„NOAH!" schrie ich entsetzt und rannte zu Liam.
„Setz dich ins Auto und warte auf mich." befahl er.
„Ganz bestimmt nicht." entgegnete ich.
„Was soll das hast du ein Schaden?!", stellte ich ihn zur Rede.
„Mach was dein Bruder gesagt hat." meinte jetzt auch Liam.
Ich blickte zwischen den beiden hin und her und entschied mich dann zu tun was man mir sagte. Aber eins sollten sie wissen, wenn sie anfangen sollten sich zu schlagen haben sie ein Problem mit mir. Ich ging zum Auto und schloss die Tür.P.o.V. Liam
„Was fällt dir eine sie mit zu dir zu nehmen. Ich dachte wir waren uns einig?" fing er an. Man merkte das er sich zusammenrieß, aber das beeindruckte mich recht wenig.
„Sie wurde gestern fast vergewaltigt." kam es von mir.
Er erstarrte in seiner Bewegung und riss die Augen auf.
„SIE WURDE WAS?!!!" brüllte er.
„Ja, merkst du was. Ich habe sie gerettet und sie dann zu mir gebracht da ich sie in dem Zustand nicht alleine lassen wollte. Und jetzt hör auf mir einen auf Krass zu machen und pass auf deine Schwester auf."
Mit diesen Worten knallte ich die Tür vor seiner Nase zu und ging zurück ins Wohnzimmer.
Sie interessiert sich dennoch für mich. Wie sie mich unbewusst angestarrt hat, wie sie durch meine Haare ging. Ihr Blick, war voller Emotionen.
Ich konnte mich nicht mehr zurück halten.
Währe ihr gestern etwas passiert, hätte ich das nicht ausgehalten. Nicht noch einmal. In meiner Nähe ist sie sicherer. Ich muss für sie da sein, um sie zu beschützten. Ich dachte lange darüber nach, es war viel logischer sie in meiner Nähe zu haben und auf sie aufzupassen, als sie alleine zu lassen. Ich könnte natürlich nicht wieder mit ihr zusammen sein, aber ich könnte versuchen etwas Freundschaftliches zwischen und aufzubauen. Ich wusste zwar noch nicht wie ich das anstellen sollte aber ich werde einen Weg finden.P.o.V. Mira
Noah kam völlig wütend zurück ins Auto. Er knallte die Tür zu und sah mich an.
„Alles okay bei dir?" fragte ich ihn unsicher. Zur Beruhigung legte ich ihm eine Hand auf den Arm.
„Wer war es?" fragte er und versuchte dabei ruhig zu bleiben.
„Wer war was?" kaum hatte ich die Worte auch schon ausgesprochen, wusste ich wovon er sprach.
„Gestern, Wer war es?" frage er nochmal.
„Ich weiß es nicht, ich kannte ihn nicht." meinte ich und er ballte die Hände zu Fäusten.
„Wenn ich herausfinde wer dieses Arschloch ist, dann-„
„Lass es, Liam hat ihm gestern schon das Gesicht verunstaltet. Das reicht." versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich will nicht das er wegen mir in Schwierigkeiten gerät.
Er löste sich von mir und fuhr ohne etwas dazu zu sagen los.
•
Ich lag auf meinem Bett und dachte über Liam nach. Er war echt süß zu mir, hat sich um mich gekümmert. Alleine die Umarmung gestern hat dafür gesorgt, das ich mich Sicher fühlte. Irgendwas an ihm zieht mich an. Da steckt mehr hinter dem ganzen und ich werde nicht locker lassen bis ich herausgefunden habe was es ist. Noah und Liam kennen sich, das können sie nicht verleugnen. Aber woher?
Katy platzte in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett.
„Noah hat es mir erzählt, wie geht es dir?", fragte sie besorgt.
„Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." beruhigte ich sie.
„Währe Liam nicht gewesen, will ich mir nicht ausmalen was passiert währe. Apropos Liam, was ist den alles so passiert?", fragte sie und wackelte mit den Augenbrauen.
„Er war so...anders. Er hatte richtig Angst um mich.", versuchte ich zu erklären.
„Ein Traum." schwärmte sie schon wieder.
Ich schnipste vor ihrem Gesicht rum um sie wieder in die reale Welt zurück zu holen.
„Kannst du mal kurz aufhören?" fragte ich lachend.[04:36 Uhr in der Nacht]
Ich wurde von einem Handy klingeln geweckt. Wer zum!
Es ist mitten in der Nacht wer ruft denn jetzt an?!
Als ich sah wer es ist kribbelte mein Bauch. Liam.
Was wollte er um diese Uhrzeit?
Ich ging ran und flüsterte leise „hallo?"
„Komm runter vor die Haustür.", sagte er.
„Bist du Betrunken weist du wie spät es ist.",beschwerte ich mich.
„Komm runter ich warte draußen."
Damit legte er auch schon auf.
Ich nahm mir eine Jacke und tapste in meinen Snoopy Shorts und einem weißen T-Shirt runter. Hoffentlich wacht Noah nicht auf.
Ich öffnete langsam die Haustür und nahm mir noch meinen Schlüssel bevor ich das Haus verließ.
Direkt vor ihm Blieb ich stehen, ich verschränkte die Arme vor der Brust und er sah mich schmunzelnd an.
„Was lachst du so blöd?", meckerte ich.
„Du siehst echt süß aus."
„Warum hast du mich runter gerufen?" fragte ich um von meiner Röte abzulenken.
„Ich will mich entschuldigen. Ehrlich." begann er.
„Wegen was?" fragte ich irritiert. Er kommt um 04 Uhr nachts vor meine Haustür und will sich entschuldigen? Er hat sie wohl nicht mehr alle.
„Wegen allem, was ich dir angetan habe. Ich hätte nicht so fies sein sollen. Es tut mir Leid.", fuhr er fort.
„Du rufst mich runter nur um dich zu entschuldigen?", fragte ich noch einmal nach um sicher zu gehen das das auch wirklich passierte.
„Schräg oder?" fragte er unsicher und kratze sich am Nacken.
Gott was ein Adonis!
„Entschuldigung angenommen. Wenn du dir schon so Mühe gibst will ich nicht so sein." lachte ich.
Er lachte auch und es verzauberte mich erneut. Diese Lache ist das schönste was ich je gehört habe.
Er bemerkte mein verträumtes Gesicht und legte seine Hand auf meine Wange.
Wie kann jemand den ich nichtmal richtig kenne mich so verzaubern?—
Was denkt ihr wie es weiter gehen wird? Schreibt es in die Kommentare.😝
Bis zum nächsten mal
~axxxra

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Forget me
Dla nastolatkówIch fühle mich so schwach, ich kann weder mein Arm noch mein Bein bewegen. Mein ganzer Körper wackelt. Ich höre meine Mutter schreien. „Mira wach auf, bitte." Ich merke, das ich auf einer Liege liege. Um mich herum höre ich Leute die irgendwas von...