Desire ✔️

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Yeosang PoV

Am nächsten Morgen werde ich ungemütlich von meinem Wecker geweckt. Genervt schlage ich auf diesen drauf damit er aus geht und drehe mich dann zur anderen Seite, um noch ein wenig zu Schlafen.

Was wohl nichts wird da nun auch meine Mutter in mein Zimmer platzt, mir die Decke weg zieht und rum brüllt. "Kang Yeosang, stehst du wohl jetzt bitte auf!" Ich verdrehe meine Augen und setze mich dann müde an den Bettrand.

"Ich stehe ja auf, du kannst jetzt raus gehen" zische ich ihr zu und reibe mir durch meine Augen. Sie lässt meine Bettdecke fallen und verlässt dann das Zimmer.

Ich bewege mich zu meinem Schrank wo ich mir eine neue Unterhose plus Hose anziehe, mein Shirt Wechsel und noch mal ein Blick in den Schrank Spiegel werfe. Dann begebe ich mich in das kleine Bad von uns wo ich mir meine Zähne plus Gesicht Wasche.

Ich will mir meinen Rucksack schnappen und ihn über meine Schulter werfen als ein kleiner Zettel rausfällt. "Ach stimmt ja.." ich sehe den kleinen Zettel an und bekomme es auf ein mal mit der Angst zutun.

'Ist das wirklich eine gute Idee ? Sollte ich ihm wirklich diesen Brief geben? Ist es dann nicht auffällig das ich ihn geschrieben habe?'

Solche Fragen gehen durch meine Kopf, doch ich ermutige mich erneut in dem ich mir eine leichten Schlag auf die Wange gebe und dann den Zettel aufhebe und wieder in meine Tasche lege.

Wie immer laufe ich die Straße zur Schule runter, kaufe mir was kleines an einem Bäcker und betrete dann das Schulgeländer. Doch anstatt das ich warte bis alle drin sind, setze ich sofort meine Füße in das Gebäude.

Ich müsste einer der ersten sein die da sind. So müsste niemand bemerken wie ich Seonghwa den Zettel unter den Tisch lege.

Vorsichtig öffne ich die Tür zum Klassenzimmer von ihm und schaue um mich herum ob irgendjemand schon da ist. Meines Glückes bin ich alleine. Mit schnellem Schritt, laufe ich auf den Platz meines Schwarmes zu. Schaue noch mal um mich herum und lege dann den selbstgeschrieben Brief von mir unter seinen Tisch.

Damit es niemanden auffällt flitze ich dann aus dem Zimmer, die Treppen runter und setze mich wie immer auf meine kleine Mauer und beobachte die Schüler wie sie die Schule betreten.

Doch dieses Mal, tue ich das mit einem Lächeln.