Das war die erste Nacht in der ich wieder richtig schlafen konnte. Lang, gemütlich und nicht allein.
Auch wenn ich mir nicht erklären konnte, wie wir von der Couch aus auf sein Bett kamen. Ich wusste nur noch, dass ich in seinen Armen gut einschlief. Er musste mich wohl rüber getragen haben.Eigentlich war es aber egal, für mich zählte es gerade viel mehr, dass ich so aufwachte wie ich einschlief. Engumschlungen in seinen Armen. Die komplette Wärme die dadurch durch meinen Körper zog, konnte ich ignorieren. Mein Herz pochte so schnell und so laut, dass ich fast Angst hatte, dass er es auch hörte, doch er schlief ruhig und gelassen. Seine braunen, sonst zurück gegeelten Haare, standen wirr und chaotisch zu allen Seiten ab, zugegeben, es sah verdammt heiß aus.
Ob ich es nun bereute was gestern war? Bisher noch nicht. Ich hoffte bloß, dass Kerry sicher nach Hause kam.
In seinen Armen fühlte ich mich so geborgen, wohl und auch irgendwie geliebt. Ob er mich wohl liebt bzw. jemals lieben wird?
Was denke ich da eigentlich! Ich verunsichere mich nur selbst.Seufzend lehnte ich meine Kopf gegen seine warme und harte Brust, dabei schloss ich meine Augen.
Genussvoll zog ich seinen Duft ein. Er roch so gut...ich konnte den Duft zwar nicht beschreiben, aber er war wirklich gut.
Ich will nicht ohne ihn sein! Nein. Ich KANN nicht ohne ihn sein!Ich lehnte meinen Kopf wieder etwas zurück und sah in sein göttliches Gesicht. Vorsichtig entzog ich meine Hand, seiner, ich hatte vorher nicht mal bemerkt dass er unsere Hände verschränkt hatte, und streichelte vorsichtig seine Wange. Seine gut definierten Wangenknochen, ließen ihn nur noch besser aussehen.
Aufeinmal legte sich seine Hand auf meine, mit der ich gerade noch seine Wange streichelte und seine Augen öffneten sich.
Sein intensives Blau schien mir sofort in die Seele zusehen.,, Ich wünschte ich könnte jeden Morgen so aufwachen", flüsterte er, nahm meine Hand und küsste meinen Handrücken.
Ich spürte sofort wie ich rot anlief und mir immer heißer wurde.
Keiner sagte was wir sahen uns nur gegenseitig an, bis er mich noch etwas näher zog, um seinen Kopf auf meinen legen.
,, Du bist so süß. Ich würde dich am liebsten gleich nochmal vernaschen", flüsterte er mir wieder zu.
,, Dann tu es", antwortete ich.Ohne Vorwarnung drehte er uns so um, dass er sich über mich lehnte.
,, Du machst mich so scharf wie keine andere, aber ich habe es schon gestern ausgenutzt. Ich werde es nicht nochmal tun", sagte er und sah mich ernst und durchdringlich an.
Bevor ich noch irgendwas erwiedern konnte, stand er auf und wollte gehen, da schaffte ich es noch gerade so seine Hand zugreifen.
,, Warte Alec...bitte komm zurück ins Bett"Er schien kurz zu überlegen.
,, Wehe du bringst mich in Versuchung", sagte er, bevor er sich wieder neben mich legte und mich in seine Arme schloss.
,, Ich will dich nicht gehen lassen", murmelte ich und spürte mein Herz langsam Stück für Stück brechen.
,, Ich dich doch auch nicht, aber du und deine Sicherheit seid mir tausend mal wichtiger, als mein Egoismus. Ich muss dich gehen lassen, damit du sicher bist"
Ich sah in seine Augen und sah seine Traurigkeit, gleichzeitig spürte ich meine Traurigkeit die sich gerade einen Weg aus meinen bannte.Er legte seine Hand an meine Wange und strich mit seinem Daumen meine Tränen weg.
,, Nicht weinen Kleine, solange du weißt, dass du die einzige für mich bist, musst du dir keine Sorgen machen"
Mit geweiteten Augen sah ich ihn an. Meinte er das ernst?
,, Aber wenn du nicht bei mir sein kannst, dann..." , ,, Ich bin bei dir! Das bin ich immer!", unterbrach er mich.Wie meinte er das? Ist er wirklich immer bei mir? Wie ein Stalker oder eher ein Beschützer? Warum denkt er überhaupt, er wäre eine Gefahr für mich?
,, Warum glaubst du, dass du eine Gefahr für mich wärst?", fragte ich aus dem nichts.
Er schmunzelte kurz, aber es war kein glückliches, eher ein trauriges.
,, Ich habe dir gegenüber Alice erwähnt"
Die Erinnerungen an das Bild von ihr kamen zurück.
,, Deine Ehefrau?"
Schluckte ich. Woher ich wusste dass es Alice ist? 1 und 1 zusammen zählen! Wieso hätte er sonst an ihrem Grab geweint?!Er nickte nur, bevor er an den nächsten Satz ansätzte.
,, Ich war es. Ich habe sie und mein ungeborenes Kind umgebracht"♡♡♡♡♡♡♡
FERIIIEEENN
YEAH!!!!
Zur Feier der Ferien habe ich euch mal schnell ein kleines Kapitel gezaubert :)
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Her Brightness ~ He needs her
Lãng mạnTeil 1: His Darkness ~ He wants her Ob Drogendeal, Drohungen oder fake Beziehung, Mia schafft es trotz allem zu Alec zuhalten. Gerade erst ein Geheimnis des Mysteriösen Chefs gelöst und schon ist das nächste schon zum greifen nah...währen da nicht d...