Kapitel 27

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Es vergingen drei Tage. Es war die ganze Zeit das selbe. Todoroki lag im Bett und regte sich nicht und sein ganzer Körper schmerzte, aber es half kein bisschen, nachdem seine Geschweißter versucht haben ihn aufzumuntern, er hatte oft die Frage gestellt was aus Katsuki geworden ist, aber niemand antwortete ihn und es war mehr so als würde niemand wissen wie sie es ihm beichten sollen. Also ging Todoroki vom schlimmstes aus. Gestorben kann es nicht sein, den dann würde Vater nicht immer so gereizt reagieren, der nachdem Vorfall nur zwei Mal Kontakt zu Shoto hatte. 

Aber der Sohn wollte auch keinen Kontakt zu dem Vater, er verabscheute für das was sein Vater Tat. Wie lange er hier war? Wie lange er nun dies ertragen muss. Wann wird er befreit werden. Doch er bemerkte dann etwas, tief in ihn, eine Stimme die ihm nun endlich es sagte. Du kannst nicht ewig so weiter machen und warten das jemand dich rettet. Verwirrt legte Shoto den Kopf schief, aber er hörte weiter zu. Es war so als würde diese Stimme er schon lange kennen und zu gleich war er so fremd, als wäre es ein anderer Teil von ihm, das sich seid langer Zeit versteckt hatte und nun sich zeigte. 

,,Wer bist du?", fragte Todoroki in die Stille. Ich bin du. Du bist ich. Wir sind eins, nur ich bin die Stimme, die dir immer sagte was du tun sollst. Erst heute bemerkst du mich richtig. Todoroki verstand nicht was los war. Leidet er jetzt auch noch unter Multipersönlichkeitstörung? Todoroki schloss die Augen und hörte der Stimme zu als es dann etwas sagte, was ihn dann den Ruck gab. Diesmal muss du raus und ihn finden. Diesmal wird Katsuki nicht finden können, diesmal muss du ihn finden! Shoto öffnete wieder seine Augen biss die Zähne zusammen und rappelte sich auf und wollte um jeden Preis diesmal ihn finden. 

Ihm tat alles weh, doch er biss tapfer die Zähne zusammen und öffnete sein Fenster. Er hatte diesmal keine Zeit sich die Schuhe anzuziehen, den wenn diesmal er es holen möchte, dann wird es damit enden das er erwischt wird. So kann er noch einigermaßen an Zeit gewinnen und rennen. Er wusste nicht wohin und wo er suchen soll, er sah nichts, aber nun verließ er sich vollständig auf sein Gehör und Bauchgefühl. Alles tat ihm weh, jeder Schritt war als würde es ihn zerfressen, doch er musste fort. Egal wie schwer es ist, es war der letzte Ausweg um dieses Haus zu entkommen. Endgültig.  

Katsuki, du hast mir so oft geholfen. Du sagtest oft das du mich töten willst, weil ich die Schuld an den Tod deiner Mutter trage, ich sehe dies auch ein. Es tut mir leid, aber ich will dich nicht verlieren, den für mich bis du was besonderes!! Ich werde dich finden!! Selbst wenn du vor Wut töten wirst, dafür das du diese Demütigung erleben musstes! All diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf und er wollte einfach nur ihn wieder finden. Den diesmal will er es sein, der diese Freiheit erlang und dann Katsuki wieder findet und ihn wieder zurück erlang. Zu seinen Glück war er Blind und er konnte somit die Blicke der anderen nicht sehen. 

Er rannte durch die Straßen und verfolgte ganz seiner Erinnerungen und Gefühl. In den Moment hörte er viele Autos und er blieb stehen und drehte sein Kopf in alle Richtung und lauschte den Geräuschen. Kurz hatte er sich gefragt ob Katsuki überhaupt ihn wieder sehen will, aber selbst wenn nicht, will er es. Das Gefühl in ihn wuchs immer größer heran und es gab ihn immer mehr das Gefühl das er ihn brauchte. Er schloss kurz die Augen, nur um sie wieder zu öffnen und dann weiter zu rennen, er rannte einfach, ohne zu wissen wohin und wollte einfach nur ihn um Verzeihung bitten und ihn bitten zu ihm zurück zu kommen. 

In diesen Augenblick würde er so stark an den Arm gepackt, das es ihm wehtat. Nein. Er hatte ihn doch nicht etwa bereits eingeholt. ,,SHOTO...............................................................................................................................................................!!"

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