„Hyung wohin gehen wir?" fragte ich nervös und ließ mich von Yoongi raus ziehen.
„Wirst du gleich sehen!" lächelte er und blieb dann vor einem Taxi stehen, welchen er sicherlich hierher bestellt hat.
Yoongi öffnete mir die Tür und stieg dann nach mir ein, ehe der fahrer auch schon losfuhr.
Und trotz der dicken Jacke von Yoongi, war mir immer noch Eiskalt.Leicht zitternd sah ich aus dem Fenster raus und beobachtete mit großen Augen die verschiedenen Plätze, an denen wir vorbei fuhren.
Paris war in der Nacht so schön beleuchtet, das es einen faszinierte.
Händereibend sah ich mir die verschiedenen Häuser an, die aus einem wunderschönen Film entsprungen sein könnten und fragte mich wie es so wäre, so ein schönes Haus zu besitzen und das mit der eigenen kleinen Familie.
Mittendrin beim träumen, wurde ich von Yoongi unterbrochen, der zu mir rutschte und meine Hände in seine nahm.
„Ist dir kalt?" fragte er mich besorgt, weshalb ich leicht nickte.
„Hyung wohin fahren wir?" fragte ich ihn dann erneut, weshalb er kurz aus dem Fenster zeigte und ich seinem Finger folgte.
"Du bringst mich zum Eiffelturm?" kam es ungläubig von mir als ich diesen erblickte und sah dann geschockt zu Yoongi, der mich lächelnd ansah.
„Ich wollte dich mal ausführen da du ständig zuhause bist..." murmelte er lächelnd und sah dann kurz aus dem Fenster.
„Tut mir leid das ich es um diese Uhrzeit mache" entschuldigte er sich dann, wobei ich ihn durchgehend musterte und ihn dann einfach umarmte.
„Danke das du so an mich denkst! Ich schätze es sehr." bedankte ich mich ehrlich bei ihm und löste dann wieder die Umarmung, die nur von mir ausging.
Yoongi sah mich mit großen Augen an und nickte dann abwesend, ehe er dann wieder aus dem Fenster sah.
Nach ungefähr zwei Minuten, kamen wir dann auch schon an. Und um ehrlich zu sein war es mir peinlich mit einer Pyjama Hose rumzulaufen, jedoch zerrte mich Yoongi einfach raus.
„Komm wir müssen uns beeilen!" hetzte er und nahm mich dann wieder an die Hand.
Auf dem Weg zum Eiffelturm, trafen wir auf viele besoffene Männer und andere die uns Alkohol und kleine Eiffelturm Souvenirs verkaufen wollten.
Wir liefen einfach an denen vorbei, wobei ich mich jedesmal ängstlich an Yoongi klammerte, als uns sich einer näherte.
Ich war es einfach nicht gewohnt, da in Korea die Leute einen meist in Ruhe lassen.
Schnell kamen wir an, wodurch meine Augen anfingen zu leuchten.
Der Eiffelturm war riesengroß und genauso schön wie ich ihn mir vorgestellt habe.Yoongi der vor kurzem noch neben mir stand, stand nun schräg hinter mir und fing an mich mit seinem Handy zu filmen.
„Hyung er ist wunderschön!" lachte ich glücklich und sah dann wieder zum Turm hoch, der plötzlich anfing in goldenen Farben zu leuchten.
Fasziniert und begeistert davon, fiel mein Mund kurz auf, ehe sich dieser in ein Riesen Lächeln verwandelte.
„Hyung hast du das gesehen?" rief ich begeistert und sah dann zu Yoongi, der mich weiterhin mit einem grinsen im Gesicht filmte.
„Das ist so schön!" Flüsterte ich dann und lief dabei langsam auf Yoongi zu, meine Augen stets auf den Eiffelturm fixiert.
„Gefällt es dir?" hörte ich Yoongi's raue Stimme, ehe er mir kurz eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
„Ja sehr! Vielen Dank Hyung!" bedankte ich mich dafür bei ihm und sah ihn dann glücklich an.

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Pinky Promise // Yoonmin
FanfictionMin Yoongi, der Sohn der Wohlhabendsten Familie in Seoul. Arrogant und jederzeit kampfbereit. Park Jimin, lebt seit seinem 7 Lebensjahr in einem Heim. Unschuldig und schüchtern. Was passiert wenn die Familie Min, Park Jimin als persönlichen Butler f...