„Komm mit.", sagte Liam und wir standen auf. Die Waffeln waren echt sehr lecker.
Wir verließen Den Laden und spazierten ein wenig in der Gegend rum.
„Hier in der Nähe ist ein Park, wollen wir dort hin?" fragte er mich. Ich nickte und wir machten uns auf den Weg. Tatsächlich war nur 200 Meter weiter ein Park mit einem Großen See in der Mitte. Darin waren viele Leute, Kinder, als auch Erwachsene die sich eine Erfrischung holen wollten. Wir setzten uns auf eine Parkbank und sahen den spielenden Kindern zu.
Plötzlich kam ein Junge zu uns, ungefähr so als wie Liam. Direkt vor mir blieb er stehen.
„Sorry wenn ich störe aber seit ihr zusammen?", fragte er etwas unsicher. Er sah nicht schlecht aus, gut gebräunt, braune Haare, grüne Augen.
Gerade als ich verneinen wollte kam mir Liam schon entgegen. Er legte seinen Arm um mich zog mich näher an sich und warf dem Typen einen Bösen Blick zu.
„Ja sind wir und jetzt mach einen Abgang."
Der Junge hob unschuldig
die Hände und ging. Was war das denn?
Ich entfernte mich etwas von ihm und sah ihn fragen an. Er zuckte nur mit den Schultern.
„Achso, wir sind also zusammen, und seit wann das?" fragte ich belustigt.
„Braucht er ja nicht wissen." gab er nur mit einem Grinsen zurück.
Ich begann zu schwitzten, es waren gefühlt 50°. Als Liam das bemerkte stand er auf und ich sah ihn fragend an. Plötzlich hob er mich im Brautstyle hoch und rannte mir mir in den See.
„Oh mein Gott Liam! Lass mich runter."
Als ich sah was er machen wollte krallte ich mich an ihm fest.
Er wollte mich gerade in den See schmeißen als ich ihn mit mir runter zog. Wir beide landeten im See. Als wir uns ansahen fingen wir an zu lachen.
Ich spritzte ihm Wasser ins Gesicht, natürlich tat er das selbe.
Ich hoffe meine Wimperntusche war wasserfest.
Gott, bitte lass es so sein.
Wir alberten noch ein wenig rum, als eine Frau an uns vorbei kam und vor uns stehen blieb.
„Ihr seit echt ein schönes Pärchen, man merkt richtig die Liebe zwischen euch."
„Danke, aber wir sind ni-„ fing ich an, wurde jedoch von Liam unterbrochen.
„Danke sehr." meinte er nur und warf mir einen Grinsenden Blick zu. Die Frau ging und er sah mir tief in die Augen. Ich fing erneut an zu träumen, diese Haselnussbraunen Augen zogen einen in ihre ganz eigene Welt.
„Siehst du, die Frau sieht auch die Liebe die du für mich verspürst.", neckte er mich.
„Ach komm, halt die Klappe." mit dem Satz spritzte ich ihm Wasser ins Gesicht und verließ den See. Er kam mir natürlich nach und wir legten uns gemeinsam in die Sonne um etwas zu trocknen.
„Hast du Durst?" fragte er mich.
Wie Süß er sich um mich kümmert.
Ich nickte und wir standen auf um zum Café zu gehen.
Dort nahm er sich zwei Wasserflaschen aus der Kühltruhe und ging damit zur Kasse.•
„Komm mit, ich will dir etwas zeigen.", meinte er und diesen Satz hatte ich definitiv schonmal gehört. Ich hatte ein richtiges Deja vu.
Wir fuhren einen Berg hoch und die Sonne würde gleich unter gehen. Auf einem Hügel blieben wir stehen.
Es ist wie in meiner Erinnerung mit dem echten Liam.Wir stiegen aus und er ging zum Kofferraum um sich eine Decke heraus zu nehmen.
Wir gingen etwas näher an den Hang und setzten uns dort dann auf die Decke.
„Hier komm ich öfters her in letzter Zeit.", fing er an und wir sahen uns gemeinsam den Sonnenuntergang an.
„Um nachzudenken." fuhr er fort.
„Worüber denn so?" fragte ich wie immer neugierig.
„In letzter Zeit hat mir etwas mächtig den Kopf verdreht.", sagte er ehrlich und sah mich dabei an.
Redete er über mich?
Die Sonne war schon fast unter gegangen und keiner Sagte etwas. Die Lichter der Stadt gingen an und es sah einfach wunderschön aus.
„Ich habe eine Frage, aber ich weiß nicht ob du sie mir beantworten willst.", fing ich an.
„Schieß los, dann sehen wir weiter."
Ich zögerte und fing dann an.
„Als du zum ersten mal in den Kurs gekommen bist, da hast du mich angesehen und genuschelt Nein, das kann nicht sein. Hatte das etwas mit mir zu tun?"
Er atmete laut aus und sah wieder von mir weg.
„Das wirst du noch irgendwann erfahren." kam es von ihm.
Danach wurde es still.P.o.V. Liam
Ich wollte sie nicht anlügen. Nicht noch einmal. Irgendwann wird sie es sowieso erfahren.
Ich sah von ihr weg und in die Ferne.
„Das sieht wundervoll aus." meinte sie, um die entstandene Stille zu brechen.
Ich sah zu ihr rüber.
Meine Gefühle spielten verrückt und ich konnte mich selber nicht mehr kontrollieren. Es war so als würde ich von meinem Herzen gesteuert werden.
„Finde ich auch."
Sie sah zu mir rüber und bemerkte das ich damit nicht die Aussicht meinte. Wir saßen eng aneinander und ich konnte fast schon ihren Atem spüren. Ihr Brustkorb hob und senkte sich zu schnell und sie spielte an ihrem Armreif rum. Das machte sie immer wenn sie nervös war, das wusste sie nur nicht. Ihr Kopf lief rot an und ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Plötzlich kam es über mich und ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und schloss die Lücke zwischen uns. Sie erwiderte sehnsüchtig den Kuss, als hätte sie den ganzen Tag darauf gewartet.
Ich bat mit meiner Zunge um Einlass, der mir natürlich gewährt wurde und der Kuss wurde dadurch noch inniger.————
So, wie findet ihr das Kapitel? 😏Ich würde mich über Feedback freuen, bis zum nächsten mal
~axxxra

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Forget me
Novela JuvenilIch fühle mich so schwach, ich kann weder mein Arm noch mein Bein bewegen. Mein ganzer Körper wackelt. Ich höre meine Mutter schreien. „Mira wach auf, bitte." Ich merke, das ich auf einer Liege liege. Um mich herum höre ich Leute die irgendwas von...