p.o.v Kostas/Dennis:
Er schaute mir mit seinen wunderschönen Teddyaugen in meine und ich musste mich zurück halten ihn nicht einfach zu küssen. Seine Lippen riefen förmlich nach mir, doch das konnte ich nicht machen, es würde mich unsere gute Freundschaft kosten. Ich rutschte ein kleines Stück von ihm weg, was er merkte und etwas traurig drein schaute. „Willst du nicht kuscheln?", fragte er mit glasigen Augen. „Doch, doch es ist nur...", stotterte ich. „Ach egal schon gut.", lächelte er und setzte sich auf. „Darf ich vielleicht dein Grafiktablet ausprobieren? Vielleicht ist es ja anders als meins.", fragte er mit großen Augen. Ich nickte und stand auf um mich gleich danach auf meinem Schreibtischstuhl nieder zulassen. Ich klopfte mit meinen Händen auf meine Oberschenkel und deutete ihm dass er sich auf meinen Schoß setzen sollte. Dies tat er und schaltete meinen Computer an. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch und entlockte ihm einen zufriedenen Laut. Von hinten legte ich meinen Kopf auf seine Schulter um sehen zu können was er zeichnete. Er öffnete mein Zeichenprogramm, steckte mein Grafiktablet, welches auf meinem Schreibtisch lag, ein und begann mit dem Pen zu zeichnen.
Ich beobachtete jeden einzelnen Strich den er mit so einer Leichtigkeit und Präzision zog.
Nach einiger Zeit nickte er zufrieden und drehte seinen Kopf ein Stück in meine Richtung. „Wie findest du es?", grinste er. Völlig perplex vol seiner künstlerischen Leistung, gab ich nur ain leises „Wow.", von mir. Er hatte uns beide mit Ivy auf der Wiese gemalt. Es war einfach perfekt und so viel besser als meine Zeichnungen.p.o.v Marik/Mik:
Ich genoss jede Sekunde mit Dennis, da wusste dass ich bald wieder nach Hause musste. Ich liebe es mit ihm zu kuscheln, bei ihm fühl ich mich so warm und geborgen. Ich fühle mich geliebt, wenn auch auf freundschaftlicher Ebene, es fühlt sich gut an.
Nachdem wir die Zeichnung gespeichert und den PC heruntergefahren hatten, gingen wir nach unten um nach Ivy zuschauen, da Dennis sie gestern Abend noch aus dem Zimmer geworfen hatte, da er nicht wollte dass sie mich weckt, hatte er gesagt. Schon irgendwie süß, aber sie hätte mich auch gerne wecken können, dann hätten ich und Kostas mehr Zeit zum kuscheln gehabt. Machen andere beste Freunde dass eigentlich auch oder sind wir die einzigen die sich so nahe stehen? Naja egal, ich liebe ihn. Also freundschaftlich.
Unten saß Ivy schon schwanzwedelnd in der Küche vor ihrem Napf. „Hast du Hunger?", fragte Dennis mich als er das Hundefutter in Ivy's Schüssel gefüllt hatte. Ich nickte nur leicht und setzte mich an den Tisch. „Was willst du denn essen? Also wir hätten Cornflakes?", fragte er und fuchtelte mit dem Karton vor meinem Gesicht herum. Ich nickte nur worauf hin er den Karton zusammen mit zwei Schüsseln auf den Tisch stellte und Milch aus dem Kühlschrank holte.
Beim Essen spürte ich immer wieder seine Blicke auf mir. Irgendwann trafen sich unsere Blicke und gleichzeitig schauten wir beschämt weg.
Als wir mit dem Essen fertig waren, ich aufgestanden bin und meine Schüssel in die Spüle gestellt hatte, spürte ich wie mich zwei starke Arme an der Hüfte hoch hoben. Dennis trug mich zum Sofa und setzte mich dort ab. Ich schaute ihn fragend an doch er legte sich nur neben mich und schlang seine Arme um mich. „Kuscheln.", sagte er und zog mich zu sich. Ich lachte kurz und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Er gab einen zufriedenen Seufzer von sich und atmete einmal tief ein und wieder aus. Er strich mir mit eine Hand über den Kopf und die andere hatte er auf seinem Bauch liegen. Aufmerksam hörte ich seinem Herzschlag zu, der ungewöhnlich hoch war. Unbewusst griff ich nach seiner Hand und verschränke unsere Finger mit einander, woraufhin sein Herz noch schneller schlug. Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen und sagte: „Schlägt wegen mir dein Herz so schnell?" Er nickte nur und drückte meine Hand noch ein wenig fester. Erst jetzt merkte ich dass unsere Hände verschränkt waren. Wir lagen nich eine Zeit lang so dort bis mir einfiel dass ich Tommy versprochen hatte nicht so spät zuhause zu sein. „Ich muss nachhause.", sagte ich etwas traurig. „Ich bring dich.", sagte er und schob mich sanft von sich runter.
Wir gingen nach Oben um meine Sachen zu holen, und gingen dann wieder nach Unten wo wir im Flur unsere Schuhe anzogen und uns aufmachten in Richtung Wald.7.7.2019
(738 Wörter)
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shadow and brightness|| Kostory (abgeschlossen)
FanfictionZwei Seiten. Zwei Jungen. Ein Herz. Seit je her gab es die shadow- und die bright-side, auf denen jeweils die shadow- und bright-sider lebten. Niemand darf die andere Seite betreten sonst wird er verbannt. Bis in alle Ewigkeit. Nach nowhere. Doch i...