Pinky Promise // Yoonmin

16

Jimin p.o.v.

"Herr Park? bitte sehen Sie nach meinem sohn nach und stellen Sie sicher das er diesesmal eine krawatte trägt" kam es streng von Frau Min, die gestresst in ihrer handtasche wühlt.

Mit einer verbeugung zu ihr gerichtet, machte ich mich auf den Weg zu Yoongi.

Mit einem klopfen trat ich dann in sein Zimmer ein und sah wie frustriert Yoongi versuchte sich die Krawatte zu binden.

Noch hat er mich nicht bemerkt und fluchte deshalb auch rum, da er es einfach nicht schaffte, einen Knoten zu machen.

Jetzt ist mir auch klar, warum Yoongi nie seine Krawatten angezogen hatte, die ich ihm ständig ausgelegt habe. Ich habe mich nämlich ständig gefragt warum er 100 von Krawatten hatte, die er nie trug.

Yoongi warf die Krawatte auf den Boden und fuhr sich einmal genervt durch die Haare, während ich so tat als wäre ich gerade reingekommen, ohne seinen Zusammenbruch gesehen zu haben.

"Guten Tag Sir" fing ich an, wodurch Yoongi kurz aufzuckte, sich aber dann sofort wieder aufrecht hinsetzte.

"Ihre Mutter bittet Sie sich zu beeilen" teilte ich ihm mit ehe ich auf ihn zu ging und die Krawatte vom Boden aufhob.

"Sir ich bitte Sie mich jederzeit zu rufen, wenn sie sich anziehen, damit ich Ihnen eine passende Krawatte auslegen kann, die ich für sie dann binde" kam es etwas stotternd von mir, da Yoongi mich durchgehend streng musterte.

"Es ist einer meiner Aufgaben drum bitte ich sie darum, mir die Freiheit zu gewähren, dies zu erledigen" sprach ich nun leiser weiter und legte ich dann die Krawatte um.

Yoongi sah mich immer noch an, wodurch meine Nervosität, die ich mir nicht erklären konnte, immer weiter stieg.

"Kannst du es mir beibringen?" Kam es plötzlich von ihm, als ich fertig war, weshalb ich ihn leicht geschockt ansah.

"Kannst du mir das binden einer Krawatte beibringen?" Fragte er wieder und hielt mich nun an der Hand fest, während er flehend zu mir hinaufsah.

Lippenbeißend fing ich an zu nicken, weshalb Yoongi mich zum ersten Mal ehrlich anlächelte und dann aufstand.

"Dankeschön" kam es schon flüsternd von ihm, ehe er sich auch schon auf dem Weg zu seinen Eltern machte, die ihn schon ungeduldig erwarteten.