shadow and brightness|| Kostory (abgeschlossen)

14|| I love you

p.o.v Kostas/Dennis:
Ich vermisse ihn, meinen Mikiboii.
Ivy lag immer noch neben mir als ich aufwachte. Als ich mich jedoch auf setzte, sprang sie vom Bett runter und schnupperte in meinem Zimmer rum. Ich schaute ihr dabei zu bis auf einmal mein Handy vibrierte.
Drei neue Nachrichten von „Mikiboii", zeigte es an was mir ein Lächeln über die Lippen huschen ließ.

Mik: Wann kommst du wieder ich vermisse dich🥺
Mik: ich will dich hier haben und mit dir kuscheln😞
Mik: schreib mir wenn du wach bist hab dich lieb♥️

Sofort tippte ich eine Antwort.

Hey Bebi♥️ Ich bin wach. Keine Ahnung wann ich wieder komme. Hab dich auch lieb💍

Ich verstaute mein Handy in der Hosentasche, und machte mich auf den Weg nach unten und setzte mich an den Esstisch wo schon meine Eltern mit jeweils einer Tasse Kaffee in der Hand die Wochenzeitung lasen.
„Kann ich mit euch über Etwas reden?", fragte ich verunsichert. Meine Eltern legten beide ihre Zeitungen weg und sprachen wie aus einem Munde: „Na klar über was denn?" „Naja also ich bin in einer Beziehung.", stammelte ich. „Schön wann lernen wir sie kennen?", lächelte mein Vater. Ich kniff die Augen zusammen und sagte: „Keine Sie... ein Er." „Schön wann lernen wir ihn kennen?", lächelte nun auch meine Mutter. „Warte was? Ihr seid nicht enttäuscht?", fragte ich verwirrt. „Nein wieso denn? Ich hätte zwar schon gerne Enkelkinder aber wenn du schwul bist, bleibt uns ja noch Sina als Enkelkinder-Lieferant.", sagte meine Mom aufmunternd. „Ehhm ok cool also... sein Name ist Marik, also Mik.", stotterte ich. „Und wann lernen wir ihn jetzt kennen?", hakte mein Vater nach. „Es ist ein wenig kompliziert, er wohnt ein Stück weiter weg. Aber ich werd's irgendwie hinbekommen dass ihr ihn mal kennenlernt." „Schön, ich freu mich schon.", schmunzelt trank meine Mutter ihren Kaffee aus und stellte die Tasse auf die Arbeitsplatte. „Nagut ich geh dann mal wieder nach Oben." „Willst nicht etwas frühstücken?", fragte meine Mom verwirrt. „Nein später." „Ok wir sind jetzt gleich arbeiten. Heute ist Samstag also Sina ist zuhause. Kannst du vielleicht ein bisschen auf die aufpassen?", fragte mein Vater. Ich nickte und ging nach oben zu Sina. „Hey Maus, ich soll heute auf dich aufpassen. Wie wäre es wenn ich Mik einlade?", fragte ich nachdem ich mich neben sie aufs Bett gesetzt hatte. Sie schaute mich mit großen Augen an: „Da fragst du noch? Das wäre super!" Ich grinste und schaute ihr zu wie sie auf ihrem DS spielte. Einige Minuten später hörte ich von unten ein lautes: „Wir sind weg. Wir kommen so gegen acht wieder." Meine Eltern arbeiten bei der selben Firma, was ziemlich cool ist da sie auch die selben Arbeitszeiten haben.
Ich spürte ein Vibrieren in meiner Hosentasche und zog mein Handy hervor.
Eine neue Nachricht von „Mikiboii".

Mik: Hey, wie wäre es wenn ich mal wieder zu dir komme? Ich vermisse Sina >_<
Kostas: Klar das wäre perfekt! Meine Eltern sind eh nicht da und ich muss auf sie aufpassen.
Mik: Ok ich bin in einer halben Stunde bei dir :* Kann ich vielleicht bei dir schlafen?
Kostas: Klar bis gleich<3

Mit einem Lächeln legte ich mein Handy zur Seite und drehte meinen Blick wieder zu Sina die mich breit grinsend anschaute. „Er vermisst mich.", quiekte sie. „Ja tut er. Hast du mit gelesen?", fragte ich misstrauisch. Sie nickte nur und wendete sich dann wieder ihrem DS zu.
Als es an der Tür klingelte rannte ich so schnell es ging nach unten und riss die Tür auf. Davor stand ein schmunzelnder Mik. Ich hob ihn hoch und drückte ihn fest an mich woraufhin er seine Beine um meine Hüfte schlang. „Ich hab dich vermisst Bebi.", hauchte ich. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und nickte. Ich spürte seinen warmen ruhigen Atem an meinem Hals was mir eine angenehme Gänsehaut am gesamten Körper bescherte. Drei Mädchen auf der anderen Straßenseite beobachten uns und gaben ein lautes: „Aww!", von sich. Ich trug Mik ins Haus und schloss die Tür hinter uns. „Du kannst mich jetzt auch wieder runter lassen.", lachte Mik als ich ihn die Treppen hoch in mein Zimmer trug. „Nein.", sagte ich trocken. „Ok.", seufzte er zufrieden und kuschelte sich an mich. In meinem Zimmer legte ich ihn auf mein Bett und begann ihn zu Küssen. Er versuchte mich weg zu drücken, doch ich drückte seine Hände jeweils rechts und links neben seinem Kopf in die Matratze. Er grinste in den Kuss hinein und bewegte seine Lippen gegen meine. Mit meiner Zunge strich ich über seine Unterlippe und sofort gewährte er mir Einlass. Sanft umfuhr ich seine Zunge mit meiner und küsste weiterhin seine weichen Lippen. Irgendwann ließ ich seine Hände los und fuhr seine Seiten entlang, bis ich an seiner Hüfte stehen blieb und vorsichtig sein Oberteil ein Stückchen hoch schob. Er drehte langsam seinen Kopf zur Seite und schaute beschämt in der Gegend herum. Ich schlang meine Arme komplett um ihn und drückte ihn fest an mich. „Es ist okay wenn du noch nicht bereit für mehr bist. Es wäre mein erstes Mal und ich schätze deins auch... also sag mir einfach wenn du bereit bist ok. Ich hab dich lieb Baby und deswegen will ich dich nicht verlieren.", hauchte ich. „Ich will mit dir schlafen... nur... noch nicht jetzt... Ich vertraue dir, aber wir sind noch nicht lange zusammen und ich weiß nicht ob es überhaupt richtig ist dass ein bright- und ein shadow-sider zusammen sind.", flüsterte er traurig nachdem er die Umarmung erwiderte. Ich setzte mich neben ihn und zog ihn seitlich auf meinem Schoß. Ich nickte und streichelte seinen Rücken.

p.o.v Mik/Marik:
Ich bin Dennis so dankbar dass er versteht dass ich noch nicht bereit dazu bin mit ihm zu schlafen. Es ist nicht so dass ich nicht will, ich bin einfach noch nicht so weit. „Ich liebe dich.", flüsterte er was mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Ich liebe dich.
Diese Worte schwirrten durch meinen Kopf wie kleine Vögel. Ich war sprachlos. Es hatte noch nie Jemand zu mir gesagt dass er mich liebt, und verdammt ich liebe ihn auch. „Ich liebe dich auch. Und... ich will dich. Ich bin einfach noch nicht bereit.", flüsterte ich. Er nickte und küsste einmal kurz sanft meinen Hals.

13.7.2019
(1045 Wörter)
Heute mal ein etwas längeres Kapitel >_<