Kapitel 22

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Natürlich wiederholte sich dann die Dinge auch. Sie gingen öfters raus und machten zusammen was, manchmal sogar in die Stadt, auf Wunsch von Todoroki, ohne zu bemerken, fingen sie sich an zu Daten. Auch wenn es mehr so wirkte als würden sie als Freunde raus gehen, aber wenn man sich die beide auf der Straße genau ansieht, weiß man sofort das da mehr als nur Freundschaft im Spiel ist. Aber da beide nicht viel Lust auf Außenstehende Lust haben, die wohl der Meinung sind, sie wüssten alles besser und wüssten genau wie man in der Menschheit sich anpassen sollte, die ignorierten sie einfach. 

Sie mieden auch deshalb manchmal die Menschenmasse aus dem Grund. Es gab immer wieder welche, die der Meinung sind Homophop sein zu müssen und wieder mal ihre Meinung sagen zu müssen wie falsch es sei, das man nicht so leben darf und so weiter. Aber die meisten merkten das nicht so und sahen es mehr als normale Sachen an, aber es gibt immer diese Dramaqueens. Egal in welchen Themen, es gibt sie immer und man kann dagegen wenig was machen, wenn sie sich wichtig machen wollen, dann lass sie eben wichtig sein, Hauptsache man lässt sich nicht provozieren. Was bei Katsuki nicht immer funktionierte. 

Sie können froh sein das er nichts in die Luft jagen kann, den dann würde in allen Medien nur noch darum gehen was Katsuki diesmal NICHT in die Luft gejagt hatte. Schließlich war es klar das wahrscheinlich die halbe Menschheit sterben wird wenn er diese Fähigkeit hatte. Sie gingen am liebsten in den Wald und machten sich gemütlich und redeten und wiederholten manchmal eine Blätterschlacht. Dabei wusch das Gefühl in ihnen immer mehr. So groß das beide nicht bemerkten das sie inzwischen kaum ohne den anderen Leben können. Auch wenn Katsuki es noch versucht das auszureden, aber jedesmal wenn er in Todorokis Augen sah, vergaß er alle seine wiederspruche. 

Den dann gibt es nur noch ihn und Katsuki und niemand anderes. Deshalb wird es wohl niemals aufhören wenn sie zusammen rausgehen. Wieder vergingen mehrere Tage und Todoroki und Katsuki hatten dann öfters Ausflüge nach draußen, ohne das alles es mitbekamen, dabei passten sie auch auf das sie wirklich pünktlich zurück sind und auch wirklich sicher waren, das niemand anderes sie erwischen wird oder jemand es bemerken wird. Den bis jetzt funktionierte alles super. Wie heute, er sprang gerade durch das Fenster und gab Todoroki nochmal eine Umarmung, bevor er ihn dann auf den Boden absezte. 

,,Das war wiederschön, leider kann ich aber nichts sehen. Ich hätte echt gerne gesehen wie du diesen Fisch gefangen hast", sagte Todoroki lachend und legte den Kopf schief und Bakugou sah nur weg. ,,Irgendwann wirst du bestimmt es sehen können", sagte Katsuki und wollte noch was sagen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurden und beide zur Tür sahen. Todoroki hob mehr den Kopf und drehte es mehr in die Richtung, als wirklich dahin zu sehen. Er wusste nun wer da an der Tür stand und sein Blut gefror in den Adern. Er spürte wie Schweißperlen seinen Gesicht langsam herunter rollten. 

,,Wo warst du?", ertönte eine tiefe Stimme. Katsuki spürte wie es im Zimmer 10 grad kälter wurde. Enji stand wütend an der Tür und dann verschränkte die Arme und dabei strahlte er eine so dunkle Aura aus, das jeden zusammen zucken ließ. Todoroki bekam Angst und sofort zog Katsuki den jüngeren mit einen Ruck hinter sich und wollte somit dem Vater zeigen, wenn er Shoto bestrafen will, dann muss er erst an Bakugou vorbei. Enji wurde nur noch wütender und sah Bakugou beinahe schon so böse an, als würde er ihn allein mit den Blick töten. Aber Bakugou knirschte mit den Zähne und dann kam das Tier ihm ihr raus. 

Er fing an zu knurren und fletschte mit den Zähne..................................................................................................................................................................................

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