Ein Aufeinandertreffen ändert alles.

Kapitel 1

"Drrrrrrr", weckt mich mein Wecker, wie jeden Tag um 5:00 Uhr am Morgen. Da heute Sonntag ist, brauche ich heute nicht in die Schule zu gehen. Manche werden sich wahrscheinlich jetzt fragen, warum ich an einem Sonntag so früh aufstehe. Das liegt daran, dass ich für meine Familie das Frühstück machen soll und damit ich sie nicht sehen muss, steht das Frühstück schon sehr früh auf dem Tisch. Also stehe ich auf und mache mich auf den Weg zu meinem kleinen Schrank und hole mir eine blaue Skinny Jeans, einen schwarzen Levi's Hoodie, Socken und Unterwäsche. Mit den Anziehsachen bewaffnet, gehe ich ins Badezimmer und entledige mich meiner Klamotten. Dann öffne ich meine langen blonden Haare und steige unter die Dusche. Ich seife meine Haare ein und spüle sie anschließend aus. Danach seife ich meinen Körper vorsichtig ein, damit die Verletzungen von meiner Familie nicht so doll weh tun. Schließlich wasche ich die Seife ab und steige aus der Dusche. Dort trockne ich mich ab und ziehe meine Unterwäsche an. Ich sehe in den Ganzkörperspiegel und sehe ein ca. 1,65m großes Mädchen, mit blonden Haaren und blauen, strahlenden Augen. Der magere, aber durchtrainierte Körper ist mit blauen Flecken und Narben überseht. Einige offene Verletzungen sind auch zu sehen. Nach einigen Minuten wende ich mich ab, creme meine Wunden ein und verbinde sie. Ich schaue auf meine Uhr und bemerke das es schon 5:45 Uhr ist. Jetzt muss ich mich aber beeilen denke ich und renne leise in die Küche, damit meine Familie nicht aufwacht. Aus dem Kühlschrank hole ich Eier und Speck, welche ich in 3 Pfannen aufteilte und sie auf dem Herd briet. Dann verteile ich sie auf 3 Teller und stelle sie an den Esstisch. Ich stelle noch 3 Tassen auf den Tisch und lege noch Besteck dazu. Dann mache ich noch Kaffee in eine Kanne und stelle sie ebenfalls auf den Tisch. Als ich auf meine Armbanduhr schaue, bemerke ich, dass es schon 6:21 Uhr ist, was heiß, dass mein Vater in 9 Minuten aufsteht. Schnell laufe ich in mein Zimmer und hole meine Tische mit meinem Handy, meinem Portmonnaie und meinen Büchern. Anschließen ziehe ich meine weißen Sneakers an und gehe raus. Ich kann hören wie der Wecker meines Vaters klingelt, weshalb ich leise die Tür schließe und mich vom Grundstück entferne. Schon nach einiger Zeit, wird mir ganz heiß, was auch kein Wunder ist da es draußen 30°C warm ist und ich in Hoodie und langer Jeans rumlaufe. In diesem Moment wünschte ich mir, dass ich kurze Sachen trage, aber das geht nicht, da man sonst die ganzen Verletzungen sehen würde.