Kapitel 9

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Ich zögerte zum ersten Mal und dachte wirklich nach. Ich wusste nicht was ich zum ersten mal machen soll. Es war wirklich etwas, was ich nicht verstand. Etwas verhinderte mich daran, als würde ich mich an etwas erinnern, das ich vor langer Zeit zurück gedrängt habe. Ich kniff ein Auge zu und dachte nach. Irgendwas sag mir das ich irgendwas wichtiges Vergessen habe, irgendwas wichtiges was ich nicht tun darf. Normalerweise hat mein Bauchgefühl recht. Ich habe aber noch nie so ein seltsames Bauchgefühl gehabt, als würde wirklich diesmal etwas sein, was eigentlich nicht stimmt. 

Was mache ich!? Einfach töten und dann ist es doch fertig! Ich wollte ausholen, aber dann schloss er die Augen und zitterte. Ich starrte ihn einfach an und dann bemerkte ich etwas. Er hatte recht, irgendwas stimmte hier nicht. Ich starrte ihn an. ,,Was meinst du mit ich habe ich gerettet". Und sah er mich an, naja, wohl eher er starrte in meine Richtung, aber es war mir egal, wenn man blind ist, konnte er nichts dafür gehören. Seine Augen, die zwei verschiedene Augenfarben besitzen, wirkt so als würden sie in eine Seele sehen können, aber seine Augen haben kein Licht. 

Ich fragte mich kurz was er eigentlich sah. Komplette schwärze oder war es etwas anderes. Jemand der nichts sehen konnte, ist das nicht etwas, etwas mit dem man nicht gerne leben will? Menschen sind unfaire Wesen. Sie machen manchmal ihre eigene Rasse fertig und merken nicht was für ein Fehler sie begehen, aber sobald ihnen was angetan wird, bricht die Welt Zusammen und es war so, als würde dann für sie die Welt zusammen brechen. Karma wurde ich sagen. Jeder kriegt das was er verdient, wenn nicht sogt man eben dafür das diese Person das erleidet was er verdient. 

Was er wirklich sah, wusste ich nicht und was ich in den Moment machen soll. Ich betrachtete ihn einfach weiter und wusste nicht was nun wirklich zutun war. Ich sah ihn einfach an. ,,Du hast mich doch vor langer Zeit gerettet. Ich weiß es noch. Du warst doch da. Du wurdest dann verletzt von dem Jäger oder nicht?" Nun verstand ich endlich, das meinte er. Endlich verstand ich was er meinte. Er meinte nicht mich, ich weiß wieso er mir bekannt vorkam. Er war der Junge den meine Mutter damals vor langer Zeit gerettet hatte. Er war es, der, der den Tod meiner Mutter herbei geführt hatte. Er war derjenige, für den meine Mutter starb. 

Für ihn allein, musste meine Mutter von dieser Welt verschwinden, weil er damals schwach war. Ich wurde so wütend das ich nicht mal mehr beschreiben konnte wie wütend ich war. ,,Ich war es nicht. Aber du wirst nun schlimmer sterben als geplant" ,,Ich-" ,,Stirb!", schrie ich ihn an und holte mit der Faust aus, aber konnte ihn nicht schlagen, denn in den Moment hörte ich schritte und ich knurrte. ,,Verpetze mich nicht", zischte ich und sprang dann in ein Schrank. Als die Person in den Zimmer kam, war ich versteckt. 

Es ertönte eine weibliche Stimme.........................................................................................................................................................

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