Während der Fahrt sprach ich kein Wort. Ich starrte aus dem Fenster und sah mir die Gegend an. Edgar grunzte friedlich auf meinem Schoß, was mich sehr beruhigte... Ich hatte noch nie so sehr Angst vor Kontakt mit anderen Menschen das ich während der gesamten Autofahrt nur leise und flach geatmet habe... Ich wollte jedes Gespräch mit meinem Stiefvater vermeiden! Ich dachte mir das Schlimmste aus als das Auto Apprupt stoppte. Mein Herz pochte wie verrückt und meine Gedanken lösten sich auf... Wir waren da! Noch nicht ganz zurück in der Realität, bewegte ich langsam meine zitternden Arme in Richtung Türgriff. Ich öffnete die Tür, stieg aus und staunte... Ein riesiges Krankenhaus mit vielen Eingängen, verschiedenen Gebäuden und Moderner Fassade. Ich habe das Krankenhaus zuvor noch nie gesehen und fragte mich wie lange ich wohl Tag geträumt haben muss das das scheinbar soweit von meinem zuhause entfernt ist. Während mein Vater mein Koffer aus dem Kofferraum kramte fragte ich wie lange wir gefahren sind... Er antwortete knapp 2 1/2 Stunden... Ich hätte nicht gedacht das er sich soviel mühe gibt mich in ein so weit entferntes Krankenhaus zu schicken. "Komm Patrick wir gehen rein... Und nimm dein Schwein mit" Sagte mein Vater und führte den Koffer Richtung Haupteingang. Mit einem Mulmigen Gefühl nahm ich Edgar vom Rücksitz und trug ihn auf meinem Armen zum Eingang. Während mein Stiefvater mich an der Rezeption anmeldete, schaute ich mich im Wartezimmer um. Der Raum bestand aus vielen Wartebänken, zig Desefiktionsmittelhalterungen und vielen aufgeregten Besuchern. Es schrien viele Kleinkinder herum, es lagen überall verstreut Reinigungsmittel in den Ecken und es wurden viele ältere Menschen von Pflegekräften zu einzelnen Stationen geführt. Bevor ich darüber nachdenken konnte welche Krankheiten die Patienten im Warteraum besitzen könnten, wank mich mein Stiefvater zu ihm. Er hat an der Rezeption erfahren wohin sie gehen sollten und führte mich zu einem Aufzug mit vielen beschilderungen. Das Gebäude besaß tatsächlich 8 Stockwerke! Als ich im Fahrstuhl stand und nur darauf wartete das mein Herz zu rasen beginnt , spührte ich ebenfalls die Angst von Edgar auf meinem Arm. Er quickte aufgeregt und schüttelte panisch seinen Kopf. Bevor ich mir weiter sorgen um Edgar machen konnte ging schon die Fahrstuhl Tür auf und ich erblickte eine Riesige Aufschrift die mit Stockwerk 5 betitelt wurde. Es war ein langer Flur mit mehreren Abzweigungen, Aufschriften und Personal. Ohne zu zögern ging mein Vater mitsamt des Koffers voran und ich trottete ängstlich hinterher. Auf dem Weg begegnete ich vielen Freundlichen Ärzten und anderem Personal das meine Laune etwas erhob. Vielleicht sind die Angestellte auf meiner Station auch so Freundlich? Wir Bogen einer Ecke ab und ich sah es : eine breite ,undursichtige Tür mit dem Bedruck Station 5.Ohne zu zögern betrat mein Stiefvater den Raum. Von dem einem zu dem anderem Moment merkte ich wie schnell mein Herz schlug und mein Puls stieg. Diese plötzliche Angst war kaum zu übersehen aber mein Vater ignorierte sie vollkommen. Während wir den Gang nach liefen sah ich mir die beschrifteten Türen an und erkannte Zimmer wie: Essensraum, Küche, Büro und Notausgang. Als wir an dem Stationsmittelpunkt ankamen begrüßte mich ein strahlendes Lächeln einer Ärztin. "Hallo und Herzlich willkommen auf der Station 5"!, erwiderte sie und bewegte ihre Arme zu einer einladenden Bewegung. Ich war zwar nervös aber sie schien mir einen wirklich netten Eindruck zu machen deshalb antwortete ich so selbstbewusst wie möglich: "Hallo, ich heiße Patrick! " "Hallo Patrick mein Name ist Fr. Candy ich bin deine Vertrauensperson. Wenn du irgendwas auf dem Herzen hast kannst du jederzeit zu mir kommen und es mir berichten! "Antwortete sie mit einem erneuten Lächeln. Ich nickte nur und schaute mich etwas um währenddessen Fr. Candy mit meinem Stiefvater sprach. Sie bat ihn darum in ein Nebenzimmer zu gehen um alles zu besprechen und ließ mich die Station ansehen . Während ich zu der Tafel mit den Regeln ging sah ich ein dünnen, langhaarigen Jungen aus dem Wohnzimmer kommen... Gleich ist es soweit... Meine erste Begegnung mit einem gleichaltrigen seit Monaten...
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~feedback wäre mega💕
Sry das so lang nichts kam :/
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Die Psychatrie
FanfictionDanke an jeden der sich Zeit nimmt diese Fanfiction zu lesen :3 💕 Paluten,16, ist ein Junge mit einigen Problemen und einer traurigen Vergangenheit. für sein heute und jetzt ist Edgar bisher der einzige der ihn versteht und akzeptiert wie er ist. P...