Kapitel 3 - Krankenhausbesuch

4.7K 138 43
                                    

Pov Y/n:
Als sich die Tür erneut öffnete kamen sie rein. Es waren Jin und Namjoon!

Ich war ein bisschen geschockt. „Was macht ihr denn hier? Solltet ihr nicht eigentlich beim Fantreffen sein oder an einem neuen Song arbeiten?", fragte ich verwirrt.

„Nachdem du umgekippt bist, haben wir dich ins Krankenhaus gebracht und deine Freundin Y/Bf/n hat uns geschrieben dass du wach bist, deshalb wollten wir nachsehen, wie es dir geht", erklärte Namjoon der sich mittlerweile auf einen Stuhl gesetzt hatte.

„Okay. Aber wieso hat sie eure Nummer?", sagte ich ein bisschen lachend.

„Jin hat ihr seine Nummer gegeben, damit sie schreiben kann wenn es dir besser geht", sagte Namjoon lächelnd.

Meine Augen wandernden zu Jin der still und starr in der Mitte des Raumes stand und an das Fußende des Bettes sah.

„Alles ok?", fragte ich Jin und er zuckte ein wenig zusammen.

„Jaja. Mir geht's gut. Wissen deine Eltern, dass du hier bist?", fragte Jin und schaute mir direkt in die Augen.

Ich brach den Blickkontakt ab und sagte ein wenig gedankenverloren: „Ich denke schon das Y/Bf/n bei Frau Stiefernbach angerufen hat oder ihr eine Nachricht auf WhatsApp geschrieben hat."

„Du nennst deine mom FRAU Stiefernbach?", fragt Namjoon etwas verwundert.

„Nein", meine ich lachend „Frau Stiefernbach ist die Heimleiterin von Kinderheim in Stiefern."

„Kinderheim?!", fragen Jin und Namjoon gleichzeitig und klingen ziemlich geschockt.

Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen und meine nur lachend: „Ja. Das ist ein Haus wo Kinder leben, die keine Familie mehr haben oder die Familie nicht im Stande ist sich um die Kinder zu kümmern."

„J...ja....das wi...wissen wir", meint Jin etwas verwirrt „Aber wieso lebst du in...in einem K....Kinderheim?"

„Und wie lange?", fügte Namjoon hinzu.

„Ich lebe dort seit ich ein Jahr alt war. Meine Mutter ist am Tag meiner Geburt gestorben und deshalb waren nur ich und mein Vater aber nach dem Tod meiner Mutter, hat er angefangen zu trinken und hat mich geschlagen", antworte ich und es herrscht eine unangenehme Stimmung im Raum, als mir plötzlich etwas einfiel: „Wieso dürft ihr eigentlich hier rein und Y/Bf/n nicht?"

„Weil.....", begann Namjoon und Jin vollendete den Satz „Weil wir gesagt haben, dass wir zwei von deinen Verwandten sind."

Nach diesem Satz bildete sich ein Lächeln auf unseren Gesichtern und wir mussten alle lachen.

Als die Tür wieder aufging, kam eine Schwester rein, und meinte, dass Jin und Namjoon gehen müssten, aber sie morgen wieder kommen könnten, wenn sie wollen.

Wir umarmen uns noch zur Verabschiedung, und dann gingen die beiden.

Pov Namjoon:
Als wir das Krankenhaus verlassen hatten, meinte ich zu Jin: „Ich dachte du woltest es ihr sagen?" Jin sah zu Boden und meinte: „Ja ich weiß, aber als ich die Sache mit dem Kinderheim gehört habe, konnte ich es nicht."

Wir redeten noch viel auf den Weg zu dem Hotel wo wir wohnten, solange wir hier waren.

Als wir in unserem Hotelzimmer waren, kamen Jungkook und Yoongi auf uns zu, und fragten, wie es Y/n geht. Wir sagten nur, dass es ihr gut geht und gingen weiter ins "Wohnzimmer" wo die Couch stand.

Auf der Couch saßen Tae, Hobi und Jimin. Wir anderen setzten uns zu ihnen und Jin und ich begannen zu erzählen: „Sie lebt in einem Kinderheim."

Nach diesem Satz, wurde es still im Raum.

Pov Yoongi:
Nachdem Namjoon gesagt hat, dass Y/n in einem Kinderheim lebt, konnte man fühlen, wie jeder Mitleid hatte.

Ich überlegte kurz, und dann hatte ich die beste Idee meines Leben. „Sie ist doch A.R.M.Y also was wäre, wenn wir sie alle im Krankenhaus besuchen würden?" meinte ich und merkte, wie jeder etwas glücklicher wirkte.

Als wir alles abgesprochen hatten, gingen wir alle schlafen und am nächsten Morgen, nachdem Jin für uns alle Frühstück gemacht hatte, machten wir uns auf den Weg ins Krankenhaus.

Als wir in das Zimmer von Y/n gingen, sahen wir, das sie schlief. Jungkook deutete uns, dass wir leise sein sollten um sie nicht zu wecken. „Echt süß wie er sich um sie sorgt und dass obwohl er sie noch nicht einmal kennt", dachte ich mir und musste grinsen.

Wir wollten sie nicht aufwecken also setzten wir uns auf Stühle und beobachteten, wie sie ganz friedlich schlief, als Jin auf einmal sagte.....

Jins Schwester (BTS X Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt