Pinky Promise // Yoonmin

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Jimin p.o.v.

Ich war gerade dabei mein Lieblings Pullover anzuziehen und meine Haare etwas zu stylen.

Heute gingen die Mins auf eine Geschäftsparty und Sie wollten mich mitnehmen!
Ich war noch nie auf einer Party und dass ich dann auf eine mit den Min's durfte, machte alles nur noch spannender!

Denn soweit ich weiß, gingen die Mins nur zu hochwertige Partys, die sonst nur im Fernseher gezeigt werden.

Um ehrlich zu sein war ich mehr als nur nervös und ziemlich aufgeregt.

Ich habe schon immer davon geträumt auf eine Party zu gehen, doch nie hatte sich mir die Möglichkeit ergeben, auf eine zu gehen.
Doch jetzt war es endlich soweit.

Grinsend sah ich mich im Spiegel an und legte dann schnell meine anderen Sachen ordentlich weg, ehe ich das Zimmer sauber verließ.

Lippenbeißend machte ich mich auf dem Weg nach unten ins Foyer, wo Yoongi schon auf mich wartete.

Yoongi sah wirklich gut aus.
Er hatte einen schwarzen Sakko an, mit silbernen Verzierungen, welchen ihn einen royalen look Verleihen.

Entschuldigend stellte ich mich neben ihn hin jedoch wurde ich schon an der Schulter gepackt und nach hinten geschubst, als er mich sah und mich verwirrt und genervt musterte.

„Sag mal... hast du keine anderen Klamotten?" zischte er wütend und musterte meine schwarze Hose und mein graues Oberteil.

„Du ziehst immer das gleiche an! wäschst du deine Sachen überhaupt?" zischte er weiter, weshalb ich kurz an mir herunter sah.

Als ich aus meinem Zimmer gegangen bin, fühlte ich mich noch wirklich schön, aber jetzt wo ich an mir runter sah und Yoongi's Wörter in meinem Kopf wiederholte, schämte ich mich schon etwas.

„Mom Dad!" schrie Yoongi dann und ließ mich aufzucken.

„Was ist yoongles?" schrie seine Mutter zurück und kam dann während Sie ihr Kleid richtete zu uns ins Foyer.

„Was habt ihr euch für einen Sklaven ausgesucht? Er sieht aus als hätte ich ihn gerade von der Straße geholt!" kam es zischend vom Sohn, der einen giftigen Blick von der Mutter bekam.

„Yoongles es reicht! Hör auf ihn als Sklaven zu bezeichnen!" meckerte Sie und schon kam Herr Min dazu.

„Was ist hier los?" fragte er verwirrt und versuchte sich die Krawatte zu richten, während ich auf meine Füße starrte und stumm blieb.

„Yoongles ist los" seufzte Frau Min und half ihrem Mann dann dabei, seine Krawatte zu binden, weshalb er Sie kurz sanft anlächelte.

„Yoongles was ist los?" seufzte dann Herr Min und ging zu Yoongi, der genervt auf dem Sessel saß und mich wütend musterte.

„Euer ach so toller Sklave, will mich extra vor den ganzen Geschäftsleuten blamieren!"

„Yoongi!"

„Butler" zischte er dann augenverdrehend und sah mich dann angewidert an, während ich versuchte, nicht gleich loszuweinen.

Yoongi's Worte trafen mich mehr als Sie sollten und lange würde ich diese nicht mehr standhalten können.

Herr Min seufzte nur und sah dann zu mir, ehe er sich wieder an Yoongi wandte.

„Yoongi er sieht gut aus und jetzt lass den scheiß!"

„Es sieht gut aus? Er sieht aus als hätte er mit diesen Klamotten geschlafen!"

„Yoongi es reicht!" schrie nun Herr Min und sofort verstummte Yoongi, als er den wütenden Blick von seinem Vater sah.

„Wir haben ihm schon Klamotten bestellt jedoch kommen sie erst nächste Woche an und jetzt lass es sein!" 

„Nein er bleibt hier!" zischte Yoongi wieder und schon seufzten seine Eltern wieder genervt aus.

„Yoongi hör auf zu meckern! Wir sind schon spät dran und jetzt geh ins Auto!" schrie ihn nun seine Mutter an, doch Yoongi blieb stur.

„Entweder er bleibt hier oder ich!"

„Was habe ich gemacht um so einen Sohn zu verdienen?" kam es weinerlich von Frau Min, die dramatisch ihre Hände in die Luft warf.

„Yoongi jetzt komm!" zischte Herr Min doch als Yoongi sich immer noch nicht regte, stöhnte er genervt auf.

„Herr Park sie haben dann wohl den restlichen Tag frei" kam es sanft von Frau Min die mich entschuldigend anlächelte.

Mit zusammengepressten Lippen nickte ich und sah dann zu Yoongi der mich mit einem mir undefinierbaren Blick ansah.