Kapitel 11 Alter lass den Alk aus dem Kopf

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Sicht Gabriel

Ganz ehrlich mir waren die Antworten grade mal so was von egal, ich wollte ihn nur noch los werden. Plötzlich fiel mir etwas auf was ich vorher nicht bemerkt hatte. "Bist du etwa betrunken?" "Vielleicht ein bisschen.", kam es von Kail der mich noch immer festhielt. Von wegen ein bisschen, aber trotz seines Pegels lallte er kein stück das zeigte nur das er öfter betrunken war. Oh man wie ich solche Menschen einfach hasste. "Lässt du mich nun endlich los, ich möchte wieder rein gehen und ins Bett.", knurrte ich leise und er ließ mich tatsächlich los. "Vergiss nicht mir zu antworten wenn ich dir schreibe.", sagte er bevor er dann endlich verschwand. Ich schüttelte den Kopf und ging wieder rein. "Wer war das grade?", fragte meine Mutter als ich die Tür hinter mir schloss. "Der Typ der mich zu dieser dummen Party eingeladen hat.", sagte ich und ging hoch. Meine Mutter fand es total toll das ich auf diese bescheuerte Party eingeladen war. Sie meinte das wäre eine gute Gelegenheit um Freunde zu finden, dabei hatte ich doch Leo und der reichte mir vollkommen. Ich bin nicht so der Mensch der viele Freunde hatte geschweige denn wollte. Vor allem um so mehr Freunde man hat um so schneller werden Geheimnisse aufgedeckt die man mit aller Kraft versteckt und davon hatte ich eine menge. Daher war es schon verwunderlich das ich mich mit Leo angefreundet hatte.

1:34 Uhr

Spartaner Hey noch wach?
Spartaner Schatziiiiiii
Gabriel Was willst du jetzt schon wieder...
Spartaner Uii mein Engel ist noch wach
Gabriel Alter lass den Alk aus dem Kopf
Spartaner Komm schon sei nicht so
Gabriel Nerv nicht Kail, ich will pennen
Spartaner Ich kann aber nicht schlafen
Gabriel Nicht mein Problem
Spartaner Engel bitte
Gabriel hat Spartaner Blockiert

Wie kann man bitte so ein nerviger Mensch sein, der Spinner hatte mich aus meinem Schönheitsschlaf gerissen. Nicht das ich so was nötig hatte da ich selber wusste das ich hässlich war aber trotzdem. Es ging grade einfach mal ums Prinzip. Plötzlich klingelte mein Handy. "Dein scheiß ernst du Penner.", war das erste was ich sagte als ich dran ging und kaum hatte ich ausgesprochen legte ich auch schon wieder auf. Dann schaltete ich mein Handy auf stumm und versuchte noch mal zu schlafen. Das alles war mir einfach zu viel. Kail war IHM einfach zu ähnlich. Der Alkohol, die Aggressionen, Nächtliche Anrufe, 1000 Nachrichten und das auftauchen bei mir zuhause. ER hatte das auch alles gemacht und das nervte mich einfach so extrem. Vor Kail hatte ich nicht so eine Angst aber vor IHM hatte ich welche, vor allem da ich IHN nicht los wurde.

Am nächsten Morgen wurde ich schweißgebadet wach. "Wow du siehst ja scheiße aus, komm essen.", sagte mein Vater der mich grade wecken wollte. "Danke ich weiß selber das ich nicht gut aus sehe.", brummte ich und kroch aus meinem Bett. Manchmal war es echt nervig wenn mein Vater mal wieder so überaus Ehrlich war. Ich folgte ihm in die Küche wo meine Mutter grade den Tisch deckte. "Guten Morgen mein Engel. Guck mal wen ich vor unserer Tür gefunden habe.", sagte sie lächelnd und zeigte auf eine Person die in Decken eingewickelt war. "Dad kneif mich mal, ich glaube ich habe grade einen Albtraum.", meinte ich und hielt meinem Vater den Arm hin. Dieser kniff mich und ich schrie etwas unmännlich auf. Mein Vater fing an zu lachen während ich mir über den Arm rieb. "Wo hast du denn das da aufgegabelt?", ich zeigte auf das etwas in Decken. "Gabriel er hat einen Namen.", sagte meine Mutter mit einen scharfen unterton in der Stimme. Ich zuckte nur mit den Schultern und setzte mich auf einen Stuhl der ganz weit von ihm entfernt war. "Er saß halb Erfroren vor unser Haustür." "Du hättest ihn dort lassen sollen.", knurrte ich leise und hoffte das meine Mutter es nicht hörte. Doch leider tat sie es und schlug mir mit dem Kochlöffel nach mit, dabei erwischte sie meinen Kopf. "Aua, das tut weh.", schrie ich auf. "Dann sprich gefälligst nicht so.", fauchte meine Mutter. Ich sprang von meinem Stuhl auf und wollte mich aus dem Staub machen. Meine Mutter jagte mir mit dem Kochlöffel in der Hand nach. Sie jagte mich durchs halbe Haus.

704 Wörter (Bearbeitet)

Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel wieder aber ich hoffe das es euch trotzdem gefällt.

LG Eure Mitze

Don't love a Badboy Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt