Nein!" murmelte ich.
"Aber Louis reißt uns den Kopf ab!" lachte Harry. "Deinen schönen Lockenkopf will ich natürlich nicht riskieren!" lachte ich und richtete mich auf. Harry lachte und zog mich an sich.
"Ich dachte wir wollen dein schönes Lockenköpfchen nicht riskieren!" lachte ich und entzog mich aus seiner Umarmung. "LILYA!" schmollte Harry und zog die Unterlippe vor.
"Nein böses Harry. Wir müssen aufstehen!" lachte ich und zog ihn hoch. Nur schleppend ließ sich Harry hoch ziehen. Doch schließlich schaffte ich es. Wir zogen uns an. Er schlang seine Arme von hinten um mich.
"Ich liebe dich!" murmelte Harry und küsste meinen Nacken. "Ich dich auch, Locki!" lachte ich. Harry grinste stolz und verpasste mir einen neuen Knutschfleck.
"STYLES, verpasst du mir gerade einen Knutschfleck?" fragte ich lachend. "Ne, ich bin schon fertig!" lachte Harry gegen meinem Nacken.
**Währenddessen bei Lina& Niall**
Nialls p.o.v
Ihre Brust ging langsam auf und ab. Lächelnd betrachtete ich Lina, während diese schlief. Ihre blonden Haare lagen in sanften Wellen auf ihrem Kissen. Ein kleines Lächeln war auf ihren Lippen zu erkennen.Langsam sollte ich sie wecken, doch sie schlief so friedlich. Ich konnte sie einfach nicht wecken. Warum hat mir dieses Mädchen den Kopf so verdreht? Sie war wie eine weibliche Version von mir.
Das faszinierte mich unheimlich. In ihrer Nähe fühlte ich mich geborgen und komischer Weise auch sicher. Diese Gefühle brachten mich um den Verstand. Wenn sie mich anlächelte, schlug mein Herz schneller und wenn sie in meiner Nähe war, schien alles außer ihr farblos.
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Feeling of mess || 1D FF ✔
Fanfiction||| Fortsetzung von : Deal with One Direction ||| Lilya Linos und die Band One Direction sind nun endlich in Amerika. Nach den vielen Strapazen der Letzten Wochen erhofft sich Lilya nur ruhe. Sie wünscht sich nichts mehr als einfach mit Harry ein w...