Jins Schwester (BTS X Reader)

Kapitel 9 - Traum oder Realität?

Pov Jin:

Ich hob sie hoch und brachte sie in ihr Bett. Ich legte sie hin und wollte gerade das Zimmer verlassen als Y/n sagte: „Jin?". Ich drehte mich zu ihr um und als sie sich aufsetzte, setzte ich mich neben sie aufs Bett.

„Ja?", antwortete und war gespannt auf dass was jetzt kommt.

„Ich wollte mich nur bei dir bedanken. Es ist nicht gerade häufig der Fall in unserem Kinderheim, dass Kinder von richtigen Familienmitgliedern adoptiert werden. Deshalb bin ich umso glücklicher jetzt bei meinem Bruder wohnen zu können."

Als sie diesen Satz zu Ende gesagt hatte war ich geschockt. Sie wusste das sich ihr Bruder bin und ist trotzdem noch so wie vorher.

„Woher weißt du, dass ich dein....dein Bruder bin? Hat Jungkook sich wieder mal mit Bananenmilch bestechen lassen?", ich sah wie sich beim letzten Satz ein Lächeln bildete.

„Als ihr mich im Krankenhaus besucht habt und dachtet dass ich schlafe, bin ich kurz wach geworden, habe mich gedreht und es gehört", sie sah runter auf ihre Hände und ich musste schmunzeln.

Sanft hob ich mit meinen Finger ihr Kinn in die Höhe sodass wir uns in die Augen sehen konnten. Ich lächelte sie an und sie lächelte zurück. Gerade als ich aufstehen wollte und das Zimmer verlassen, umarmte sie mich und ich erwiederte die Umarmung.

Als wir uns von einander lösten fragte sie mich, ob ich noch kurz bei ihr bleiben konnte, bis sie eingeschlafen ist. Ich nickte nur als Antwort und ca 2 Minuten später schlief sie auch schon wieder.

Ich machte mich auf den Weg nach unten zu den anderen und erzählte ihnen was gerade passiert ist.

„Wieso sollte sie dich denn nicht mehr mögen wenn sie weiß dass du ihr Bruder bist?", fragte Chen und sah mich verwirrt an.

Chan, Kai, Suho und Sehun schauten mich ebenfalls etwas verwirrt an.

„Hört auf mich so komisch anzuglotzen", sagte ich und zog einen Schmollmund.

„Ich denke der Grund wieso Jin ihr nicht gesagt hat dass er ihr Bruder ist", begann Yoongi „ist der, dass er Angst hatte das sie ihn fragt wieso er nicht schon früher gekommen ist. Oder Hyung?"

Ich nickte nur da ich immer noch darauf konzentriert war, Luhan so lange wie möglich ohne zu zwinkern in die Augen zu schauen.

Nachdem wir für ein paar Minuten noch geredet haben, beschlossen die Boys von EXO nach Hause zu gehen und wir anderen gingen schlafen.

Zeitsprung nächster Tag:

Pov Y/n:

Ich wachte kurz vor 14:45 auf. Als ich runter ging in die Küche, sah ich nur Jimin.

„Guten morgen. Gut geschlafen?", fragte Jimin und lachte.

„Guten Morgen. Ja. Wo sind die anderen?", sagte ich etwas verschlafen.

„Sie sind bei einem Termin. Wir sind bis morgen Nachmittag alleine."

„Ok"

Den ganzen Tag passierte nichts spannendes mehr.

Zeitsprung Abend:

Ich lag im Bett und war am Handy weil ich ein bisschen mit Y/Bf/n schrieb als Jimin reinkam und sagte, dass ich schlafen gehen soll.

Ich legte mein Handy auf die Seite. Jimin war gerade dabei die Tür zu schließen als ich sagte: „Jimin? Kannst du dich vielleicht noch zu mir legen? Ich bin es nicht gewohnt alleine in einem so großen Zimmer zu schlafen." Als ich das letzte sagte, schaute ich auf meine Hände.

Jimin antwortete nicht sondern kam einfach auf mich zu und nahm mich in den Arm.

Er legte sich neben mich und unsere Blicke trafen sich. Es war still.

Auf einmal stand Jimin auf und verlies das Zimmer. Ich konnte mich nicht bewegen also schrie ich: „Jimin! Was machst du!? Wieso lässt du mich alleine!?"

Keine Antwort.

Als ich es schaffte aufzustehen ging ich zur Tür. Abgeschlossen. Ich schlug dagegen und schrie. Nichts.

Als ich es nach einer halben Stunde noch immer nicht geschafft hatte, die Tür zu öffnen, rutschte ich an der runter und begann zu weinen.

Auf einmal hörrte ich ein klicken. Ich sah auf und drückte die Türklinke nach unten. Die Tür öffnete sich. Ich sah auf den Gang. Er war dunkel. Ich ging langsam und vorsichtig nach draußen auf den Gang. Ich spürrte wie sich Panik in mir breit machte.

Ich ging die Treppe nach unten in die Küche. Ich sah Jimin. Gerade als ich etwas sagen wollte, fiel er nach hinten auf den Boden. Mit einem Messer in seiner Brust. Ich schrie und weinte, dass er mich nicht verlassen sollte, aber nichts.

Im nächsten Moment schreckte ich hoch und sah mich um. Ich war in meinem Zimmer. Alleine. Es war alles nur ein Traum. Ich war etwas erleichtert. Ich sah auf meinen Wecker: 3:33.

Ich legte mich wieder hin und wollte schlafen als.....