Als ich meine Augen wieder öffnete, war der dumpfe Schmerz aus meiner Brust verschwunden. Worte, welche mir mal jemand gesagt hatte, kamen mir wieder in den Sinn:
"Dämonen sind nicht von Natur aus böse, sie können sich zwischen der Dunkelheit und dem Licht entscheiden."
Das war also die Dunkelheit. Damit war also nie etwas anderes gemeint, als... Gefühle. ,,Du hast mich belogen und hinters Licht geführt." sagte ich leise. ,,Eure Wortwahl erscheint mir sehr passend, wobei ich leider nicht weiß wovon ihr sprecht." sagte er.
,,Lüg. mich. nicht. an!" sagte ich bedrohlich und schnürte ihm mit meinen bloßen Gedanken und einem Blick die Luft ab.
Er röchelte, ich konnte spüren, wie meine Augen dunkel glänzten. ,,E-es t-u-ut m-mir leid." brachte er mühsam hervor.
,,Das sollte es auch, schließlich hätte ich auch ohne diese Krone auf meinem Kopf diesen Zustand erreichen können!" sagte ich ganz Ruhig, aber dennoch wütend. Eine Mischung, von der ich nie gedacht hätte, sie aussprechen zu können.
Ich ließ von ihm ab. Er schnappte nach Luft. ,,Das wird nie wieder vorkommen Majestät." sagte er, während er zu Boden sah.
,,Nun, dir sei verziehen, aber da ist noch etwas, das merke ich doch, was hast du mir noch zu sagen?" fragte ich.
,,Ich..." mehr sagte er nicht, sondern kam zügig auf mich zu und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss, die Berührung fühlte sich gut an, auch wenn es nur ein Reitz und kein Gefühl war.
Er drückte mich an sich, sodass ich seine Erektion fühlen konnte. Er stöhnte auf. Wir gingen langsam aufs Bett zu, welches in der Mitte des Raumes stand, riesig und dunkel.
GD schmiss mich darauf und legte sich auf mich, dann begann er von meinem Mund zu meinem Hals zu wandern. Er küsste sich hinab, wobei er an einer Stelle, nahe an meiner Brust, länger blieb und beim loslassen ein wenig daran saugte, sodass man die Luft zischen hörte.
Ich stöhnte. Ich ließ mir von GD das Kleid öffnen, welches er auf den Boden warf, dann half ich ihm dabei seinen Anzug loszuwerden. Schließlich lagen wir in Unterwäsche und uns küssend auf dem Bett, er zwischen meinen Beinen, sodass ich sein Verlangen an meiner Mitte spüren konnte.
Zaghaft bewegte ich mein Becken gegen seines, was ihn aufstöhnen ließ. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und entledigte uns von dem Rest unserer Kleidung. Dann stieß er in mich und füllte mich komplett aus. Ich genoss seine volle Länge in mir und fühlte keinerlei Reue, ich fühlte rein gar nichts, ich nahm nur war. Und das was ich war nahm gefiel mir ausgesprochen gut, was ich mit einem Stöhnen zum Ausdruck brachte.
,,Oh Gott!" stöhnte er. Dann bewegte er sich in mir und zwar sehr heftig. Seine Stöße waren brutal süß. Eine Woge der Lust rollte über mich hinweg, was mich lauter stöhnen ließ.
,,Ahh~ Es ist 5.000 Jahre her, seit ich das letzte mal Sex hatte." stöhnte er. Danach bewegte ich mich mit ihm, was unser Spiel intensivierte.
Das hatte von meiner Seite nichts mit Liebe zutun, er stillte einfach nur meine Bedürfnisse. Sowie ich seine stillte, dass er das anders sah, wusste ich nicht.
Nach ein paar weiteren Stößen, drehte er mich herum, dass ich vor ihm auf allen vieren stand und er von hinten in mich stieß. Er packte meine Hüften und stieß noch heftiger in mich.
Als wir dann beide endlich zum erlösenden Orgasmus kamen, ließen wir uns danach geschafft aufs Bett sinken.
,,Komm." sagte eine Frauenstimme und dann verschwamm wieder alles um mich herum und als ich die Augen wieder öffnete trug ich meine Sachen von Gestern und stand mitten in einem Wald.
,,Was soll das?" fragte ich genervt und desinteressiert. ,,Nun ja, ich dachte so währe es besser." sagte... meine Mutter.
,,Schön, dass du dich auch mal in meinem Leben blicken lässt, nur ein wenig spät, meinst du nicht?" fragte ich.
,,Was ist nur los mit dir?" fragte sie stirnrunzelnd. ,,Nichts." sagte ich ihr die Wahrheit ins Gesicht. ,,Nein, nein das glaube ich nicht." flüsterte sie.
Ich war genervt. ,,Also was willst du von mir Mama?" fragte ich.
,,COCO!" hörte ich jemanden brüllen, kurz darauf drückte mich Jimin an seine Brust. Scheinbar mitfühlend tätschelte ich seinen Rücken, allmählich konnte er mich auch wieder loslassen.
,,Nja reicht dann auch mein lieber." drückte ich ihn von mir. ,,Was ist los?" fragte er ungläubig.
,,Und was ist das?" klang seine Stimme nun entsetzt. Ich folgte seinem Blick und erkannte neben Jungkooks Flecken auch einen dunkelroten, fast schwarzen Fleck.
,,Eine Dämonische Markierung..." flüsterte meine Mutter. ,,Das war dann wohl G.Dragon..." sagte ich desinteressiert. ,,WAS?!" fragte Jimin entsetzt.
,,Was hast du getan?" fragte er mit weit aufgerissenen Augen. Ich hingegen verdrehte meine. ,,Ach komm, als ob das nicht offensichtlich währe. Willst du es etwas noch aus meinem Mund hören, damit auch das letzte bisschen Hoffnung in dir erlischt?" fragte ich.
,,Nein..." hauchte er. ,,Was ist nur los mit dir? Und wo ist Jungkook?" fragte er enttäuscht. selbst, als er seinen Namen aussprach machte das nichts mit mir, es war wie eine Ferne Erinnerung durch eine dicke Schicht Eis, genau wie meine Gefühle für ihn.
,,Ach der wurde unterwegs abgemurkst." sagte ich. Nun schien Jimin wirklich entsetzt. ,,Guck doch nicht so. Soll ich es deutlicher machen? Ihn hat das Zeitliche gesegnet, er ist umgebracht worden, gestorben, liegt ihn ewiger Ruhe, wacht jetzt über uns, er ist ermordet worden, ist an einem besseren Ort, kommt nicht wieder!" sagte ich.
,,Oh Gott." sagte Jimin und legte seine Hände an seinen Kopf. ,,Wie-" er wollte noch mehr sagen, aber meine Mutter unterbrach ihn.
,,GD hat sie dazu gebracht ihre Gefühle abzuschalten." ,,Ding, ding, der Kandidat bekommt 100 Punkte, wobei nein. 10 Punkte Abzug, weil ich auch noch zur Regentin gekrönt wurde." sagte ich kühl.
,,Coco hör mir zu, ich weiß wie tief dein Schmerz gehen muss, aber bitte, du musst deine Gefühle wieder zulassen, sonst wird alles nur noch schlimmer!" sagte meine Mutter, welche ihre Hände an meine Schultern gelegt hatte. ,,Ach ja? Ich fühle aber nichts davon." erwiderte ich und grinste über meinen Witz. ,,Das weiß ich, aber wenn sie ausgeschaltet bleiben und du sie eines Tages wieder einschaltest, dann ist alles nur noch viel schlimmer, als jetzt." versuchte sie mich zu überzeugen.
Ich gähnte demonstrativ. ,,Was währe, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Jungkook zurück zu holen?" fragte sie.
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Kiss or Bite -JK vs. JM- (Wattys2019)
FanfictionABGESCHLOSSEN ,,Was bist du?!" seine Stimme klang entsetzt. ,,Das weiß ich doch selbst nicht!" argumentierte ich. Ich wusste nur, wie viel sich verändert hatte, dass ich mich verändert hatte und, dass ich auf einem Internat voller Vampire bin, von...