Zu ende

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Ich ging auf den heim weg noch schnell zum Rewe. Ich wollte etwas besonderes kochen um die Stimmung zwischen mir und Vladislav wieder zu lockern. Ich lief planlos durch den Rewe und wusste noch nicht was ich kochen sollte. Ich schlenderte durch die Regale und entschied mich für Spaghetti Cabonara. Ich kaufte alle Zutaten und ging heim. Bevor ich zu kochen begann versorge ich die kleine und brachte sie in ihr Bett um in Ruhe kochen zu können. Ich deckte schön den Tisch ein während die Nudeln noch kochten und räumte noch schnell den restlichen Einkauf weg. Ich überlegte ob ich ihn wecken sollte aber ich lies ihn lieber schlafen. Normal wacht er so gegen 19 Uhr auf. Es war aber erst 18 Uhr also beschloss ich noch aufzuräumen zu leise wie es ging. Staubsaugen kann ich wen er wach ist immer noch dachte ich mir als ich mein Werk anschaute. Ich setze mich in die Küche und wartet auf ihn. Es kam mir vor wie Stunden als sich die Schlafzimmer Türe öffnet. Ich setze ein Lächeln auf und wartet. Er schaute mich nur starr an. Seine Augen waren seit Wochen einfach nur leer. Ich vermisse seine Nähe so sehr. Ich setze ein Lächeln auf : „ Ich hab für uns Spaghetti Cabonara gemacht" sagte ich ihm. Er nickte und setze sich auf den freien Stuhl. Ich war angespannt ich hoffte einfach nur das wir endlich reden konnten und wieder ein normales Leben führen zu können. Ich befüllte unsere Gläser und packte die Spaghetti auf den Teller. Ich setze mich auch hin und wünschte einen guten Appetit. Er nickte nur. Wir fingen an stumm zu essen. Nach seiner 4 Gabel stand er auf in Ging ins Bad wo ich ihn nur noch Würgen hörte. Ich ging ihn sofort nach und fragte : „ ist alles in Ordnung? Was hast du? „ V : „ Deinen dreckfrass kann man nicht essen und jetzt verpiss doch ich will duschen". Okay das hat gesessen. Ich kämpfte mit den Tränen. Ich nickte in Ging aus dem Bad wieder raus wo er sofort die Türe hinter mir schloss. Ich ging in die Küche nahm meine Gabel und probierte von meinem Teller. Das Essen schmeckte wie immer. Davor hat er sich nie beschwert. Meine Laune und meine Nerven waren am Ende. Ich weis wirklich nicht mehr was ich tun soll. Mir liefen die Tränen doch ich wollte stark bleiben. Es wird schon wieder. Ich wischte mir die Tränen weck und wartet das er wieder aus dem Bad kam. Ich hörte ihn aus dem Bad raus telefonieren. Ich stand auf um mehr zu hören. Wollte ich das wirklich hören? Mein Herz raste. „ Ja Baby ich bin in 20 Minuten da." hörte ich ihn sagen. Ich setze mich schnell wieder auf den Küchen Stuhl als ich das Schloss von Bad aufgehen hörte. Mir blieb die Luft weg hatte er wirklich eine andere? Wieso was hab ich nur falsch gemacht. Er kam in die Küche trank ein Schluck.
V : „ Ich geh jetzt raus." kam bloß von ihn. Jetzt oder nie?
J : „ Wohib gehst du?" fragte ich ihn ruhig. 
V : „ Zu den Jungs" sagte er gelangweilt.
J : „ Ich glaub dir nicht" sagte ich und musste schluchzen.
Er fing an zu lachen. V : „ Ach wirklich? Baby ich sag dir jetzt wo ich hin geh."
Ich schaute ihn erwartungsvoll an. Ich hoffte immer noch das er das „Baby" aus Spaß zu einer seiner Jungs gesagt hat.
V : „ Ich geh jetzt zu meiner Freundin zum ficken. Und weist du warum? Weil ich soviele bitches haben kann wie ich will. Ich werd bald ganz berühmt und da brauch ich nicht so ein Mauerblümchen wie dich." sagte er. Sofort drehte er sich um und ging.
In diesen Augenblick hörte ich mein Herz selbst in Tausend teile zerbrechen. Mir blieb die Luft weg ich konnte nicht mehr atmen. Das ist doch alles nur ein schlechter Traum. Ich wollte weinen aber konnte einfach nicht. Ich will aus diesem Alptraum einfach aufwachen.

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