Kapitel 5

1.6K 108 5
                                    

Keine Ahnung wie lange sie schon unterwegs waren, aber langsam kotzte es mich wirklich an das sie die ganze Zeit unterwegs waren. Es war so ätzend die ganze Zeit denen hinter her zu laufen, aber je länger wir herum laufen, desto lästiger wurde meine Umgebung für mich. Diese Menschenmassen. Das ist so widerlich für mich und jede Berührung die ich versehentlich mit denen machte, war so als würden sie mich mit Dreck bewerfen. Als würden tausende Würmer und Käfer und Bakterien sich an dieser Stelle ausbreiten und nun auch meinen Körper komplett einnehmen. Ich wollte hier weg. 

Je ruhiger der Ort war, desto besser. Dann waren auch weniger Menschen dort und ich konnte dann sich in Ruhe die beiden beobachten, ohne die Sorge zu haben das ich jeden Augenblick wieder von irgendwelche komischen Mädchen angesprochen wird. Die meine Nummer haben wollen, die mit mir ausgehen wollten. Ich mochte keine Menschen, aber schon gar nicht welche die einen nicht kennen und direkt ihre Beine breit machen. Lieber sucht er sich jemand der schüchtern in der Ecke stand und mehr wie ein Mauerblümchen wirkte und nicht wusste was sie machen sollte, als diese, die tausend Erfahrungen gesammelt haben.

Ich mag keine Frauen die sich benehmen als hätte sie die halbe Welt schon durch genommen. Schon gar nicht die denken sie könnten sexy sein, weil sie ihre Brüste fast raus springen lassen. Irgendwie verstehe ich die Welt einfach nicht. Als sie endlich nach Haus gegangen waren, war ich so froh darüber, den dann müsste ich nicht noch mehr warten um sie zu töten. Ich beobachtete noch mal was sie machten. Das Mädchen schloss die Tür auf und nahm dann wieder die Hand des Jungen und dann zog sie ihn rein und ich dachte kurz nach direkt rein zu gehen, aber ich denke das wäre noch zu früh und zu auffällig. 

Ich beobachtete alles lieber noch etwas. Es schien nichts auffällig zu geben, was mich hätte aufmerksam machen sollen. Paar Menschen die noch herum liefen, aber sonst auch nicht. Es wirkte auch nicht so als wäre die Straße eine Ecke die man nicht betreten will, sondern es wirkte viel mehr so als wäre es die Straße wo die reichen wohnen. Wo die, die mit viel Kohle wohnen können und Geld massen weise fressen können und dabei sich noch ein Pool aus Gold leisten könnte. Es war wirklich erstaunlich wie groß der Unterschied war. Wie groß der Unterschied zwischen den Armen und den Reichen war. 

Manche saßen auf der Straße und haben nichts und hoffen jeden Tag überhaupt eine Mahlzeit zu bekommen und hier schmissen sie nur an Lebensmittel weg und benahmen sich so als würde nichts auf der Welt sie von ihrer perfekten goldene Welt raus reißen können. Ich flätschte mit den Zähne und fing an zu zu knurren. Ich ging nun langsam auf das Haus zu und meine Augen leuchteten vor Wut, so war es immer wenn ich wütend war, dann fingen sie an zu leuchten, aber nicht jeder kann das so leicht glauben. Es war mehr was übernatürliches, wobei es sowieso schon ungewöhnlich war das ich rote Augen hatte.

Deshalb habe ich auch versucht den meisten nicht in die Augen zu sehen. Ich hasse Menschen.........................................................................................................................................................

GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt