Lippenbeißend öffnete ich die Haustür und sah wie Yoongi mit dem Rücken zu mir im Vorgarten stand und laut telefonierte.
Er ging sich öfter durch die Haare und wirkte mehr als nur sauer.
Nach einigen Minuten lag er auf und schmiss sein Handy gegen die Mauer, wodurch ich geschockt aufzuckte.
Ich sah kurz in die Wohnung rein, und dann zur Küche, in der mein Kuchen steht, den ich extra für Yoongi gebacken habe und dann wieder zu Yoongi, der gerade sein Handy aufhob und sich zu mir drehte.
Ich lächelte ihn kurz an, jedoch blieb sein wütender Blick standhaft, weshalb ich schnell meinen Kopf senkte und mich an die Seite stellte.
Yoongi lief an mir vorbei ins Haus rein, wodurch mich sein Geruch sofort umhüllte.
Leise schloss ich die Tür zu und drehte mich dann zu Yoongi um, der im Flur stand und ins Wohnzimmer sah.
Ich konnte nicht richtig deuten ob es ihm gefällt oder nicht. Er zog sich einfach die Schuhe aus und lief weiter in sein Zimmer, auf was ich am meisten stolz war.
Yoongi betrat sein Zimmer nicht. Er öffnete nur die Tür und sah kurz hinein, ehe er sich wieder umdrehte und auf mich zukam.
„Hast du das alles-" fing er an, jedoch beendete er seinen Satz nicht. Er lief wieder ins Wohnzimmer und setzte sich dann auf die Couch.
Nervös lief ich ihm nach, jedoch blieb ich an der Tür stehen.
„Wo ist deine Luftmatratze?" fragte er verwirrt und sah sich nochmal im Wohnzimmer um.
Ich bemerkte wie Yoongi langsam runterkam und seine Wut von eben leicht verging. Nur seine Hände waren noch etwas am zittern. Ob es vor Wut oder kälter ist, wusste ich nicht.
„Ich habe Sie in die Vorratskammer gestellt, damit Sie am Tag nicht stört" antwortete ich ihm lächelnd, weshalb er zögernd nickte.
„Warum stehst du da?" fragte er dann wieder und stand dann auf um zum Fernseher zu laufen.
Ich antwortete ihm auf die Frage nicht und stellte mich einfach zu ihm.
„Ich habe den Arbeitern gesagt Sie sollen ihn an die Wand hängen..." murmelte ich und spielte dann nervös mit meinen Händen.
„Gefällt es dir?" Murmelte ich dann leise, weshalb Yoongi you mir sah.
Eine Weile sagte er nichts, weshalb ich Angst bekam, etwas falsch gemacht zu haben.
Er sah mich nur stumm und Emotionslos an, doch als seine Mundwinkel leicht nach oben zuckten, konnte ich nicht anders als breit zu Lächeln.
„Gefällt es dir Hyung?" grinste ich ihn an, wodurch Yoongi nun ganz lachte und sich wieder auf die Couch setzte.
„Es sieht perfekt aus Jimin-ah" grinste er, wodurch ich innerlich einen Freudentanz veranstaltete.
„Das freut mich Hyung!" lächelte ich und zeigte dann zur Küche.
„I-Ich habe als Einweihung einen Schokokuchen gebacken" murmelte ich etwas beschämt und zappelte dabei auf der Stelle herum.
Yoongi nickte nur lächelnd und zog mich dann an der Hand zu ihm.
„Warum stehst du?" kam es dann verwirrt von Yoongi, weshalb ich nur mit meinen Schultern zuckte.
„Ich bin immer noch im Dienst" murmelte ich leise, wodurch Yoongi's Lächeln plötzlich verschwand.
„Hmm" kam es nur von ihm ehe er meine Hand losließ.
„Ich geh dann mal duschen" murmelte er und lief dann aus dem Wohnzimmer raus. Mich ließ er verwirrt auf der Couch zurück.
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Pinky Promise // Yoonmin
FanfictionMin Yoongi, der Sohn der Wohlhabendsten Familie in Seoul. Arrogant und jederzeit kampfbereit. Park Jimin, lebt seit seinem 7 Lebensjahr in einem Heim. Unschuldig und schüchtern. Was passiert wenn die Familie Min, Park Jimin als persönlichen Butler f...