Endlich wieder zuhause

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3 Tage musste ich nach dem Kaiserschnitt im Krankenhaus bleiben. Ich mag Krankenhäuser nicht besonders. Vladislav war höchstens immer mal wieder 1 Stunde weg so wurden die Tage auch viel erträglicher. Ich packte grad meine Tasche fertig zusammen da hab er mir ein Blatt Papier: „ Schatz du hast vergessen das auszufüllen. Du musst das hier abgeben fürs das Standesamt wegen dem Namen von der kleinen und alles." Ich nahm ihn das Blatt aus der Hand lass es mir kurz durch. Dann setze ich mich an den kleine Tisch nahm den Stift und fing an auszufüllen. Die kleine soll Emila heißen. Der Name hat mir schon immer gefallen und valdi hatte auch nix dagegen. Da stand Vater des Kindes . Gleich 3 frage Zeichen sah ich vor meinen Augen. Ich und Vladislav hatten uns nie fertig über dieses Thema unterhalten. Ich mein wen ich ihn jetzt als Vater angebe muss er auch der kleinen Unterhalt zahlen. Ich sah ihn an er lief mit der kleinen im Zimmer auf und ab. Er merkte natürlich gleich das etwas nicht stimmte und kam gleich zu mir und sah aufs Blatt. Er gab mir die kleine auf den Arm nahm das Blatt und den Stift und füllte den Zettel fertig aus. Ich machte grad meinen Mund auf um etwas zu sagen aber er war schneller und hat schon unterschrieben.
Er lächelte mich an und sagte : „ Baby ich hab es dir von Anfang an gesagt es gibt nur noch uns beide. Dieser Hund wird die kleine nie im Leben sehen er hat sie nicht verdient. Außerdem möchte ich ihn nicht in deiner Nähe sehen sonst kann ich für nix mehr garantieren." ich sah wie sich seine Hände zu Fäusten ballten. Ich stand auf und drückte ihn gleich die kleine Emila in den Arm den ich wusste das er sich sofort beruhigen würde sobald er die kleine im Arm hält. Und so war es dann auch. Ich packte meine Tasche fertig sah nochmal alles durch ob ich auch wirklich alles eingepackt habe. Vladislav setze die kleine in ihren Maxi cosi und trug die Tasche und die kleine. Ich verabschiedete mich noch von allen Schwestern und Vorallem von meiner Hebamme die sich so toll um uns gekümmert hat.

Ich hab noch schnell den Zettel ab und schon saßen wir im Auto. Valdi musste sich wirklich sehr anstrengen nicht wie ein geisteskranker durch die Stadt zu fahren. Ich war wirklich stolz auf ihn. Einen besseren Mann auf der Welt gibt es nicht. Nach 15 Minuten waren wir auch endlich zuhause.  Ich kam nur langsam die Treppen hoch währen er schon mal vorlief. Ich hörte ihn von oben reden und dann kam er auch schon wieder runter gerannt ohne der kleine.  Er nahm mir mal wieder meine Wörter aus dem Mund während er mich hochhebte um mich hochzutragen : „ Meine Mama ist da keine Sorge." grinste er bevor er mich küsste.

Als wir in die Wohnung kamen war sie Blitze blank sauber und es duftete herrlich nach essen. Ich war begeistert. Ich versuchte irgendwie meine Schuhe aus zu ziehen da kam schon seine Mama auf mich zugeraunt umarmte mich und küsste mich auf die backen. Sie hat sich nicht ins Krankenhaus getraut. Sie mag sie auch nicht sonderlich deshalb war ich ihr auch nicht böse. „ Mein Kind Gott sei dank geht es euch gut. Meine kleine Enkeltochter sieht aus wie du. Möge Gott immer auf sie aufpassen. Und du mein Kind gehst dich jetzt duschen in 10 Minuten ist essen fertig und nach dem Essen kannst du schlafen gehen. Ich kümmere mich um Emila. „ lächelte sie mich an. Ich war ihr wirklich dankbar das sie da war und zog sie direkt in eine Umarmung. „ Danke Mama" sagte ich. Und es war wirklich so sie ist wie meine eigene Mama geworden. Vladislav war auf der Couch und hatte die kleine auf seiner Brust liegen. Der süßeste Anblick überhaupt doch im gleichen Augenblick kam seine Mutter schon nahm ihn die kleine und sagte : „ Du kannst gleich danach duschen gehen mein Junge. „ er nickte. Nachdem ich duschen war ging er auch gleich unter die Dusche. Danach saßen wir alle am Tisch und aßen. Ich war pappsatt da ich im Krankenhaus nicht viel gegessen habe. Danach überkam mich die Müdigkeit und ich gähnte. Vladislav kam gab mir einen küss auf die Stirn und sagte : „ Leg dich ruhig hin die kleine ist in besten Händen „ und zeigte auf seine Mama die mit der kleine auf und ab ging und mit ihr redete. Ich lächelte war einfach nur glücklich.
Ich lag mich in mein Bett wie sehr ich es vermisst hatte ich liebe unser Bett einfach. Bevor ich meine Augen schloss dachte ich nochmal über alles nach was in den letzen Tagen passiert ist. Auch das er einfach heute den Zettel unterschrieben hat. Ich hoffe das unser Glück so bleibt wie es ist.

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