Gefühle

Kapitel 24

Bakugou Sicht: 

Wütend starrte ich den Mann an der es wagt en Titel Vater zu tragen. Er hatte es nicht verdient diesen Titel zu tragen. Sein eigenes Kind einfach so einzusperren und auch noch zu verbieten in die Außenwelt hinaus zu gelangen, das war grausam. Ich werde niemals zulassen das Todoroki hier endet. Ich habe mich nun entschieden, ich werde ihn nicht töten. Ich weiß nicht wieso, aber das Gefühl in mir wuchs jeden Tag immer mehr, als würde es nicht mehr verschwinden wollen. Das war nur bei ihn allein. Ein Gefühl das man nicht definieren kann. Mal schlug sein Herz ganz schnell, man fühlte es sich so an als würde es stehen bleiben. 

Ich knirschte mit den Zähnen. Ich würde so gerne mich auf diesen Kerl stürzen und ihn zerfleischen, als wäre er meine Beute. Dieser Mann war nichts. Für ihn bin ich anscheinend noch ein "normaler" Menschenjunge. Anscheinend sah er nicht das ich in Wirklichkeit ein Werwolf war, das ihn sogar ohne große Mühe töten kann. Aber dann hörte ich die leise stimme von Todoroki. Ich erwachte aus meiner Wut und sah zu ihn runter, der sich unsicher an mich gekrallt hatte. Er hatte seine Augen zu gekniffen und ich spürte wie er Angst hatte. Ich biss mir auf die Lippen und sah wieder zu der Person, die ich töten würde. 

Ich war ein Werwolf, aber ich hatte die Verkleidung noch, vielleicht nicht unbedingt die Kontaktlinsen drinnen, die Shoto mir mal empfahl, nachdem er mich fragte was für eine Augenfarbe ich habe und ich ihn es dann gesagt habe. Er kann nichts sehen, woher soll er wissen welche Farbe was war. Aber für ihn beschrieb ich manchmal Dinge, ich weiß es selbst nicht mal wieso, ich weiß nur das ich einfach auf mein Gefühl hörte und ihn einfach alles machte, damit er nicht so sehr darunter litt. Ich weiß nicht wieso ich das immer tat. Ich würde auch lieber nicht darauf hören, doch es gewann immer. 

Dieses Gefühl das nur für ihn wuchs. Todorokis Vater kam nun wütend auf mich zu und ich krallte meine Hände in den Boden und würde ihn zerfleischen wollen, doch die Worte von Shoto schallten in mir wieder. Ich kann ihn nicht töten, solange es Shoto es nicht möchte. Verdammt nochmal, was hast du mit mir angestellt?! Ich verstehe mich nicht mehr!! Ich biss sich wütend auf die Lippen und sah ihn wieder an. Am liebsten würde ich nun mich einfach auf ihn stürzen und ihn meine Krallen in den Gesicht rammen, aber es hinderte mich dran. Todoroki hatte angst, das kann ich ihn einfach nicht antun. 

Todoroki zitterte am ganzen Leib und hatte die Augen zu gekniffen. Als der Vater immer näher kam, schlang ich die Arme um den zerbrechlichen Jungen. Als wäre er aus Porzellan, drückte ihn ihn vorsichtig an mich. Wenn ich ihn nicht schon töten darf, werde ich ihn beschützen, egal wie. Selbst wenn ich meinen Körper dafür opfere. Ich hielt inne und die Wut gegen den Vater verschwand und ich hielt nur den kleinen zerbrechlichen Körper des Jungen in meinen Armen. In den Moment spürte ich ein Schmerz das durch meinen gesamten Körper ging. Ich knallte volle Wucht gegen die Wand. 

Vor schmerz ächzte ich auf und landete auf den Boden und dann bemerkte ich wie ich an den Arm gepackt wurde. Ein Schlag ins Gesicht. Wieder ein Schlag. Nun in den Magengrube. Das er Gewalt an irgendjemand ausließ, das nicht seine Familie war, war strafbar, aber ich kann ihn nicht anzeigen, da ich sonst Shoto vielleicht dann nicht mehr sehen kann, da er dann höchstwahrscheinlich in einen andern Land ziehen muss wegen einer Pflegefamilie oder kommt ins heim, wo bestimmt viele ihn fertig machen werden. DAs kann ich nicht zulassen. Wieder spürte ich die harten Schläge.

Ich hatte keine Wahl. Sonst wird er drunter leiden. Ich bin kein Mensch, deshalb kann ich ihn nicht die Hand reichen............................................................................................................................................................