Für uns

Es geht los

Ich stand im Wohnzimmer und wusste Nix mit mir anzufangen viel zu aufgeregt war ich. Sonja ging ins Schlafzimmer und holte meine Klinik Tasche. Gott bin ich froh das sie hier ist sonst hätte ich alles vergessen. Ich begab mich zum Türrahmen des kinderzimmers. Ich lehnte mich sanft ran und begutachte alles nochmal. Ich streichelte sanft meinen Bauch. Ich war in meinen eigenen Welt. Ich freute mich sehr auf die kleine aber ich hatte auch Angst. In meinen Gedanken versunken kamen von hinten noch 2 Hände um meinen Bauch und ein Kuss auf die Wange. Ich hatte nicht mal mitbekommen das er schon da war. „In ein paar Tagen schläft die kleine Prinzessin schon hier" flüsterte er mir zu. Ich nickte und drehte mich zu ihm und küsste ihn. „Hast du alles" fragte er mich. Ich sah ihn an und stammelte:" glaube schon" vor mich hin. „Ja ich hab alles gepackt wir können los" sagte Sonja. Ich lächelte ihr dankbar zu. Vladislav nahm meine Tasche und wie begaben uns zu seinem Auto. Die Klinik war 10 Minuten entfernt. Auf der Fahrt in die Klinik lies ich alles was geschehen ist Revue passieren. Mir Kamen die Tränen da es so unglaublich viel war. Vladislav legte seine Hand auf meinen Oberschenkel „nicht weinen prinzessa ich bin doch da" sagte er. Ich sah ihn an und müsste Lächeln. Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen mit ihm. In der Klinik endlich angekommen kam uns schon eine Hebamme entgegen. Sie wusste gleich wer ich bin da meine Frauenärztin mich schon angekündigt hatte. Sie nahm den Überweisungsschein und sagte:" dann nehmt doch noch mal kurz Platz ich komm gleich und dann besprechen wir alles." wir nickten und setzen uns hin. Wir saßen direkt vor dem Kreißsaal und ich wurde nervös. Ich suchte Vladislav seine Hand und wir verkreuzten unsere Finger. Ich beobachte Sonja die genau gegenüber von uns Platz genommen hat. Man nahm vereinzelt schreie wahr. Mir wurde total mulmig. Ich sah wie Sonja grinsend Vladislav beobachte und sah ihn auch an. Der arme war kreidebleich geworden. „Alles ok Schatz?" fragte ich ihn besorgt. Er nickte nur stumm. „Schatz wen dir das Zuviel wird kannst du auch gehen" sagte ich ihm. „Ich habe Angst um dich prinzessa du wirst da liegen und schmerzen haben und ich werde dir nicht helfen können." sagte er besorgt. Ich musste Lächeln und sagte: „ Mach dir um mich keine Sorgen, es reicht wen du da bist und einfach nur meine Hand hälst."  Endlich lächelte er mich auch an. Einige Minuten vergingen und schon kam auch die Hebamme und nahm uns mit den den kreissaal. Sie erklärte uns genau das ich jetzt ans ctg angeschlossen werde und dann eine Tablette bekomme die die wehen auslösen soll. Nach 2 Stunden würde ich dann nochmal eine bekommen. Wen sie dann Nix getan hat würde ich einen Kaiserschnitt bekommen. Den wollte ich aber von Anfang an nicht. Sie bat mich mich umziehen. Ich fand ja diese Krankenhaus Hemdchen immer ganz schick aber warum müssen die immer hinten offen sein das jeder deinen arsch sehen kann. Angezogen legte ich mich in das Bett und die Hebamme schließte mich gleich ans ctg an und gab mir die erste Tablette. Sie verabschiedete sich aber versichre das sie alle 20 Minuten kommt und nach ins schaut.
Vladislav saß auf dem Bett und hielt meine Hand. Er fing an rumzublödeln. Das macht er immer um mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich musste viel lachen und Sonja auch. In mitten des lachen merkte ich plötzlich das es zwischen meinen Beinen nass wurde. Ich schämte mich. Ich muss wären des Lachens pipi gemacht haben und hab es nicht einmal bemerkt ich lief hochrot an. Vladislav klingelte nach der Hebamme versicherte mir aber das alles in Ordnung sei und es normal ist. Die Hebamme kam rein und sah aufs ctg :" sie haben nicht pipi gemacht ihre Fruchtblase ist gesprungen" sagte sie mit einem Lächeln. Ich war total verwirrte da ich Nix gespürt hatte. „ Sie haben auch schon wehen ich werd noch schnell die Ärztin dazu holen" sagte sie und verschwand auch schon wieder. Ich hielt seine Hand noch fester jetzt wird es ernst.