Kapite 18 Schlaf weiter Kitty.

1.8K 64 9
                                    

Sicht Leonard

In meinen Kopf drehte sich alles und die Musik dröhnte. Ich war noch immer sauer auf meine Mutter und auch auf Anna, um meine Wut zu lindern trank ich viel und schnell. Das bekam mir gar nicht gut, Magnus stand neben mir und beobachtete die Leute beim Tanzen. Aber irgendwie war sein Blick leer und plötzlich schossen ihm Tränen in die Augen. Was war den nun los? Warum weint er? Ich beobachtete die ersten Tränen die seine Augen verließen und sich langsam ihren weg über seine Wangen bahnten. Ohne es wirklich zu realisieren streckte ich meine Hand aus und wischte eine neue Träne weg. Magnus zuckte zusammen und sah überrascht zu mir runter. Erst dann verstand ich was ich grade getan hatte. Meine Wangen fingen an zu glühen und ich schaute schnell weg, ich wollte nicht das er sah das ich rot wurde. Oh man trotz des Alkohols war das grade mega Peinlich, warum hab ich das auch getan. Vielleicht hätte ich einfach so tun sollen als hätte ich es nicht gesehen aber das wäre gelogen. "Hey aus dem weg Kleiner.", schrie plötzlich jemand und stieß mich bei Seite. Ich drohte hin zufallen doch Magnus fing mich auf und hob mich dabei auch noch hoch. "Was soll der scheiß Noel?", schrie Magnus den Typen an der nun bei uns stand. "Er stand mir im weg." "Das ist mir scheiß egal, du hast ein Mund und kannst es ihm sagen. Dann wäre er auch auf Seite gegangen.", Magnus Ohren färbten sich feuer rot. Trotz des schlechten Licht konnte ich es erkennen. Warum ist er denn nun wütend? Nun verstand ich echt nichts mehr. Erst heult er und dann wird er sauer? "Komm runter Alter. Es tut mir leid.", damit verschwand der Typ wieder in der Tanzenden menge. "Hast du dir weh getan?" "Nein.", lallte ich. Magnus nickte nur stumm und sah wieder zu der Tanzenden menge.

Fremdes Zimmer, hartes Kopfkissen und warmer Luftzug an meinen Haaren. War das erste was ich bemerkte als ich wach wurde. Nach mehrfachen blinzeln bemerkte ich erst das ich ja noch bei Magnus war und das dies sein Zimmer ist. Mein Kissen war kein Kissen sondern Magnus nackte Brust. Warte mal NACKTE BRUST? Was um alles in der Welt war passiert. Ich sah an mir runter und stellte fest das ich bis auf eine Boxer auch nichts mehr an hatte. Als ich mich auf setzen wollte hielten mich zwei starke Arme fest. Ich sah zu dem noch immer schlafenden Magnus hoch. Na toll wenn der wach wird und sieht das ich in seinen Armen liege rastet er sicher aus. Ich muss hier weg und das auf den schnellsten Wege. Mein Herz pochte immer schneller und schneller. "Beruhig dich.", nuschelte Magnus müde und drückte mich noch fester an sich. Mir blieb fast das Herz stehen bevor es noch schneller wieder anfing zu schlagen, es würde bestimmt gleich explodieren. Ich senkte meinen Blick wieder und sah einfach zum Kleiderschrank. Er wird mich töten! Schoss es mir immer und immer wieder durch den Kopf. Bestimmt dachte er das ich ein Mädchen war das er letzte Nacht abgeschleppt hatte. ABER ICH BIN KEIN MÄDCHEN. "Schlaf weiter Kitty.", hauchte mir plötzlich Magnus in die Haare und gab mir einen Kuss. Meine Wangen fingen an zu glühen und mein Herz drohte mir aus der Brust zu springen. Ich konnte auch sein Herz hören und es Schlug hart gegen seinen Brustkorb. WAS UM ALLES IN DER WELT GEHT HIER VOR SICH? Ich verstand nun endgültig nichts mehr. Wie war ich in sein Bett gekommen? Warum kuschelten wir? Warum war er so lieb zu mir? Tausend fragen schossen mir durch den Kopf und nun war ich wirklich hell wach.

"Lass uns was essen.", seufzte Magnus und ließ mich los. Ich weiß nicht genau wie lange wir noch so gelegen hatten aber es war zu kurz. "Ich hab keinen Hunger.", murrte ich. Ganz ehrlich ich wollte nicht aufstehen und mir war einfach zum Kotzen zu mute. "Bist du dir sicher?" "Ja.", ich kuschelte mich noch mehr an Magnus Brust und schloss wieder meine Augen. Es war so schön warm und ich fühlte mich grade einfach wohl. Ich wusste nicht genau wieso aber am liebsten würde ich grade die Zeit an halten und so für immer bleiben. "Du bist süß.", lachte Magnus und seine ganze Brust bebte. Ich sah zu ihm hoch und zog einen Schmollmund. Magnus gab mir einen Kuss auf die Stirn und schlang wieder seine Arme um mich. Er sah glücklich aus und seine Augen strahlten. Irgendwie war ich auch glücklich.

761 Wörter (überarbeitet)

Hoffe euch gefällt das neues Kapitel, tut mir leid das so lange wieder nichts kam. Ich werde versuchen wieder regelmäßiger neue Kapitel zu schreiben.

LG Eure Mitze

Don't love a Badboy Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt