Kapitel 26

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Erzähler Sicht

Shoto versuchte sich zu wehren und ersuchte verzweifelt Katsuki zu ergreifen, aber es war so als wäre er unmenschlich weit weg, als würde er nicht hier sein. Er hörte seine Schreie. Immer wieder hallten es in ihn wieder als würden sie ihn wie ein zweiter Schatten folgen. Die wird er nie wieder aus dem Kopf kriegen und er war sich sicher das es wohl nie wieder so sein wird wie früher. Wo er unbeschwert mit Katsuki gelacht hatte und mit ihm die Zeit verbracht hatte. Wo er noch mit ihm herum albern konnte. Nun war er wohl verdammt an diesen Ort zu bleiben das sich sein Zuhause nennt zu bleiben. 

In den Moment kamen aus dem Boden etwas seltsames. Er fasste zu zwei Stäbe und wusste aus Reflex das er in einen Käfig saß. So Eng und klein das er kaum Platz hatte und über all war ein seltsames Lachen zu hören. Dann hörte er Katsukis Schreie und er presste seine Hände an seine Ohren und wollte sie einfach nicht hören. Er wollte es nicht. Er konnte es auf gar keinen Fall hin hören ohne auszuflippen. Plötzlich spürte er so schwere Sachen um seine Handgelenke, die diese zu Boden krachen ließ. Es waren Ketten die ihn fest hielten und er konnte nichts dagegen tun. Ihn fehlte das Augenlicht dazu. 

Somit war er damit verdammt für immer und ewig hier bleiben zu müssen. Er kann wohl dieses Schicksal nicht entfliehen, egal wie er möchte. In den Moment packte ihn jemand an den Hals und er schrie auf und wollte sich wehren, doch er konnte es einfach nicht. Es war beinahe schon so als würde es ihn eine Kraft alle Kraft der Welt zusammen brechen lassen. Plötzlich erwachte er aus dem Alptraum. Der weiß-rothaariger Atmete unregelmäßig und fasste sich an die Brust und fragte sich gerade was das war. Es war beinahe schon so als würde es ihn zerreissen. Er schloss wieder die Augen und versuchte sich zu beruhigen, aber es gelang ihn nicht. 

Todoroki erinnerte sich nicht mehr daran was dann passiert war. Er wusste nur noch als er wieder aufwachte war er allein. Ganz allein. Alleine in der Dunkelheit zurück gelassen wurden. Er sah nichts und es würde sich wohl nicht mehr daran ändern. Katsuki war wieder verschwunden und er wusste nicht was zu den Zeitpunkt passiert war. Aber er wollte zu ihn zurück. Aber sein Körper fühlte sich kaputt und schwach an. Er versuchte sein Oberkörper zu heben, doch je mehr er es versuchte, desto mehr tat es ihm weh. Es war als würde alles in ihn zerreißen und kaputt machen. Wie tausend Nadeln in den Haut stechen. 

Shoto blieb daher liegen und schloss die Augen und dachte darüber nach. Was soll ich tun!? Ich will zu Katsuki!! Ich will zu ihn!! Ich will nicht hier bleiben! Lieber in einen dunklen Wald und nichts wissen wo ich bin und was mit mir passieren wird, als hier zu bleiben!! Ich will nur zu Katsuki!, schoss ihn durch den Kopf, aber er konnte sich nicht rühren. Sein Körper schmerzte als hätte man auf diesen immer wieder eingeprügelt und ihn solange kaputt machen wollen, bis er zusammen bricht und wahrscheinlich für die nächsten Jahre nicht mehr Funktionfähig sein wird. Es würde Jahre brauchen. 

Shoto schloss die Augen und spürte wie sein Herz so stark sich zusammen zog das ihn das Gefühl gab das er keine Luft mehr bekommen wird. Alles verschnürte sich und er bekam keine Luft mehr. Er wollte atmen, doch je mehr dies versuchte, desto mehr wurde es ihm zu geschnürt. Das Gefühl zu haben, zu wissen das er nun schuld ist das Katsuki sowas angetan wurde, zerfraß ihn. Er sehnte sich nach der Nähe von Katsuki. So sehr das er alles dafür geben würde, er würde wirklich alles dafür geben nur um ein letztes mal ihn wieder zu sehen. Den jetzt kam es ihn nur noch so vor als wäre er nun für immer allein. 

Nie wieder wird er nun wieder frei sein und dieses Gefühl von Katsuki bekommen.............................................................................................................................................................

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