Yoongi pov.
Er griff nach einer Flasche und holt aus. Schnell schliesse ich meine Augen und warte auf den Schmerz aber der trifft nie ein. Als ich meine Augen aufmache sehe ich einen Körper der mich abschirmt.Ich kann meinen Kopf nicht drehen. Alles was ich sehe ist eine Schulter gegen die ich gepresst werde. Ich höre ein schmerzhaft klingendes Stöhnen das mir sehr bekannt vorkommt. War das Namjoon? Ungläubig löste ich mich aus dem Klammergriff des noch Fremden und schaue hoch. Es war tatsächlich Namjoon der mich gerettet hat. Blut lief seinen Arm entlang und tropfte dann von seinen Fingern. Geschockt schaue ich ihn an «N-N-Namjoon du blutest!» «Egal!Bist du okay?», antwortet er und versucht seinen Schmerz zurück zu halten aber ich höre ihn. Mein Vater brüllt frustriert und holt wieder aus aber diesmal blockt Namjoon seinen Schlag ab. Sofort hat er seine Hand geballt und boxt ihm in den Magen, so das mein Alter zu Boden sackt. Er japst nach Atem erholt sich aber ziemlich schnell für seinen Status und steht kurz darauf wieder. Diesmal greift er nach dem Spiegel neben soch und noch bevor ich reagieren kann hat Namjoon mich komplett abgeschirmt und ein splittern ertönt im ganzen Haus. Wieder das schmerzerfüllte Stöhnen. Wir mussten hier weg und raus! Namjoon rappelt sich auf und began wütend auf meinen Vater ein zu schlagen. Mit jedem Schlag verlor mein Vater mehr Kraft und am Ende auch sein Bewusstsein. Ich zog und rüttelte Namjoon und endlich lies er von ihm ab. Mein einziges Ziel war es von hier weg zu kommen also nehmen ich seine Hand und renne los. Keine Ahnung wohin aber ich renne. Weg von diesem Alptraum. Während ich rannte bemerke ich gar nicht wie Namjoon immer langsamer wurde. Plötzlich liess er meine Hand los. Schnell dreh ich mich um und sehe wie er bewusstlos umkippt. Er regt sich nicht und sofort knie ich mich zu ihm. «Namjoon! Wir müssen weg du Idiot! Steh auf!!!!» Noch immer nichts. Von Minute zu Minute wurde ich frustrierter und dann fiel es mir erst auf. Genau unter seinem Schulterblatt ragte eine lange Scherbe raus. Die musste ziemlich tief drin sitzen. Halb panisch suchte ich nach meinem Handy in seiner Tasche und rufe eine Ambulanz.
Im Krankenhaus
Seit Stunden warte ich darauf das Namjoon endlich wieder aufwacht. Laut Arzt hat er einiges an Blut verloren und eine Scherbe hat eine Arterie abgeklemmt weshalb er dann auch bewusstlos wurde. Ich döse in einem Sessel vor mich her. Das Ding ist richtig bequem. Wer hätte gedacht das der kleine Idiot Privatversichert ist. Naja nachdem er sein Haus gesehen hat sollte es ihn nicht mehr wirklich wundern. Wieder nachdenklich schaue ich zu Namjoon, der friedlich schläft. «Du hattest Glück... Die Scherbe hat die Arterie nur eingeklemmt.. Wenn wir noch weiter gerannt wären dann hätte sie die Arterie wahrscheinlich zerschnitten. Dann könntest du jetzt nicht so friedlich schlafen. Was dachtest du dir eigentlich dabei? Ich hätte es auch alleine geschafft» Ich schnappe mir den kühlen Lappen beim Bett und stehe auf. Leicht tupfe ich über seine Stirn und damit den Schweiss weg. Ich war komplett vertieft in meinen Gedanken, das ich mich leicht erschreckte als sich plötzlich eine Hand auf meine legt. «Ja ja, man hat gesehen wie gut du es allein geschafft hättest. Du wärst jetzt hier mit um einiges schlimmeren Verletzungen als ich habe» Frech grinsend starrt mich Namjoon an und ich schüttel nur ungläubig den Kopf. Der Grössere versucht sich langsam auf zu richten und schnell setze ich mich hinter ihn damit er sich nicht so anstrengen muss. Er zischt auf und lässt dann seinen Kopf hängen. «Soll ich überhaupt fragen wie es aussieht? Oder wie viele Stiche und Scherben es waren? So wie es sich anfühlt sind es tausende!» Ein wenig mitfühlend streiche ich über seine Schulter. «Tut mir leid Namjoon... Das ist alles nur wegen mir passiert» er schüttelt den Kopf, doch bevor er etwas sagen kann lege ich meinen Kopf auf seine gesunde Schulter. «Danke Namjoon. Für alles»_________________________________________
Ich brauch eure Meinung... Bin grad meeeega unsicher
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Don't Leave Me - SugaMon
Fanfiction„Weisst du eigentlich wie verdammt schwer das ist immer perfekt zu sein?" schreie ich ihn an. „Du hast ja auch keine Ahnung wie es ist für alles zu Sorgen, nur weil dein Vater alles versäuft!!" schreit er zurück. Zwei Jungen die sich abgrundtief ha...