"Dann bleibt uns nur eine Möglichkeit", überlegte Shacky. Sie machte eine kurze Pause und schien angestrengt nachzudenken. Unwillkürlich lies ich aus Erwartung was nun kommen möge, von meiner grimmigen Fassade ab und setzte mich wieder. Es raubte mir sowieso nur noch mehr Kraft, wenn ich durchgehend einen auf abweisend tat.
Nach geschätzten 5 Minuten blickte Shacky auf. Ihr Blick verriet, dass sie wirklich ernsthaft über eine Lösung nachgedacht hatte. „Wir müssen ihren Körper läutern", kam sie dann zum Schluss. „In wie fern?", erkundigte sich nun Rayleigh. „Sie wurde vergiftet. Das Gift hat sich bereits im ganzen Körper ausgebreitet", antwortete Shacky, „also müssen wir ihr Blut reinigen. Allerdings wird das seine Zeit brauchen." Auf eine Antwort wartend blickte sie mich an. Ich nickte nur und sah betrübt zur Seite. Einerseits wurmte es mich, dass Zorros Klinge mich so schnell außer Gefecht gesetzt hatte, doch am schlimmsten war die Tatsache, dass ich mein Leben nun in die Hände dieser beiden Menschen legen musste. Ich hatte keine andere Wahl.
Niemals würde jemand erfahren, dass ich durch dieses eine Schwert so innerlich verwundet worden war. Außer Zorro. Vermutlich war es besser für ihn zu wissen, dass er mich mit diesem Schwert besser nicht treffen sollte.
„Nur im Vorweg", unterbrach Shacky erneut das unangenehme Schweigen, „das wird eine schmerzhafte Tortur. Und du musst das durchhalten. Einmal angefangen gibts kein zurück." „Du meinst du willst das Gift aus ihrem Blut filtern?" Fragte Rayleigh und verzog sein Gesicht. Auch mich überkam ein grausiger Schauder. Hagoromo erzählte mir, sowas sei nicht risikofrei. Bijuus wurden üblicherweise nicht krank, doch wenn sie durch etwas vergiftet wurden, war es ernst zu nehmen. Hatte ich überhaupt eine andere Wahl? Entweder ich erläge irgendwann schmerzhaft dem grausamen Gift, oder ich kämpfte dagegen an, in der Hoffnung weiter zu leben.
Mein Entschluss stand fest.Ich wandte mich Shacky zu und nickte entschlossen. Das bisschen Gift wird mich nicht klein kriegen. Schließlich musste ich noch eine Person aufsuchen und ihr eine scheuern.
Belustigt knurrte ich über den Gedanken, wie ich Zorro mit meinen Krallen durch sein Gesicht fahren würde und ihm aus seiner Traumwelt reiße.
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Kurama, die freie Bijuu auf dem Meer (One Piece X Naruto)
FanfictionWas wäre, wenn Kurama weiblich wäre, sich in ein Mädchen verwandeln könnte und nicht versiegelt wäre? Minato und alle anderen wären noch am Leben und Naruto wäre ein normaler Junge, der trotzdem seine Ziele hat. Kurama wäre ein Mädchen, welches ve...