Teil 21

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Nach paar Wochen in Las Vegas, hat alle wieder der Alltag eingeholt. Steve ging seiner Arbeit nach und bekam mittlerweile immer weniger Bock auf Das HQ obwohl er dieses "Baby" wie er es nennt aufgezogen hat. "Ich will bald nicht mehr, ich möchte einfach nur noch nach Hause und für dich und Böhnchen da sein" seufzte Steve und sah Sarah an die ihn jeden Tag in der Mittagspause besuchte. "Hey die 5 Wochen schaffst du auch noch, die sind schneller rum als dir lieb ist" lächelte Sarah liebevoll und strich Steve ebenso liebevoll über die Wange. "5 Wochen noch mit Danny, an meiner Seite? Das halte ich mit dem Klugscheisser nicht mehr aus. Seit neuestem meint er zu wissen was für unser Baby gut ist und was nicht und was man in der Schwangerschaft alles beachten muss. Langsam glaube ich echt das er Vater wird und nicht ich. Er geht mir soo auf die Nüsse, das ist der Wahnsinn" seufzte Steve genervt. "Der hat doch ein paar Murmeln im Kopf rum rollen. Das ist unsere Schwangerschaft, unsere Reise, unsere Erfahrungen und nichts davon gehört ihm, warum rafft er das nicht. Wird echt Zeit das ich mal ein paar Takte mit ihm rede" sagte Sarah genervt. "Schatz, du weisst das ich Danny wie einen Bruder liebe, aber ich persönlich möchte ihn nicht als Taufpate haben oder sonst was. Er ist einfach ziemlich anstrengend" sagte Steve und fuhr sich durchs Gesicht. "Lass uns Feierabend machen und noch zum Babymarkt fahren, ich glaube ein bisschen Ablenkung wird dir gut tun und ausserdem ist heute Baby TV angesagt um 17Uhr" sagte Sarah und Steve war hellauf begeistert von den ganzen Vorschlägen. "Da bin ich dabei bevor ich noch jemanden dem Hals umdrehe" grinste Steve. "Und du bringst es ja doch nicht übers Herz" lachte Sarah und stand auf. "Wer weiss wer weiss" lachte Steve, legte seinen Arm um Sarah und verließ das Büro. "Bye Leute, Sarah und ich machen uns vom Acker" sagte Steve knapp und verließ das HQ. Hier fahr du" sagte Steve und reichte Sarah den Schlüssel. "Auf in den Babymarkt" grinste Sarah und fuhr los. "Das war aber ein schneller Abgang" meinte Lou und sah Danny eindringlich an. "Was schaust du jetzt mich so an? Ich kann nichts dafür wenn Steve mies gelaunt ist" hob Danny verteidigend die Arme. "Du bist nicht wirklich unschuldig Danny. Du mischt dich doch aktuell in die Schwangerschaft von den beiden ein und meinst zu wissen was gut ist und was nicht. Man kann echt meinen das du Vater wirst und nicht Steve" verteidigte nun Chin Steve. "Ich habe halt die meiste Erfahrung mit Grace und Charlie" antwortete Danny. "Ich hab auch Erfahrung mit meinen 2 Kids aber dennoch halte ich mich zurück" sagte Lou. Es ist deren Reise, sie müssen die ganzen Erfahrungen selbst machen und brauchen keinen Überdaddy, der ihnen laufend irgendwas sagt" kam es nun  von Kono. "Überdaddy? Wow... Danke das ihr so von mir denkt. Ich beschütze nur meine Kinder" motzte Danny und verpisste sich in sein Büro. "Also mich würde es nicht wundern wenn Steve und Sarah, andere Paten für Böhnchen suchen" sagte Adam der sich die ganze Zeit raus hielt. Die anderen nickten nur zur Bestätigung und machten sich dann wieder an die Arbeit.

Wie gefällt dir das Zimmer" fragte Steve als er einen Traum aus Grau mit weißen Elementen fand. Sarah sag es sich an und war verliebt. "Das ist es" sagte Sarah und lächelte. Steve notierte sich die Artikelnummer  und gibt dann mit Sarah weiter zu den Kinderwägen und Maxi Cosis. "Der rot schwarze Kinderwagen mit dem dazu gehörigen Maxi Cosi und der passenden Wickeltasche" fragte Sarah und Steve notierte auch diese Nummer. "Jetzt brauchen wir nur noch Klamotten, Schnuller, Flaschen und Spielzeug" grinste Steve. "Und die werdende Mutter braucht eine Pause" lachte Sarah. "Alles was du willst Liebes" lächelte Steve und ging mit Sarah in das kleine Café. "Ich kann es echt kaum noch erwarten bis der Zwerg da ist" sagte Steve und seine  Augen leuchten immer mehr. "Oh wem sagst du das. Ich fühle mich als würde ich gleich platzen" lachte Sarah. "Es sind doch nur noch 3 Monate bis das Böhnchen da ist und du siehst nach wie vor sexy aus" lächelte Steve und küsste  Sarah sanft. "Na du hast gut reden, du hast keine Kugel vor dir hängen und watschelst auch nicht wie ein Pinguin. Du musst nicht ständig zum pinkeln und dein Schlaf ist auch 1a" schmollte Sarah. "Wenn das Böhnchen da ist werde ich nachts aufstehen und mich kümmern" lächelte Steve. "Dein Wort in Gottes Ohren" lachte Sarah und trank ihren Saft aus. "Wollen wir weiter machen oder gibst du auf" fragte Steve. "Lass uns den Rest online bestellen da wir in 30 Minuten den Termin haben" antwortete Sarah liebevoll. "Was schon" fragte Steve verdattert, ging zur Kasse und bezahlte die Möbel. "Das macht dann 874,39$" sagte die Kassiererin. Steve reichte seine Kreditkarte und ließ alles abbuchen. "Wow, doch so teuer" sagte Sarah als sie grosse Augen machte und schluckte. "Für das Böhnchen ist mir nichts zu teuer" grinste Steve, steckte die Karte weg und nahm den Abholzettel entgegen.

30 Minuten später saßen sie beim Arzt und warteten bis sie aufgerufen wurden.

"Ms und Mr. McGarrett, der Arzt erwartet sie jetzt" sagte die Sprechstundenhilfe freundlich. Sarah und Steve atmeten tief durch und gingen zur Anmeldung. "Zimmer 7" lächelte die Hilfe und zeigte in die Richtung. Sarah setzte sich auf den Stuhl, machte den Bauchfrei und ließ sich den Bauch schallen. "Das sieht alles sehr gut aus Sarah" sagte der Arzt und war voll und ganz zufrieden über die Entwicklung des Böhnchens. "Können sie uns schon sagen was es wird" fragte Steve neugierig. "Der Arzt ging nochmal über den Bauch und suchte das Geschlecht. "Es wird ein Junge" lächelte der Arzt und druckte dann das Bild aus. "Ein Junge" flüsterte Steve und ihm kamen die Tränen. "Hey, nicht weinen" lächelte Sarah, wischte Steve die Tränen weg und küsste ihn sanft. "Wir sehen uns in  4 Wochen zur Untersuchung wieder. Lasst euch vorne an der Anmeldung einen Termin geben" sagte der Arzt und verabschiedete sich. Sarah ließ sich einen Termin geben und verließ dann mit Steve die Praxis.

"Es wird ein Junge" grinste Steve und war immer noch komplett aus dem Häuschen. "Ein kleiner John Nahele Steven McGarrett" lächelte Sarah und sah Steve an. "Du willst unser Böhnchen nach meinem Vater und mir benennen" fragte Steve und war vollkommen sprachlos. "Ja würde ich sehr gerne, nachdem der Kleine seinen Grossvater nie kennenlernen wird, dachte ich mir das wir ihn so in Erinnerung behalten" antwortete Sarah. Steve konnte absolut nichts sagen, nahm Sarah in seine Arme und ließ seinen Tränen freien lauf.

Eine Neue Liebe für SteveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt