Katsuki setzte sich auf den Boden und sah aus dem Fenster und grinste dann. Ich hätte nicht gedacht das ich mal heimlich mich ausschleichen musste, nur um an die frische Luft zu sein, aber der Typ scheint sowas wirklich gar nicht zu kennen, hätte ich nicht gedacht, dachte er sich und dann schloss er kurz die Augen und lauschte. Es war so still, so als würde kein Lebewesen hier existieren. Wobei er bezweifelte inzwischen wirklich das hier noch jemand lebt. Er weiß nicht wie andere es sehen, doch er würde wahnsinnig werden. Jetzt versteht er endlich wieso manche wahnsinnig werden.
Er legte den Kopf in den Nacken und dachte wieder nach. Wohin könnte er Todoroki den mitnehmen. In den Park? Oder einfach den Zufall überlassen und mal sehen was das auf Lager hat? Oder alles voraus planen. Wobei wenn man alles voraus plant kommt es ihm etwas wie ein Date vor. Er will ja niemanden Daten. Schließlich interessiert er sich nicht für Menschen und schon gar nicht für das selbe Geschlecht. Deshalb wird er spontan planen, dann kam es ihm nicht so vor wie ein Date. Katsuki öffnete wieder seine roten Augen und sah die Decke an und fragte sich immer noch was er eigentlich da tat.
Ich hätte ihn umbringen können. Für meine Mutter Rächen können. Danach wieder wählfrei wieder Menschen umbringen und sie alle durch die Hölle schicken. Sie sterben lassen mit meiner Hand. Sie weinen und um ihren Leben betteln sehen. Wie sie verzweifelt sich versuchen zu retten. All dies könnte ich wieder machen, aber wieso sitze ich hier eigentlich noch und schaue mir an was dieser blinder Idiot zu bieten hat. Dabei kann ich nichts mal mit ihm anfangen, das einzige was ihn besonders ist, ist das er das letzte ist was mich an meine Mutter erinnert. Mehr auch nicht.
Also, wieso zögere ich? Diese Fragen schossen ihn die ganze Zeit durch den Kopf und wartete geduldig das Todoroki wieder kam. Todoroki hatte es geschafft sehr leise sich zu seinen Schuhen zu schleichen und dann diese zu nehmen und sie dann leise in seinen Zimmer zu tragen. Er würde gerne wissen was Katsuki vor hat, aber er fragte nicht nach und folgte ihn einfach. Wenn sein Vater ihn erwischte, er würde ihn umbringen und zusammen schlagen. Er muss wirklich lebensmüde sein, aber wenn er darüber nachdenkt, was ist größer, der Wunsch wieder rauszugehen und das Gefühl zu bekommen zu Leben.
Oder das Gefühl das man Ersticken wird vor Einsamkeit. Das man niemals anderes tun kann als einfach nur im Zimmer sitzen und einfach nur vor sich hin träumen. Oder jemand folgen, der ihn töten will aus Rache, aber einen die Gelegenheit gibt in die Freiheit zu kommen. Die Antwort war nicht schwer und die Entscheidung fiel leicht. Er wollte raus, raus aus diesen Vogelkäfig, raus aus dieser kleinen Welt, raus aus den vier Wänden die ihn jeden Tag immer näher an sich rücken fühlte. Endlich andere Geräusche hören, als die Stimmen seiner Eltern und seinen Geschwister. Endlich raus und neues erleben.
Als er endlich wieder ins Zimmer kam zog er seine Schuhe an und dann tastete er sich an Bakugou ran, der ihn mit einen Ruck zu sich zog. ,,Kannst du los gehen?", fragte Bakugou ungeduldig und sofort nickte Shoto und drückte sich an dein Älteren. Der Letztere hob ihn dann hoch und trug ihn zum Fenster und öffnete es Geschick. ,,So, halt dich fest, den gleich wird es schnell gehen", grinste Katsuki und Todoroki drückte sein Gesicht in seinen Oberteil und nickte leicht. Er krallte sich unsicher an den Oberteil und dann sprang Katsuki aus dem Fenster und rannte in einen unmenschlichen Tempo los.
Shoto spürte den Wind und seine Haare peitschten ihn ins Gesicht. Aber er fühlte sich plötzlich frei. Als würde er endlich freigelassen wurden sein..........................................................................................................................................................................

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Gefühle
FanfictionBakugou ist ein Werwolf und Shoto ein normaler Mensch. Es wurden viele Menschen ermordet durch Katsukis Hand. Ohne Reue zu zeigen lief er umher. Leider geriet er auf Shoto. Anfangs wollte er ebenfalls Shoto töten doch Shoto entkam den Attacken. Durc...