Ein Entschuldigungskapitel für den Schock ღ(◔ڼ◔ღ)ミ
Wütend sah ich zu Yoongi hoch der weiterhin auf dem Boden neben seinem Bett saß und mit der Kette spielte.
Wir sind schon seit gefüllten Stunden im Zimmer. Bis jetzt hat niemand etwas gesagt und mir war dies nur recht.
Ich wartete nur darauf bis er einschlief und ich somit an den Schlüssel komme und abhauen kann.
Ich fragte mich echt wie ich mich in ihn verlieben konnte? Wie konnte sich mein Herz für so etwas entscheiden? So einen aggressiven, gefühllosen, frechen jungen, der sein Leben allein nicht auf die Reihe bekam.
Ich wischte mir kurz über die Augen um auch die letzten Tränen zu verstecken, ehe ich meine Arme über meine angezogenen Beine überkreuzte.
Ich frage mich echt was sein Problem ist.
Erst ist er so liebevoll und anhänglich zu mir und zeigt mir wunderschöne Orte, doch im nächsten Moment ist er dumm, aggressiv und gemein.
Er sagt mir das er nicht schwul ist, aber warum küsst er mich dann? Warum fässt er mich an ? Warum kommt er mir so nah? Seh ich für ihn aus wie ein Mädchen? Ist sein Gehirn schon so zurückgeblieben?
Das würde zumindest einiges erklären.
Genervt davon das ich nun Schluckauf habe, sah ich zu Yoongi der mich von der Seite mit seinem eigentlich schönen Lächeln anlächelte.
„Guck nicht so hässlich!" war aber das einzige was ich ihm sagte, ehe ich wieder von ihm wegsah.
Ich hörte ihn kurz lachen, ehe er sich streckte und dann laut gähnte.
Ich schielte kurz zu ihm um zu gucken ob er gleich einschläft jedoch sah dieser weiterhin auf die Kette, ehe er diese in seine Tasche packte und dann zur Wand vor ihm starrte.
„Es tut mir leid" kam es dann von ihm doch ich zuckte nur mit den Schultern.
„Nehme ich nicht an" schmollte ich sauer, weshalb er nun zu mir sah und plötzlich wieder lächelte.
„Ok" flüsterte er und ließ dann seinen Blick auf mir ruhen.
„Du begehst gerade Freiheitsberaubung!" meckerte ich und sah ihn dann sauer an.
Yoongi lachte wieder und zuckte dann mit den Schultern.
„Das ist strafbar!" zischte ich und er blieb weiterhin gelassen.
„Ich möchte mit deinen Eltern reden" kam es dann leise von mir, weshalb er sich nun verwirrt aufsetzte.
„Warum ?" fragte er und nahm dann sein Handy raus.
„Weil ich nach Hause will!" murmelte ich und sah dann kurz auf meine Hände.
Yoongi blieb stumm, wobei sich sein Kiefer enorm anspannte.
„Du hast kein Zuhause, wenn du kündigst" merkte er dann an, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
„Muss dir doch egal sein!" kam es genervt von mir, wodurch er kurz seufzte.
„Ich lass dich nicht auf die Straße" stellte er klar, weshalb ich nun derjenige war, der lachen musste.
„Ich lebe lieber auf der Straße, als dein Gesicht weiterhin ertragen zu müssen!" keifte ich ihn an, wodurch er seine Lippen aufeinander presste und stumm nickte.
„Yoongi lass mich bitte gehen" flehte ich ihn dann an, da ich es nicht mehr aushielt und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.
Yoongi sah zur Tür und schüttelte dann den Kopf ehe er zu mir sah und seufzte.

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Pinky Promise // Yoonmin
FanfictionMin Yoongi, der Sohn der Wohlhabendsten Familie in Seoul. Arrogant und jederzeit kampfbereit. Park Jimin, lebt seit seinem 7 Lebensjahr in einem Heim. Unschuldig und schüchtern. Was passiert wenn die Familie Min, Park Jimin als persönlichen Butler f...