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Okay, ich glaube ich verliere hier gleich den Verstand! Soviele Überraschungen an einem Tag können nicht gesund sein. Ich rekapituliere das ganze einmal:

Wir sind von der Insel geflohen. Vorgestern war das, glaube ich. Dann haben wir eine Nacht in einer Unterwasserhöhle übernachtet. Gestern sind wir dann hierher geschwommen (das soll uns mal einer nachmachen) und wurden gleich bei unserer Ankunft gefangen genommen, mussten widerliches Essen ertragen, treffen auf die Königin der Delfine, die uns die Geschichte offenbart um dann den Gott der Delfine zu begegnen. Man, mir brummt ja jetzt schon der Kopf. Was kommt als Nächstes???

Dolphin steht also vor uns. Um ehrlich zu sein hätte ich ihn mir anders vorgestellt. Ein bisschen größer und vielleicht nicht ganz so jung. Es scheint, als hätte er gehört, was ich gesagt habe, denn er sagt: Ich bin ein Gott, ich kann aussehen, wie ich will. Ich schlucke. Warum sind Sie hier? , fragt Debbie. Dolphin antwortet: Wie es scheint, seid ihr von einer der Delfin-Inseln geflohen. Luke unterbricht ihn und entgegnet: Der Nebel um die Insel hat sich gelichtet, sodass ein komischer Typ gekommen ist und die Delfine unterdrückt und umbringt. Der Gott mustert Luke. Du scheinst, Ahnung vom kämpfen zu haben. , sagt er schließlich und begutachtet Lukes breite Schultern und seine muskulösen Arme. Lukes Muskeln spannen sich an. Nein, ich habe noch nie gekämpft, sagt er. Der Gott sieht aus, als glaubt er Luke nicht. Finden wir es heraus, sagt er und wirft Luke ein Schwert zu. Vielleicht kannst du mich besiegen. Vielleicht aber auch nicht.

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