Kapitel 14

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Als ich dann den Gedanken verwarf, das irgendein behinderte Person meine Geschichten schreiben würde, ich meine, dann wäre ja meine gesamte Welt ja nur eine Geschichte, das eine verrückte Person ausgedacht hatte und nun werfe ich den Gedanken weg, bevor ich hier noch verrückt werde. Ich sah an die Decke und sah vor meinen inneren Augen wieder meine Mutter, die wie immer mir sagte ich solle mich gefälligst ordentlich verhalten. Man wieso muss es immer so sein? Wieso muss ich ausgerechnet jetzt wieder die ganze Zeit an sie denken. Verdammt, Katsuki, nicht weich werden, sonst raste ich aus! 

Gerade jetzt darf man keine Schwäche zeigen!! Ich werde sonst wieder ganz wütend!! Ja, worauf ist eine andere Frage, ICH SOLLTE MIT DEN MIST AUFHÖREN VERDAMMT NOCH MAL!! Wütend fasste ich mir an den Kopf und wollte am liebsten ausrasten und dabei dann wütend um mich schlagen, aber ich habe Ansicht keine Lust den Typen dahinten zu wecken. Wobei ich frage mich immer noch wo der Kammer Jäger bleibt. Die verwechseln jeden Werwolf mit einen Hund und bei den Typen kann ich mir vorstellen das er sowas tut. Ich schloss die Augen und ließ dann doch meine Erinnerungen wieder alle hoch kommen. 

All die Schönen und bitteren. Ich musste mich beherrschen, nicht mich selbst zu vergessen, aber ich ließ es einfach zu. Ich wusste nicht wie lange ich hier einfach nur saß und darüber nach dachte. Als ich wieder die Augen öffnete, war es noch dunkler und ich sah aus dem Fenster. Der Nachthimmel war mit vielen Sternen beschmückt und der Sichelmond war am Himmel zu sehen und ich legte den Kopf schief. Ich bemerkte das der Junge wieder aufgewacht war und ich sah ihn an. Er versuchte natürlich wie immer die Richtung erstmal zu ordnen und irgendwie zu wissen wo was gerade ist. 

Als er sich einigermaßen anscheinend orientiert hatte, tastetet er sich vorsichtig nach vorne. Ich sah ihn an und schwieg die ganze Zeit. Ich sagte nichts und wollte sehen wie er mich finden wurde. Er blieb dann stehen und sah sich kurz um, wobei man muss sagen, es war nicht wirklich so als würde er sich umsehen, mehr ein umhören. Ich blieb weiterhin still und wollte einfach nur sehne wie er sich zurückrecht fand. Dazu könnte er denken das ich ja schlafe, wobei was ich bis her gesehen habe, musste er bemerkt haben das ich wach bin. Den er war nicht zu unterschätzen eigentlich. 

Wenn er mich bemerkt, obwohl ich recht gut war, einen zu verfolgen oder weiß das jemand im Zimmer ist, sollte man dies nicht unterschätzen. Weshalb ich weiterhin schwieg und versuchte regelmäßig zu atmen, damit es so wirken soll, als würde ich schlafen. Doch plötzlich drehte er seinen Kopf in meine Richtung und streckte seine Hand aus und dann legte ich den Kopf schief. ,,Ich weiß das du wach bist, nimm meine Hand, damit ich weiß wie weit ich von dir weg bin" Ich sah ihn überrascht an und dann legte ich in den Kopf schief und musste dann doch schmunzeln. Er war nur eine Armlänge von mir entfernt. 

Ich nahm seine Hand an. Er ist wirklich ein seltsames Wesen........................................................................................................................................................................

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