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Yoongi p.o.v.

"Sir Sie müssen aufstehen" vernahm ich eine leise Stimme die ich noch nie gehört habe, weshalb ich geschockt aufstand und denjenigen  sofort am Kragen packte.

Als ich jedoch in das geschockte und ängstlich Gesicht meines neuen Butlers sah, atmete ich erleichtert aus, ehe ich ihn von mir wegschubste.

"Verpiss dich raus" murmelte ich dann müde ehe ich mich wieder hinlegte und meine Augen schloss.

"Sir Sie müssen aufstehen. Sie werden unten von ihren Eltern erwartet" kam es wieder von der Person, welcher ich am liebsten den Kopf abhacken würde.

"Verpiss dich habe ich gesagt!" Zischte ich ihn an und sah ihn dabei aus verengten Augen an.
"Jetzt!" Fügte ich noch hinzu, weshalb er sich verbeugte und sich endlich verpisste.

Doch lange blieb meine Ruhe nicht, da im nächsten Moment schon mein Vater die Tür Aufriss und mir die Decke entriss.

"Verdammt Yoongs du stehst jetzt sofort auf!" Zischte er wütend und packte mich am Arm, sodass ich nun aufrecht saß.

"Könnt ihr nicht einfach verschwinden und mich in Ruhe lassen?" Zischte ich genervt und entriss ihm meinen Arm aus seinen Griff.

"Pass mal auf du undankbares Kind! Entweder du benimmst dich von nun an Respektvoll deinen älteren oder wir sperren dir deine Kreditkarten und schicken dich ins Internat. Hast du mich verstanden?" Knurrte er mich an, weshalb ich genervt aufstöhnte und dann aufstand um mich anzuziehen.

"Nie kann ich meine Ruhe haben!" Zischte ich murmelnd, wodurch er sich nochmals zu mir umdrehte.

"Was hast du gesagt?" Kam es gefährlich von ihm weshalb ich ein 'nichts' murmelte, wodurch er endlich aus meinem Zimmer verschwindete.

Erst jetzt bemerkte ich, das der kleine pisser in meinem Zimmer war und mit gesenktem Kopf neben der Tür stand.

"Mach dich nützlich und hol mir meine Jacke!" Zischte ich ihn wütend an und knallte dann meine Tür zu, nachdem er reingekommen ist.

"Natürlich Sir" kam es eingeschüchtert von ihm, wodurch ich leicht Lächeln musste.

Ich liebte es andere wie meine Puppen spielen zu lassen.

Schnell verschwand er in meinen begehbaren Kleiderschrank und kam wenige Minuten später wieder, jedoch mit der falschen Jacke.

"Das ist du falsche!" Zischte ich ihn an, wodurch er ängstlich seine Augen weitete.

"Aber Sir Sie haben so viele Jacke und mir nicht gesagt das sie eine spezielle wollen" murmelte er leise, weshalb ich ihm die Jacke entriss und die dann auf den Boden schmiss.

"Heb sie auf und hol mir die dunkle grüne und zwar sofort!" Befahl ich ihm was er auch mit zitternden Händen tat.

"B-bitte sehr Sir" stotterte er nervös und überreichte mir meine Jacke, die ich ihm aus der Hand entriss um mich dann auf dem Weg nach unten zu machen.

Gefolgt von meinem Butler, stellte ich mich vor meinen Eltern hin, die ihre Koffer vor die Tür gestellt haben.

"Yoongs wir werden jetzt gehen. Wag dich irgendwas dummes anzustellen und du bist schneller im Internat als du gucken kannst!" Warnte mich mein Vater wieder, weshalb ich mir ein Augen verdrehen unterdrückte und stattdessen einfach nur nickte.

"Herr Park wir werden nun für drei Tage auf eine Geschäftsreise gehen. Da mein Sohn der einzige ist, der bemuttert werden muss, sind sie hier der einzige Butler. Ich hoffe sie werden sich hier gut einfühlen können und wenn der Bengel dort drüben etwas anstellt, dann scheuen sie sich nicht uns anzurufen und uns über sein Verhalten zu informieren. Unsere Nummer haben wir Ihnen auf die Komode in ihrem Zimmer gelegt" wandte sich meine Mutter schließlich an meinen Diener, welcher wie ein Schoßhündchen nickte, weshalb ich mir das Augenrollen dieses mal nicht unterdrücken konnte.

"Pass auf dich auf Yoongs! Wir haben dich lieb" kam es noch zum Schluss als Abschied von den zwein, ehe ich auch schon den Jungen mit einer Handbewegung Befahl die Tür zu schließen, während ich mich auf den Weg in unser Wohnzimmer machte.

"Hol mir was zum trinken!" Schrie ich ihm noch zu und setzte mich dann auf die Couch, ehe ich meine Freunde anrief und sie zum Essen einlud.

"Ihr Getränk Sir" kam es dann leise von der Seite, weshalb ich meine Hand ausstreckte und mir schon das Glas hineingedrückt wurde.

"Um eins fängst du an essen für sechs Personen zu machen" Befahl ich ihm wieder, was er mit einem leisen "Ja Sir" beantwortete.

"Du kannst dich jetzt verpissen" kam es dann gelangweilt von mir, ehe ich ihm mit meiner Hand andeutete, sich zu entfernen.

Pinky Promise // YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt