Alles vorbei

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Seine Worte halten in meinen Kopf weiter. Mein Kopf drehte sich. Ich wollte weinen konnte aber nicht. Ich wollte es nicht wahr haben. Ich rannte auf die Toilette und musste mich erstmal übergeben. Ich wusch mir das Gesicht und sah in den Spiegel. Ich fragte mich was war nur passiert. Wieso ich? Ein leises wimmern erlöste mich aus der Trance.
Ich ging zu meinen kleinen Mädchen und nahm sie auf den Arm. Ich sprach mir immer wieder zu du musst stark sein für sie.
Ich will hier nicht mehr bleiben ich will weg so weit wie möglich. Ich versorgte die kleine legte sie wieder in ihr Bettchen. Ich nahm mein Handy in die Handy und schrieb Sonja eine sms und bat sie bitte zu kommen. 2 Minuten später erhielt ich ihre Antwort das sie in 20 min da sei. Ich räumte noch die Küche und dann klingelte es. Als Sonja vor mir stand fing ich an zu weinen. Sie sagte nix nahm mich in den Arm und ging mit mir zum Sofa. Wir saßen einfachen nur da bis ich ihr alles erzählte was zwischen mir und Vladislav vorgefallen war.
Sie schluckte schwer und sagte : „ egal was du vorhast ich steh hinter dir. Pack deine Sachen komm mit zu mir und schlaf eine Nacht drüber oki?" Ich nickte nahm mir eine Tasche und packte alles nötige ein. Sonja machte die kleine soweit fertig und wartete im Flur auf mich. Ich sah mich nochmal um sollte es das wirklich schon gewesen sein. Ich war den Tränen nahe und Sonja umarmte mich: „ Es wird alles wieder gut". Wir fuhren mit der Tram zu ihr. Ich wollte erstmal eine warme Dusche nehmen. Die ganze Last einfach abwaschen. Frisch geduscht setze ich mich zu Sonja auf die Couch. Die kleine schlief friedlich in ihren Maxi cosi weiter. Nach einer Weiler fragte sie mich : „ Was hast du jetzt vor" ich zuckte nur mit den Schultern. Ich wusste wirklich nicht was ich tun sollte. Ich wollte einfach nur weg weit weg. Ich überlegte eine Weile und sagte ihr das ich kurz auf den Balkon gehe um meine Eltern anzurufen.
Ich schilderte meiner Mutter was passiert war und musste mir ständig das weinen verkneifen ich wollte stark sein. Wir telefonierten eine Stunde bis ich den Entschluss fasste nach München zu meinen Eltern zu gehen. Es musste ja nicht für immer sein aber erstmal. Ich ging zu Sonja und erzählte ihr mein Plan. Sie nahm mich in den Arm: „ Geh und nimm dir aller Zeit der Welt komm zu Ruhe" ich nickte in ihren Armen. Inzwischen war es schon abends Sonja machte und was zu essen und nach den essen wollte ich heim und meine restlichen Sachen zu packen. Ich wollte das Sonja zuhause bleibt mit der kleinen falls Vladislav da ist das die kleine den Streit nicht mitbekommt. 30 Minuten später stand ich auch in unserer Wohnung die ich so vorfand wie ich sie auch verlassen hatte. Ich kämpfte schwer mit den Tränen wollte aber stark sein. Ich packte alles zusammen und sah mich um. Überall Bilder von uns. Glückliche Zeiten mit lief eine träne runter. Ich nahm ein Stift und ein Zettel. Ich wollte nicht im bösen auseinander gehen das war nicht meine Art. Ich schrieb auf den Zettel

Danke Vladislav für die schöne Zeit
Danke das du für mich und die kleine da warst. Ich wünsche dir nur das beste in deinen Leben und alles gute. ❤️

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