Namjoon pov.
Da ich keinerlei Gefahr von dem kleinen Winzling erwartet habe Bin ich um so überraschter als die erste Faust auf mich zuflog. Die zweite folgte sogleich jedoch wehrte ich diese sofort ab. Schon wollte ich auf ihn los als ich zurück gerissen wurde. Ein komplett betrunkener Tae hat mich und den kleinen Idiot in die Arme gezogen. «Ihr bösen Jungs! Man streitet sich nicht auf den Partys eines anderen!», lallt er uns laut ins Ohr. Yoongi und ich weichen beide genervt zurück. Während Tae sich weiterhin mit dem Idioten beschäftigt eile ich zu den Getränken und hole mir eine Flasche Tequila und zwei Limetten. Wenn ich den Abend mit meinem bersten Freund und dem Arschloch verbringen soll dann aber auf meine Weise. Mit all den Sachen im Arm verziehe ich mich in die hinterste dunkelste Ecke des Hauses um mich in Ruhe zu betrinken. Eine geschlagene Stunde später hatte ich die Flasche komplett leer und mein Hirn wurde immer benebelter. Die Limetten hatte ich wohl doch nicht gebraucht. Langsam versuche ich aufzustehen was jedoch nicht so einfach war wenn man plötzlich kein Gleichgewicht mehr hat. Sofort falle ich wieder hin. Nichts in meinem Körper folgt meinen Befehlen und so kam es das ich mich erst an einer Kommode hochziehen musste um auf die Füsse zu kommen. Ich wollte nach Hause. Nach dem dritten versuch bleib ich dann auch endlich stehen und lief direkt in den Winzling rein. Ich lasse mich nach hinten fallen und beginne zu lachen. Es war doch echt das ich genau in ihn rennen muss. Er dreht sich zu mir um und schaut mich total perplex an. Mir war das ganze irgendwie einfach zu viel und ich schliesse einfach meine Augen. Die dunkelheit war einfach viel zu angenehm. So ruhig und nicht so anstrengend wie laufen. Und weg war ich.
Yoongi pov.
War das sein Ernst?! Erst torkelt er in mich rein und jetzt ist er eingeschlafen? Ich hatte doch gerade Tae wieder nüchtern bekommen. Naja wenigstens so halb und jetzt das?! «Er ist ja komplett betrunken», meint Tae der mir über die schulter schaut. Ich verdrehte die Augen. «Ach ne. No shit Sherlock» Jetzt ist er der, der die Augen verdrehte. schulterzuckend drehte ich mich wieder meinem Bier zu. Ich trank nicht oft aber Heute genehmigte ich mir auch mal was. Tae packte mich und drehte mich wieder zurück und schaut mich fordernd an. «Wir müssen ihm doch irgendwie helfen!» Ungläubig schaue ich ihn an. Das ging mich doch einen Scheiss an, also drehte ich mich erneut weg. Diesmal boxte Tae mir in den Arm. «Man Tae! Das Arsch geht mich einen Scheiss an» «Yooooooongiiiiiiii! Bitte! Er ist viel zu schwer für mich. Hilf mir!» Genervt stöhne ich auf. Was soll das? «Na gut. Was soll ich tun?» Glücklich grinst der jüngere mich an und kritzelt was auf einen Zettel. Den hält er mir dann unter die Nase. Vorsichtig nehme ich ihn und lese. «Das ist seine Adresse! Danke das du ihn nach Hause bringst», meint er und rennt davon. Oh man, warum hätte ich mir das nicht denken können?! Das war so typisch Tae. Geht wohl nicht anders daher knie ich mich neben Namjoon und rütteln ihn wach. Als der Volltrottel darauf nur mit einem grummeln und wegdrehen reagiert, knall ich ihm voll eine. Hatte er auch verdient das Arsch. Natürlich wurde er davon wach. Verärgert schaut er mir in die Augen. «Aufstehen! Wir gehen!», keiffe ich ihn an. «D-duuuu hascht mir.... Nischt zschu schagen!», lallt er mit grösster mühe vor sich hin. Mal wieder, wie so oft heute Abend, verdrehe ich die Augen und versuche ihm hoch zu helfen was der Grösse auch ganz gut mit macht. Mühsam und ächzend schaffen wir es in die frische Nachtluft.
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So. Hey Leute. Es tut mir echt verdammt leid das ich nicht mehr weiter geschrieben habe aber vor einem Jahr ist was passiert was mich heftig aus der Bahn geworfen hat. Lang ging es mir nicht gut. Ich hab zwar immer wieder versucht weiter zu schreiben aber zustande hab ich nix gebracht. Also hier ein neues Kapitel. Hab euch lieb und danke fürs warten ♥️
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Don't Leave Me - SugaMon
Fanfiction„Weisst du eigentlich wie verdammt schwer das ist immer perfekt zu sein?" schreie ich ihn an. „Du hast ja auch keine Ahnung wie es ist für alles zu Sorgen, nur weil dein Vater alles versäuft!!" schreit er zurück. Zwei Jungen die sich abgrundtief ha...