Don't Leave Me - SugaMon

Kapitel 10

Namjoon pov.
Noch immer stockt mir der Atem. 'Ich habe wie bitte was gemacht? Bin ich eigentlich komplett dumm??? Was jetzt Yoongi wohl denkt... Ich bin ein totaler Vollidiot oder?' Verzweifelt schüttle ich den Kopf während sich meine Gedanken drehen. Als die nächste Schwester in mein Zimmer kommt muss ich wohl noch immer sehr verstört ausgesehen haben, denn als erstes lacht sie. «Sie sehen aus als ob gerade ihr Essen vom Teller aufgestanden wäre und gekündigt hat.» Über meine verwirrte Reaktion musste sie noch mehr lachen. «Was ist denn geschehen?» Ich schüttle erst den Kopf und murmle dann leise vor mich hin: «Ich habe Yoongi meine "Gefühle" gestanden und hab jetzt weder Gefühle noch Erinnerungen daran» Jetzt muss die Schwester nur noch mehr lachen und ich schenke ihr einen bösen Blick. Es war definitiv nicht meine Absicht jemanden hier drin auch noch zu bespassen. Plötzlich stockt sie und schaut mich an. «Yoongi? Etwa ein Min Yoongi??» Erstaunt schaue ich sie an. Woher wusste sie denn das jetzt wieder?! «Min Yoongi ist mein Cousin. Woher kennst du ihn eigentlich?» Ich zögere kurz. «Wir kennen uns von der Schule, einer Party und dann das heute Morg.... Nichts» Etwas misstrauisch schaut sie mich an und zieht eine Augenbraue Hoch. «Was war heute Morgen?» Schnell schüttle ich meinen Kopf aber ihr Blick wird nur noch strenger. «Yoongis Dad hat ihn geprügelt und ehm ich hab ihn gerettet und eine Flasche abbekommen, vielleicht?» Meine Stimme wird gegen Ende immer leiser und sie beginnt zu seufzen und will aus dem Zimmer gehen «W-Warte! Ehm Wann werde ich entlassen?» «Jetzt!»  Ich zog mich schnell an und zusammen fuhren wir in mein Appartement. Wir machen uns sofort auf die suche und als ich ein lautes "Yoongi WACH AUF" höre steuere ich darauf zu.

Yoongi pov.
Ich gehe durch das gesamte Appartement und musste bis jetzt bei jedem Zimmer staunen. Selbst die Putzkammer war viiiiel zu gross. Das war doch echt übertrieben. Im dritten Schlafzimmer blieb ich stehen und sah mich um es war nicht so dunkel wie das Schlafzimmer von Namjoon aber auch nicht so hell wie das vorherige Zimmer. Ich musste echt zugeben  Namjoon hat Stil und definitiv Geschmack. 

Ich ging in das Zimmer und schaue mich genau um. Das Zimmer war eher weiblich eingerichtet aber das macht mir nichts aus, es hatte Stil und mehr interessiert mich nicht. ich lasse mich aufs bett sinken und schliesse die Augen. es war so schön ruhig und einfach nur angenehm. Mit einem mal merkte ich wie ich in den Schlaf sinke. Ich schätze ich war doch erschöpfter als ich ursprünglich eigentlich annahm. nach langer Zeit werde ich unsanft aus dem Schlaf geweckt. Verschlafen und müde öffne ich meine Augen und blicke in die meiner Cousine. Ich schliesse die Augen wieder da ich annehme das es ein Traum ist, doch als dann auch ihre nervige quitschige Stimme an mein Ohr dringt schrecke ich auf. «Eun?! Was machst du denn hier??!» Ich schaue mich um und entdecke Namjoon an den Türrahmen gelehnt «Namjoon, Verdammt du bist scheisse bleich!» Ich eile zu ihm und bemerke erst jetzt das er sich an der Wand festhält und nicht abstützt. Eun kommt auch zu uns und zusammen schaffen wir ihn in sein Zimmer. Eun versorgt seine Wunden nochmal neu aber es hat sich nichts gelöst, zum Glück. Namjoonie ist aber vor erschöpfung eingeschlafen und ich bin mit Eun is Wohnzimmer gegangen. «Also Eun? Was machst du jetzt hier?» Sie kratzt sich am Kopf «Namjoons Verletzungen sind von deinem Vater oder?» Ich nicke stumm und sage nach einer Weile «Ja er hat mich beschützt aber die grosse Wunde an seiner Seite kommt nicht davon. Ich frag mich woher die ist....»

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Übrigens das erste Schlafzimmer ist das von Namjoon